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Gast Amadis

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  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Gestern habe ich zufällig auf bayern-alpha eine Aufzeichnung des B´Jazzwochen 2009 Burghausen gesehen. Gezeigt wurde das Nigel Kennedy Quintet. Ich war begeistert.

Hier ein Mitschnitt aus dem Stage Club Hamburg

[ame]

[/ame]
Geschrieben
Zugleich sollte bewußt eine gewisse Entkommerzialisierung erreicht werden (Melodik - rasend schnelle Bewegung, Rhythmus meist verschleppend offbeat), was anfangs nicht nur für die neuen Zuhörer sehr "gewöhnungsbedürftig" war.

Ich stolpere über die Begriffe "Entkommerzialisierung" und "bewußt". Charlie Parker und seine Gesellen hetzten doch wohl weniger von Auftritt zu Auftritt um nicht-kommerzielle Musik zu machen, als vielmehr um die nächsten Mahlzeiten zu erspielen und den "Schuss" zwischendurch. Dass sie in Minton's Playhouse after hours auch zum reinen Vergnügen "musicians for musicians" spielten - das steht auf einem anderen Blatt.

Keiner von den Musikern war damals darauf aus "entkommerzialisierte" Musik zu spielen. Vielmehr hungerten sie nach Anerkennung für ihre Musik beim Publikum. Ein Beispiel dafür sind die doch eher missglückten "Parker & Strings" Versuche von Bird.

Meine persönliche Anmerkung dazu: Wenn man´s dann endlich richtig "versteht" und mit offenen Ohren hört, kann es sehr viel ergiebiger im Hörgenuß ausfallen, als die traditionellen Jazz-Stile. Danach kam dann Big-Band-Bebop (Gillespie, Benny Goodman, Charlie Barnet uvm.) und ab 1949-50 schließlich der Cool-Jazz (Stan Kentron).

Über Vocalisten (beiderlei Geschlechts, Gruppen) vielleicht später mal.

Kurt, als ein vielseitig interessierter Jazzer

  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ausgerechnet wegen einer Fußballerin (Ariane Hingst) bin ich beim Googeln hier gelandet und stelle fest, dass es wohl einige Psoris mit erstaunlichem Jazz-Background gibt. Finde ich ja wirklich interessant. Bloß erschließt sich mir der Sinn dieses Threads nicht so richtig. Einfach mal 'n Titel in den Ring werfen und sich über 'n paar Gummipunkte freuen, oder was?

Auch meine ich gesehen zu haben, dass die Jazzpolizei mal wieder pflichtschuldigst ausgerückt ist und z.B. den armen David Sanborn als Fahrstuhlpagen verhaftet hat. Nicht dass ich mich als sein Fan oute oder er meiner Anwaltschaft bedürfte, aber in diesem Forum sollte man ja vll etwas toleranter mit jenen umgehen, die anspruchsvollen Jazz als einigermaßen anstrengend empfinden.

Da ich auch gern Konzerte besuche (budgetbedingt derzeit etwas seltener), würde mich ja mal interessieren, wen Ihr schon so alles live erlebt und welchen Eindruck Ihr zurückbehalten habt.(?)

Mein Highlight: Dexter Gordon. Allererste Sahne...

Keep groovin'

Norbert (log.o)

Geschrieben
aber in diesem Forum sollte man ja vll etwas toleranter mit jenen umgehen, die anspruchsvollen Jazz als einigermaßen anstrengend empfinden.

...du meinst, nur weil man es mit einer lädierten Haut zu tun hat, muss man besondere Toleranz gegenüber Fahrstuhlmusikanten üben?

Sanborn ist gewiss nicht der Schlimmste...

Geschrieben (bearbeitet)
...du meinst, nur weil man es mit einer lädierten Haut zu tun hat, muss man besondere Toleranz gegenüber Fahrstuhlmusikanten üben?

Ob lädierte Haut oder marode Knochen - und wärs ein Forum rund um's Backen oder Kochen - es ist "off topic" und sogesehen wäre imho doch zu hoffen, es ginge etwas toleranter zu und weitestgehend offen...(?)

Sorry, es geht doch einfach nur darum, dass man es eben nicht mit einem Jazzforum zu tun hat! Schließlich stüde dort auch kaum ein Wort über Haut, allenfalls im semantischen Zusammenhang mit Gänsen. Was mich, pardon, nebenbei daran erinnert, dass sich zudem reichlich Beispiele für die hier ebenfalls inkriminierte weibliche Jazz-Eignungen finden ließen. Und das deutlich über das Instrument "Stimme" hinaus. Von der Kompetenz manch großartiger Interpretinnen der Klassik mal ganz abgesehen...

Diese jazzpolizeilichen Ermahnungen erinnern insofern an uralte Auseinandersetzungen, als man sich noch für 'seinen' Keith-Jarrett zu rechtfertigen hatte. Mittlerweile, viele Jahre Jazz-Podium-Abo und Live-Erlebnisse später hat sich da vieles in wissender Gelassenheit aufgelöst, und siehe da: auch unter alten Jarrett-Skeptikern.

Aufregend im wahrsten Wortsinn finde ich da schon eher, wie z.B. die Öffentl. Rechtlichen "Anstalten" ihr Sendungsbewusstsein im Massenmarkt interpretieren. (Ist das der Preis für späte Nächte in 3Sat?) Also: Gemessen an dieser permanenten zwangsgebührenfinanzierten Volksverblödungshysterie sind mir Soft-Jazz-Hörer jedenfalls schon durchaus recht und nahezu willkommen.

Wo mir aber schon all diese berühmten Aufzüge verborgen geblieben sind - hier mal ein absolut typisches Beispiel wovon sich unsereins jederzeit mit Begeisterung liften zu lassen bereit ist:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=NpQQi4FgHLU]http://www.youtube.com/watch?v=NpQQi4FgHLU[/ame]

bearbeitet von log.o
Geschrieben (bearbeitet)

Jazzer unter sich, ist ja nicht zum Aushalten. Ihr wisst schon, daß Jazz nur einen musikevolutionären Zwischenschritt zum Death & Black Metal darstellt, ja? Werdet erwachsen! biggrin.gifbiggrin.gifbiggrin.gif

(Und jetzt hurtig eine CD von "Strapping Young Lad" oder "Dying Fetus" anmachen.)

Gruß,

Marko

bearbeitet von Marko
Geschrieben
Ihr wisst schon, daß Jazz nur einen musikevolutionären Zwischenschritt zum Death & Black Metal darstellt, ja?

Sorry, aber ohne eben diesen Zwischenschritt stehst Du einfach nur ziemlich neben der Spur...

Das da oben schon angeklickt? Also, falls Du das auch nicht aushältst - good night!

Geschrieben
Sorry, aber ohne eben diesen Zwischenschritt stehst Du einfach nur ziemlich neben der Spur...

Oh, ich leugne nicht die Notwendigkeit des Zwischenschrittes. Aber warum soll man noch auf allen Vieren kriechen, wenn man doch längst aufrecht gehen kann? Nur, weil das Krabbeln nötig war, um das Gehen zu lernen?

Das da oben schon angeklickt? Also, falls Du das auch nicht aushältst - good night!

Naja, das reine Aushalten sollte ja nicht das Maß der Dinge sein, oder? Klar halte ich das aus -- aber richtige Musik klingt imo nun mal anders ... wink.gif

Gruß,

Marko

  • 2 Wochen später...
  • 2 Monate später...
  • 3 Monate später...
Geschrieben

So, Nachbarn, wenn schon Jazz, dann richtigen:

[ame]

[/ame]

Gruß,

Marko

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Lieber Marko,

nix gegen Metallica, wenngleich mir von denen auch schon einiges Besseres begegnet ist als ausgerechnet dieses luschige Video. Aber meinst Du tatsächlich es könnte irgendjemanden von den tatsächlichen Jazzfans beeindrucken, wenn Du nur redundant genug immer wieder belegst, dass Dir für Jazz jeglicher Zugang abgeht? Manche Menschen sind eben mehr, andere weniger empfänglich für anspruchsvollere Musik. Finde Dich doch endlich mal damit ab. (Es nervt...)

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