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Selbsthilfe-Blog

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Margittas Blog


Margitta

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seit Jahrzehnten leide ich an der Hautkrankheit"Prurigo nodularis"und befand und befinde mich deshalb dauerhaft in aerztlicher Behandlung.

In den letzten 10 Jahren hat sich das Krankheitsbild - auch mit zunehmenden Alters erheblich verschlimmert. Waren anfangs nur Arme und Unterschenkel betroffen, so treten seit einigen Jahren die Prurigo-Knoten (halbkugelig mit einem Durchmesser von 1 cm bis zur Groesse von einer Euro-Muenze) fast am ganzem Koerper auf. Diese verurschen einen teuflischen Juckreiz, der anfallsartig auftritt und zum spontanen Kratzen bis alles blutet, fuehrt.

Durch Kortisonhaltige Medikamente u. verschiedenenartige Salben sowie MEPILEX_BORDER u. sonstige Mixturen, konnte keine wesentliche Besserung erzielt werden. Auch brachten mir spezlielle Kuren auf Borkum und in Hoechenschwand keine dauerhaften Besserung der Krankheit u. meiner Lebensqualitaet.

Im Fruehjahr 2005 hatte ich aufgrund des langjaehrigen Leidens ein Platten-Karzinnom am linken Unterschenkel und im April 2007 ein Keraakautam-Karzinom an der Nase. Die Operationen wurden jeweils in der Uni- Wuerzburg durch gefuehrt.

Durch Zufall erfuhr ich von der SHG Ostheim, welche Gruppenreise fuer Klimaheilbehandlung am Toten Meer organisiert. Ich setzte mich mit Frau Hess in Verbindung und nahm an der Gruppenreise in der Zt. Juni 07 teil.

Durch Solaruim und Baden im Toten Meer stellte sich schon waehrend des Kurens eine Besserung des Hautbildes u. teilweise Rueckgang (Vernarbung) von Prurigoknoten ein.

Erstmals war ich nach der Klimaheilkur knapp sechs Monate beschwerdefrei!

Es kann wohl keiner nachempfinden, wie gluecklich ich war, von stark belastenden Juckanfaellen, Verbaenden u. sonst gravierenden Einschraenkungen etc. fuer einen laengeren Zeitraum befreit zu sein.

Es erklaert sich deshalb von selbst, dass ich mich z.Zt. mit der SHG Ostheim zum 2. mal zur Klimaheilbehandlung am Toten Meer aufhalte.

Juni 08

R. Esch Bad Brueckenau

Mittwoch 17 ter vor Abereise!

7.00 Uhr Schwimmen ( Baden ist wohl angebrachter) Manchmal beisst es etwas, dass Salzwasser von dem wir uns alle soviel versprechen wirkt langsam.

Fruehstueck wir vor.......

Ich bin aus dem Solarium ausgezogen und habe mich, etwas ueber dem Strand, unter einem Palmendachschirm eingenistet. Ein herrliches Panorama ueber das Tote Meer hinweg, entschaedigt mich etwas, ueber den Anblick geroesteter Baeuche und Hintern hinweg. Heute bleibe ich im Schatten, ich sehe aus wie eine Rothaut, niemand soll glauben, die gefaehrliche UV Strahlung waere 400 m -NM nicht vorhanden ( wie einenm manche Prospekte glauben machen) ich jedenfalls habe einen ausgewachsenen Sonnenbrand( selbst schuld)

Abend: Ein Bereich des Nachbarhotels, sehr schoen und teuer, aber mit Bauchtanz und netter Begleitung!

Manfred Friedel

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    • Burg
      Einen Diabetes habe ich nicht. Ob sich bei mir im Alter ein Prädiabetes mal einstellen wird, könnte aber doch mal sein. Die Aussagen im Artikel über langfristige Ernährungsumstellung, gepaart mit diversen sportlichen Aktivitäten halte ich für überdenkenswert. Wenn der Sport (auch andere Aktivitäten) im Freien stattfindet, fühle ich mich wohl, was in der Vergangenheit sicher meiner Pso zugute kam, auch wenn sie dadurch leider nicht unsichtbar wurde - aber eine 95%ige Ausbreitung gab es bis j
    • Burg
      Hallo @GrBaer185, den von Dir entdeckten interessanten Artikel habe ich mir mal durchgelesen. Wichtig erscheint mir folgender Absatz: Auch das "Fazit für die Praxis" sollten sich Leute mit Diabetes, Prädiabestes, ua und Pso mal durchlesen. AU=Maxi Pia Bretschneider, Peter Schwarz, Dtsch Arztebl, 121 (2) [15], 2024 Medizinische Klinik und Poliklinik III, Abteilung Prävention, Carl-Gustav-Carus Universität Dresden DOI: 10.3238/PersDerma.2024.01.26.02
    • C.T.H.
      @Arno Nühm Dir ebenfalls ein frohes und weniger stressiges neues Jahr ☘️! Fein, dass Du es nicht länger gleich verteufelst - und dieses Medikament evtl. dann ja mal mit Deinem Endokrinologen besprichst?    Da hast Du irgendwas verwechselt. Das Medikament setzt im Gegensatz zu Tirzepatid sogar dreigleisig an, ist aber wohl erst in 2026 auf dem Markt.    Ich denke mal, einen Versuch wäre es wohl ganz sicher wert… kontrolliert und zusammen mit Deinem Arzt… auch, weil D
    • Arno Nühm
      @C.T.H. Danke.  Tirzepatid schaut gut aus, hat zwar auch die verzögerte Magenentleerung, die lässt dann aber wohl nach. Nebenwirkung Fatigue gesellt sich ja gut zu der, die ich eh hab bei Kalorienreduktion. Retratutide ist natürlich noch nicht in der Gelben Liste, wen wunderts. Das andere hab ich notiert. Lass bitte auch du den Gedanken zu, dass die Adipositas, ebenso wie die Herzschwäche und die Herzrhythmusstörung, Folgeerkrankungen der Myalgischen Enzephalomyelitis sein könne
    • C.T.H.
      @Arno Nühm Fast hatte ich schon befürchtet, dass Du Dir das Semaglutid herauspicken würdest. Darüberhinaus gibt es jedoch z.B. noch die neuen Medikamente Tirzepatid und Retratutide, wobei ersteres bereits auf dem Markt ist -  und wie ich das verstehe, anders und v.a. zweigleisig ansetzt und dabei Ergebnisse in der Gewichtsreduktion erzielen kann, die mit einer chirurgischen Magenverkleinerung vergleichbar sind. (Aktuell kämpft der Hersteller um die hochoffizielle Zulassung des Medikaments g
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