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Einige Fragen zur Pso Arthritis


General Bradley

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Geschrieben

Hallo Leute,

ich habe seit etwa 12 Jahren Pso Vulgaris und werde mit Fumaderm behandelt.

Seit einige Wochen habe ich nun starke schmerzen in den Fingergelenken und den Füssen. Wache davon gelegentlich auf, und ohne ne Ibuprofen brauch ich morgens nicht mal dran denken aufzustehen.

Nachdem ich meinen Arzt drauf angesprochen hatte, habe ich eine Überweisung zur Uni Klinik Tübingen bekommen um mich auf PSO Arthritis untersuchen zu lassen. Eventuel auch eine Umstellung auf MTX.

Jetzt ließt man natürlich viel nach und etwas mulmig ist mir natürlich schon. Wird die Pso Arthritis im laufe der Zeit schlimmer, wird sie auf dem Status quo gehalten oder geht sie damit zurück?

Mir kommen da schon Gedanken ... Wenns schlimmer wird, was mach ich mit meinem Job ...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

@ General Bradley

Hallo, hast Dir ja einen netten Namen ausgedacht!:)

Aber nun zur Psoriasisarthritis. Der Vorschlag zur Uniklinik zu gehen ist gut, weil manche Orthopäden sich nicht hinreichend damit auskennen. Der Verlauf kann sehr langsame sein und durch gute Behandlung auch weiter verlangsamt werden. Letztendlich ist die PSA aber destruktiv. Bei mir ist sie offiziell noch nicht diagnostiziert, da ich aber selbst Arzt bin, kann ich anhand meiner Beschwerden schon vermuten, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit eine PSA ist. Bisherr hat sie mich wenig beeinträchtigt, ich spüre sie zwar, aber was ich davon merke ist folgendes: Morgens sind die Finger ein wenig steif, tagsüber legt sich das. Hin und wieder schmerzt es ein bisschen deutlicher. Bisher habe ich noch keine Tablette dagegen genommen, nicht mal eine Ibuprophen. Zumindest bei mir ist es langsam progredient.

Wie es genau bei Dir ist, es hört sich ja schon heftiger an, kann ich natürlich so nicht beurteilen. Dazu sind dann schon ein paar Befunde erforderlich. Was Du geplant hast, hört sich gut an. Vermutlich bist Du da an einer Uniklinik in guten Händen. Wenn Du nicht zufrieden bist, scheue Dich nicht, Dir eine zweite meinung einzuholen.

Ich wünsche Dir sehr eine erfolgreiche Behandlung, so dass Du Dich bald wieder freier bewegen kannst. Es wäre schön zu lesen, wie es Dir weiter ergangen ist.

Grüße von Kuno

Geschrieben

Hallo,

ich habe seit 12 Jahren PSA

Die Überweisung nach Thübingen halte ich für eine sehr sinnvolle und verantwortliche Entscheidung Deines Docs.

Nach den Beschreibungen Deiner Beschwerden, könnte es gut eine Arthritis sein.

Bei mir sind hauptsächlich die Hände, Zehen und Sprunggelenke betroffen.

Mit einer richtigen Basistherapie läßt sich eine Arthritis nicht heilen, aber Du kannst es auf einem bestimmten Level halten.

Es gibt auch viele bei denen die Erkrankung zu einem Stillstand gebracht wird.

Eine früher Therapiebeginn ist enorm wichtig.

Ich habe alle Rheuma-Medis schon durch. Viele haben gegen die Entzündungen super geholfen. Aber wegen Unverträglichkeit mußte ich jede Therapie wieder abrechen.

Kortison ist seit 4 Jahren im Dauereinsatz.

Dazu nehme ich im Augenblick hochdosiert Ciclosporin. Hilft gegen die Arthritis und hält meine Psoriasis im Griff. :)

Für negative Gedanken ist es noch viel zu früh!

Also Kopf hoch und viel Glück in Thübingen.:-*

Geschrieben

Nunja um es genau zu nehmen hat mein Arzt mir die Wahl gelassen zu einem Rheumatologen zu gehen, oder direkt zu Uni Klink. Da ich letztes Jahr ein denkwürdiges Erlebnis mit einem Rheumatologen hatte.

Hatte letztes Jahr, etwa zu der Zeit über 2 Wochen schmerzen in den Füssen, hatte es aber nicht mit der Pso in verbindung gebracht.

Ich wurde da mehr oder weniger "abgefertig". Kein tolles Gefühl wie ein Kaputtes Gerät behandelt zu werden. Da war es mir dann doch wichtig zu Ärzten zugehen die Tagtäglich mit Psoriasis und ihren formen arbeiten. Auch wenn ich etwas länger auf einen Termin warten muss.

Mh das die Arthritis destruktiv ist, ist nicht gerade toll. Ich sollte mal provilaktisch schauen wie es mit meiner Arbeitsunfähigkeitsversicherung aussieht. Arbeite als Projektleiter, also Termindruck, Lange reisen, viel arbeit am PC ... alles nicht gerade förderlich ...

Achja, derzeit musste ich die Fumadermtherapie unterbrechen da mir in den letzten Wochen meine Lymphozythen von 25, auf 19, und jetzt auf 14 zusammengebrochen sind.

Geschrieben

Hallöle General Bradley,

ich weiss ja jetzt nicht in welcher "Nähe Stuttgart" Du wohnst, wenn es aber Richtung Ludwigsburg sein sollte, da weiss ich Dir einen tollen Rheumatologen, der sich mit der PSA gut auskennt... genauso sollte bei Dir auch ein Knochenszintigramm gemacht werden...www.special-rheuma.de/rheuma/krankheitsbilder/psoriasis-arthritis/diagnostik/content-196226.html

Lass Dir einen Termin bei einem Rheumatologen auf jeden Fall geben, weil Du da bis zu 6 Monaten auf einen Termin warten mußt.

Wenn Du diesen Termin dann nicht mehr brauchen solltest, weil Du (hoffentlich) keine PSA hast, kannst Du ihn immer wieder absagen.

Ich drück Dir die Daumen, dass Du keine PSA hast...

glg - Sylvie

wenn Du Fragen haben solltest... frag ganz einfach

Geschrieben

Termin bei der Uni klink is am 7.7. das is schon mal klar, dann wird ne Blutprobe fällig sein, und ein bis zwei Wochen später denke ich werd ich das Ergebnis bekommen. Werde das aber auf jedenfall reinstellen.

Der Tip mit dem Rheumatologen is gut, ich wohne an der B10, Richtung Vaihingen Enz. Das würde also gehen.

Geschrieben
Termin bei der Uni klink is am 7.7. das is schon mal klar, dann wird ne Blutprobe fällig sein, und ein bis zwei Wochen später denke ich werd ich das Ergebnis bekommen. Werde das aber auf jedenfall reinstellen.

Der Tip mit dem Rheumatologen is gut, ich wohne an der B10, Richtung Vaihingen Enz. Das würde also gehen.

Psa, kann man nicht anHand der Blutprobe erkennen....

wichtig ist das Knochenszintigramm

ich schick Dir die Addy vom Rheumadoc per PN... ok?

Liebes Grüßle

Sylvie

Geschrieben

*lach* dann hat mich der rheumatologe beim ersten mal über´n tisch gezogen. Schick mir mal die Adresse rüber kann nich schaden.

Geschrieben

Hallo,

mit MTX wird den Verlauf des krankheit langsamer und bei mansche fast zu Stilstand aber nur fast. Ich habe seit 30 Jahren Pso Arthiritis und seit 15 Jahren nehme MTX und dadurch habe weniger und leichte Schube und Gelenkveränderungen sehr langsam geworden.

Hast du über Biologicke was gehört? ist eine neue Therapiemöglichkeiten ist aber teuer, du kannst aber vielleicht als proband angenommen werden.

Informiere dich bei Unikliniken z.B. Uniklinik Heidelberg. Ich habe nächste Woche da eine Termin wegen diese Therapie.

viel Erfolg

LG Mahnaz

General Bradley
Geschrieben

Biologics, das is mir ihr im Forum schon ein paar mal über den weggelaufen, aber wirklich einordnen kann ich das nicht. Was ist das für ein Präparat?

Geschrieben (bearbeitet)
Biologics, das is mir ihr im Forum schon ein paar mal über den weggelaufen, aber wirklich einordnen kann ich das nicht. Was ist das für ein Präparat?

Das sind Hammer Medis....die Du nur dann bekommst, wenn Du mind. 3 Basistherapien erfolglos hinter Dich gebracht hast, weil sie sehr sehr teuer sind... eine Spritze ca. 1000,-€ und alle 2 Wochen brauchst Du eine (z.B. bei Humira) auch sind die Nebenwirkungen nicht ohne....

Diese Medis heissen z.B. Humira - Enbrel - Stelara - Remicade ............. Raptiva wurde vor ein paar Monaten aus dem Verkehr gezogen, weil es Todesfälle gab.

Andersrum, haben diese Medis vielen Betroffenen eine neue Lebensqualität zurück gegeben.....

Mein Rheumatologe hat mit mir auch schon über Humira gesprochen.....irgendwann bekomme ich es auch, da mein MTX an Wirkung verliert.

http://www.aerztezeitung.de/kongresse/kongresse2007/barcelona2007_eular/?sid=454444

Liebe Grüße

Sylvie

bearbeitet von happyman
Mal nen kleinen Buchstabendreher bei Stelara korrigiert
Geschrieben
Biologics, das is mir ihr im Forum schon ein paar mal über den weggelaufen, aber wirklich einordnen kann ich das nicht. Was ist das für ein Präparat?
Guck mal da: Biologics, auch Biologicals oder Biologika genannt, sind biotechnologisch hergestellte Eiweiße, die körpereigenen Substanzen sehr ähnlich sind.

Weiterlesen in dieser Sache kannst du dort:http://www.special-rheuma.de/rheuma/behandlung/medikamentoese_therapien/biologics/content-194719.html. Von dort stammt die Erklärung im Kernsatz.

Gruß

Wolfgang

Geschrieben

Hallo Silvie,

das die neuen TNF-Blocker ( Enbrel, Humira usw.) schon vielen geholfen hat,

ist sicherlich richtig.

Wie Du auch richtig schreibst, sollte man die Nebenwirkung nicht außeracht lassen.

Hier kann man es noch einmal nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Humira

Ich war 2005 in BB. Und Dr. Lohmann sagte: Ich sei jetzt wohl ein Kandidat für Enbrel.

Klasse, ich freute mich wie Oskar.

Enbrel half bei mir aber nicht, dann Humira und dann bekam ich 2007 einen Analkarzinom,

oder anders gesagt, ein Plattenepithelkarzinom.

Es folgte Strahlen und Chemotherapie.

Na ja, 30000 Menschen im Stadion und ich bekomme den Ball vorn Kopf!!!

Ein Arzt sagte mir einmal: Wenn man mit 40, 50 Jahren mit den TNF –Blockern anfängt,

ist die Wahrscheinlichkeit gering das 70 Lebensjahr zu erreichen.

Will sagen, so spät wie möglich damit anfangen.

Ich möchte hier nicht die TNF- Blocker verteufeln, man sollte sich nur über die Risiken bewusst sein.

Wünsche Euch allen noch einen kühlen Tag,

Wolle

Geschrieben

Hallo Wolle,

es tut mir leid, was Du schon alles hinter Dir hast.....ich hoffe es geht Dir jetzt besser.

Da geb ich Dir vollkommen Recht...ich möchte auch das Humira solange wie möglich rausschieben......wenn es aber mit meinem MTX nicht mehr geht....weil die Schübe immer in kürzeren Abständen kommen, dann ist das meine einzige Alternative und dann werde ich es auch nehmen.

Wolle, ich habe es mir auch abgewöhnt zuuuuu weit in die Zukunft zu sehen... was mit 70 ist.... ist mir heute egal.....klingt jetzt brutaler als ich es meine...aber ist so....ich möchte jetzt meine Lebensqualität haben.

Glg

Sylvie

Geschrieben

Bei mir läßt die Wirkung von MTX auch langsam nach. Ich habe schon mal gesteigert von 15 auf 20 mg, vielleicht bringt eine nochmalige Steigerung auf 25 mg eine Verbesserung. Von Korti habe ich mittlerweile die Nase voll, ich sah schon aus wie aufgeschwemmt. Zum Glück nehme ich es jetzt nur noch in der akuten Phase. Und dazu noch ein NSAR (Arcoxia), was auch ein bisschen Erleichterung bringt. Im Großen und Ganzen geht es mir aber 80% besser als vor Diagnosestellung im Mai 2008. Damals dachte ich, ich schaff es nicht.

Ich hoffe, mir bleiben Biologics noch eine lange Zeit erspart. Wie bereits schon beschrieben, die Nebenwirkungen sind nicht ohne. Und einige der Medikamente sind ja schon vom Markt.

Habe vor 2 Monaten Kurantrag gestellt, leider bis jetzt noch nichts gehört.

Rechne aber mit einer Ablehnung, da ich wegen PsA nicht einen Tag krank geschrieben war.

Liebe Grüße

Geschrieben

Hallo Sylvie,

deine Meinung ist sicherlich richtig, dass muss auch jeder für sich entscheiden.

Wie ich auch „Der Vossi“ schrieb:

Was mich auch stutzig macht, die Aussage: man muss bei den Medikamenten

Nutzen, Kosten, Risiko Abwegen.

Jeder muss selbst entscheiden, ob er für den Nutzen, dass Risiko eingeht!!!

Jetzt wir man sagen: Der hat gut reden.

Wenn die Chance 1: 1000 oder mehr ist, ein Problem zu bekommt so wie ich,

dann kommt man bei Chemo u. Strahlentherapie ans grübel!!

Auch habe ich mir Gedanken über die Lebensqualität gemacht.

Ich glaube, dass die Lebensqualität eine persönliche Einstellung ist.

Das unsere PSO- Arthritis nicht einfach so verschwindet ist klar,

ich finde mich einfach damit ab, ich gehe damit um.

Mal kann ich laufen, mal nicht, mal kann ich meine Hände benutzen, mal nicht usw.

Positiv Denken hat mir sehr geholfen und freue mich wenn es an Tagen wieder besser geht.

Lebensqualität ist die, die ich habe und das ist nicht wenig.

Alles nur eine Frage der Einstellung?

Ich glaube es ist eine Sache, des sich bewusst Machens über das was ich noch an Lebensqualität habe!!

Wolle

Geschrieben
Bei mir läßt die Wirkung von MTX auch langsam nach. Ich habe schon mal gesteigert von 15 auf 20 mg, vielleicht bringt eine nochmalige Steigerung auf 25 mg eine Verbesserung. Von Korti habe ich mittlerweile die Nase voll, ich sah schon aus wie aufgeschwemmt. Zum Glück nehme ich es jetzt nur noch in der akuten Phase. Und dazu noch ein NSAR (Arcoxia), was auch ein bisschen Erleichterung bringt. Im Großen und Ganzen geht es mir aber 80% besser als vor Diagnosestellung im Mai 2008. Damals dachte ich, ich schaff es nicht.

Ich hoffe, mir bleiben Biologics noch eine lange Zeit erspart. Wie bereits schon beschrieben, die Nebenwirkungen sind nicht ohne. Und einige der Medikamente sind ja schon vom Markt.

Habe vor 2 Monaten Kurantrag gestellt, leider bis jetzt noch nichts gehört.

Rechne aber mit einer Ablehnung, da ich wegen PsA nicht einen Tag krank geschrieben war.

Liebe Grüße

Hallo Perose,

ich drück Dir die Daumen, dass Du Deine Kur bekommst.....und wenn sie ablehnen....dann mußt Du Widerspruch einreichen......nicht aufgeben...nicht locker lassen....Du bist chronisch krank und nimmst MTX...

glg - Sylvie

Geschrieben
Hallo Sylvie,

Hallo Wolle,

Auch habe ich mir Gedanken über die Lebensqualität gemacht.

Ich glaube, dass die Lebensqualität eine persönliche Einstellung ist.

Ja, da geb ich Dir vollkommen Recht

Das unsere PSO- Arthritis nicht einfach so verschwindet ist klar,

ich finde mich einfach damit ab, ich gehe damit um.

Mal kann ich laufen, mal nicht, mal kann ich meine Hände benutzen, mal nicht usw.

damit werde ICH mich nie abfinden.... ich will niiiiiie mehr im Leben diese Schmerzen haben, die ich hatte... und ich würde alles an Medis nehmen, wenn es mir hilft...ich habe 2 Jahre lang - alle 8 Std. ne 100er Valoron genommen (und Iboprofen und MTX und Cortison.....usw) und ich stand schon mal kurz vorm Morphium.........und Dank MTX /Totes Meer (1x im Jahr) geht es mir besser...

Positiv Denken hat mir sehr geholfen und freue mich wenn es an Tagen wieder besser geht.

wenn ich schmerzfrei bin... hilft mir auch positives Denken....ich bin auch immer fröhlich seit ich diese Medis nehme....weil es mir jetzt relativ gut geht und das verstehe ich unter "zurückgewonnener Lebensqualität"

Wolle

Liebe Grüße

Sylvie

General Bradley
Geschrieben

Phu ... das sind aber ganze schöne Brecher ... das is nich mehr die Chemische Keule, das läuft ja schon beinnahe als strategischer Atomschlag gegen die Körper. Glaub noch invasiever währe wohl ein DNA veränderndes Virus...

Dennoch ... ich muss da dem überschiesenden Imunsystem Respekt zollen, schon beeindruckend wie das immer stärke Medis aushebelt. Schade das es sonst nicht mit dieser ... brutalität gegen Krankenheiten angeht ... Wobei wann war ich eigentlich das letzte mal Krank ... *grübel* :confused:

Geschrieben
Phu ... das sind aber ganze schöne Brecher ... das is nich mehr die Chemische Keule, das läuft ja schon beinnahe als strategischer Atomschlag gegen die Körper. Glaub noch invasiever währe wohl ein DNA veränderndes Virus...

Jaaa leider ist es sooo

Dennoch ... ich muss da dem überschiesenden Imunsystem Respekt zollen, schon beeindruckend wie das immer stärke Medis aushebelt. Schade das es sonst nicht mit dieser ... brutalität gegen Krankenheiten angeht ... Wobei wann war ich eigentlich das letzte mal Krank ... *grübel* :confused:

Dooooch General Bradley, unser überschiessendes Imunsystem geht mit einer Brutalität vor...und die heisst PSO und PSA

glg - Sylvie

Geschrieben
Hallo Perose,

ich drück Dir die Daumen, dass Du Deine Kur bekommst.....und wenn sie ablehnen....dann mußt Du Widerspruch einreichen......nicht aufgeben...nicht locker lassen....Du bist chronisch krank und nimmst MTX...

glg - Sylvie

Gut das wir drüber gesprochen haben. Gestern kam Post von der RV, meine Fachärzte (Rheumadoc und Neurologe) haben noch keine Unterlagen hingeschickt. Was soll man davon halten, wurde es doch durch den Rheumadoc angeregt?

LG

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo Leute,

Jetzt ließt man natürlich viel nach und etwas mulmig ist mir natürlich schon. Wird die Pso Arthritis im laufe der Zeit schlimmer, wird sie auf dem Status quo gehalten oder geht sie damit zurück?

Hallo

meine Frage ist ähnlich wie deine:

wenn man jahrelang PSA hat, die nicht erkannt wurde und du schon Schäden an Sehen und Gelenke hast, was dann?

Hilft eine OP oder bleiben die Beschwerden durch Medica (MTX) konstant?

güße Euch lieb!!!

bearbeitet von wautzi008
Fehlerteufel an die Macht!
Geschrieben
Nunja um es genau zu nehmen hat mein Arzt mir die Wahl gelassen zu einem Rheumatologen zu gehen, oder direkt zu Uni Klink. Da ich letztes Jahr ein denkwürdiges Erlebnis mit einem Rheumatologen hatte.

Hatte letztes Jahr, etwa zu der Zeit über 2 Wochen schmerzen in den Füssen, hatte es aber nicht mit der Pso in verbindung gebracht.

Ich wurde da mehr oder weniger "abgefertig". Kein tolles Gefühl wie ein Kaputtes Gerät behandelt zu werden. Da war es mir dann doch wichtig zu Ärzten zugehen die Tagtäglich mit Psoriasis und ihren formen arbeiten. Auch wenn ich etwas länger auf einen Termin warten muss.

Mh das die Arthritis destruktiv ist, ist nicht gerade toll. Ich sollte mal provilaktisch schauen wie es mit meiner Arbeitsunfähigkeitsversicherung aussieht. Arbeite als Projektleiter, also Termindruck, Lange reisen, viel arbeit am PC ... alles nicht gerade förderlich ...

Achja, derzeit musste ich die Fumadermtherapie unterbrechen da mir in den letzten Wochen meine Lymphozythen von 25, auf 19, und jetzt auf 14 zusammengebrochen sind.

Hello General! :o

Ich habe alle klassischen Symptome einer PSA, auch seit einem Jahr wieder die Pso, aber auch mir hat der erste Rheumatologe gesagt "Nehmen Sie Voltaren, Sie arbeiten ja den ganzen Tag am Rechner..." Nun ja, hab jetzt zum Glück eine gute Ärztin gefunden. :D

Charakteristisch für PSA sind die Morgensteifigkeit, das "Springen" der Schmerzen über verschiedene Gelenke und dass die Schmerzen strahlförmig auftreten. Bei "normaler" Arthritis sind einzelne Gelenke betroffen, bei PSA ist es aber wohl charakteristisch, dass zum Beispiel mehrere Finger komplett weh tun.

Das mit den Blutwerten hat übrigens schon seine Richtigkeit. Zum einen werden vereinfacht gesagt Entzündungsparameter getestet und zum anderen machen sie einen Gentest. Hierzu kannst du in der Wiki gut was nachlesen. http://de.wikipedia.org/wiki/HLA-B27 Wenn der Test negativ ist, heißt es aber noch lange nicht, dass du keine PSA hast. Mein Test war nämlich auch negativ. Röntgen oder Szinti sind auf jeden Fall wichtig um festzustellen, wie stark deine Gelenke angegriffen sind und um den Verlauf dokumentieren zu können. Persönlich würde ich derzeit diese schweren Präparate auf keinen Fall nehmen, aber das müssen bei dir im Endeffekt du selbst und die Ärzte besprechen. Lokal hat bei mir Ultraschall super geholfen. Mein ISG war richtig schwer entzündet, aber der US hat wunderbar geklappt. :D

Hallo

meine Frage ist ähnlich wie deine:

wenn man jahrelang PSA hat, die nicht erkannt wurde und du schon Schäden an Sehen und Gelenke hast, was dann?

Hilft eine OP oder bleiben die Beschwerden durch Medica (MTX) konstant?

güße Euch lieb!!!

Gelenkschädigungen kann man leider nicht beheben. Mit MTX hab ich keine Erfahrungen, aber auch wenn das Präparat das Immunsystem runterfahren kann, so werden bei geschädigten Gelenken denke immer Schmerzen bleiben. Wie lange hast du das denn schon und wie stark sind die Schmerzen? Welche Symptome treten bei dir auf?

Lieben Gruß zurück! :)

Geschrieben

Schuppenflechte an der Kopfhaut, Stirn und Ellenbogen habe ich schon mit 20 gehabt, aber immer toll unter Kontrolle, für mich nie störend.

Mit 25 oder 28 Jhr. hat es am Rücken angefangen, Lenden- Brust- und Halswirbel, (außer Spritzen gab es nichts)

Ab 30 waren die Knie dran erst li., dann re.

2003 wurde li, Knorpel geglättet und Band der Kniescheibe geflickt. Im gleichen Jhr. musste mir die Achillissehne geflickt werden, sie war nach jahrelangen Schmerzen, angerissen und es hatte sich eine Verwucherung gebildet.

2006 das ganze Spiel am li. Knie.

Die li. Achillissehne wäre nun dran, es hat sich wieder ein Knoten gebildet und ist entzündet, (oder ich warte bis sie von alleine reißt).

Die Ellenbogen kamen im Jhr. 2007 dazu.

Dieses Jhr. sind die Hände dazugekommen (Entzündungen und schon Deformierungen der Gelenke)

Und alles mit Schmerzen ohne Ende und das schon über 20 Jhr. lang.

AAAAAAAAAber Unkraut vergeht nicht!!

Grüße

Geschrieben

Es kommt wohl darauf an, wie schwer die Schädigung an den Gelenken ist. Da aber die Erkrankung bei jedem anders verläuft, kann man da keine eindeutige Aussage treffen.

Ich weiß nur eins: Die Schmerzen sind durch MTX minimalistisch gegenüber den früheren Schmerzen. Nur die Sehnenansätze an der Ferse/Achillessehne sind relativ unbeeindruckt von den Medis.

Ich gebe trotzdem die Hoffnung nicht auf, dass ich auch eines Tages relativ schmerzfrei in den Füßen bin.

Liebe Grüße

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