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Psoriasisarthritis

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Studie zu Faktoren für das Therapieansprechen bei Psoriasis Arthritis


GrBaer185

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Ein Artikel hierzu ist in der Gelben Liste erschienen (Stand 27.01.2025), darin heißt es:

"Positive Prädiktoren für das Therapieansprechen Die Metaanalyse identifizierte zwei Faktoren, die positiv mit einem besseren Therapieerfolg korrelierten: Männliches Geschlecht: Männer sprachen mit höherer Wahrscheinlichkeit auf die Behandlung mit bDMARDs und tsDMARDs an. Dieser Geschlechtsunterschied könnte auf biologische oder hormonelle Faktoren zurückzuführen sein, die den Krankheitsverlauf und das Ansprechen auf die Therapie beeinflussen. Erhöhte CRP-Werte: Patienten mit höheren Ausgangswerten des C-reaktiven Proteins (CRP) zeigten ebenfalls ein besseres Therapieansprechen. Dies deutet darauf hin, dass Patienten mit einer aktiveren Entzündungsreaktion stärker von entzündungshemmenden Therapien profitieren könnten. Negative Prädiktoren für das Therapieansprechen Mehrere Faktoren waren negativ mit dem Therapieerfolg assoziiert: Alter: Mit zunehmendem Alter sank die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Therapieansprechens. Dies könnte auf altersbedingte Veränderungen des Immunsystems oder auf die kumulative Krankheitslast zurückzuführen sein. Health Assessment Questionnaire (HAQ): Patienten mit höheren Ausgangswerten im HAQ, die funktionellen Einschränkungen und die Beeinträchtigung der Lebensqualität misst, zeigten ein schlechteres Therapieansprechen. Disease Activity in Psoriatic Arthritis (DAPSA): Höhere DAPSA-Werte, die eine stärkere Krankheitsaktivität widerspiegeln, korrelierten mit einem verminderten Therapieerfolg. Tender Joint Count (TJC): Eine höhere Anzahl druckschmerzempfindlicher Gelenke war ebenfalls mit einem schlechteren Ansprechen verbunden."

Prädiktoren für das Therapieansprechen bei Psoriasis-Arthritis | Gelbe Liste

Prädiktoren für das Therapieansprechen bei Psoriasis-Arthritis _ Gelbe Liste.pdf

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    • GrBaer185
      @aleajactaest, von der einfachen, theoretischen Abschätzung her kann man die Annahme machen, dass das grob so sein könnte. Du liest es schon, viel kann und könnte... Aber auch wenn es tatsächlich exakt 70 % des Plasmaspiegels bei Standardtherapieschema sind, hilft dies nur bedingt weiter, wie ich meine. Bei wieviel Prozent Plasmaspiegel, also welcher Dosierung treten denn bei dem Individuum, dem Patienten, bei Dir, noch keine unerwünschten oder intolerablen Nebenwirkungen auf? Bei wie viel Pro
    • GrBaer185
      @aleajactaest, wow, dass das ChatGBT jetzt so gut und schnell darstellt, ich hatte dazu ziemlich lange mit Excel gebraucht. Ich vermute, es wurde eine Halbwertszeit von 23 Tagen angenommen - im Diagramm fallen mir keine Unstimmigkeiten auf. Natürlich ist es aber, wie auch in meinem Diagramm, eine theoretische Kurve mit vielen vereinfachenden Annahmen und sie lässt nur grobe, tendenzielle Aussagen zu dem tatsächlichen Verlauf bei einem Patienten zu. Diese vereinfachten, theoretischen Überlegung
    • aleajactaest
      Initial 320mg =>ok, dann 2. Injektion 160mg nach 4 Wochen =>ok, bis auf Infektion mit Halsschmerzen nach 11 Tagen, klang nach 8 Tagen ab, dann ok bis 3. Injektion 160mg, sofort am 2. Tag wieder verklebter schmerzender Hals mit Schluckbeschwerden, vor allem nachts kaum zu ertragen, wobei Schmerz hauptsächlich beim Schlucken, das geht jetzt seit 8 Tagen. Ich bin momentan freigestellt, hätte ich arbeiten müssen, wäre ich im Januar quasi zu 50% ausgefallen. Ich hab nur PSA, fast null Hautersch
    • GrBaer185
      Hallo @aleajactaest, der Wechsel vom TNF-Alpha-Antagonisten nun zu einem IL-17A-und F-Antikörper scheint mir, aufgrund der Nebenwirkungen von Humira bei dir, nachvollziehbar und hoffentlich wirkungsvoll. Wie sieht denn nun das Nebenwirkungsprofil bei Dir aus? Ich hoffe besser! Mit der Dauer der Anwendung können etwaige Nebenwirkungen aufgrund von Gewöhnung des Körpers auch weniger werden, ebenso falls es eine höhere Initialdosierung gab. Ich sehe es so, dass es bei der Dosierung von Med
    • aleajactaest
      klingt alles gut, aber hier mal meine Erfahrung aus der Praxis. Nach der 3. 2-wöchigen Humira Gabe große Probleme mit Nebenwirkungen Schleimhäute etc. Absprache mit dem Arzt tel. erst in 4 Wochen wieder zu spritzen, dann 3 Wochen anzustreben. Den Sommer über besser klargekommen mit ca. 3 Wochen, gleichzeitig sollte Cortison 3mg abgebaut werden und ich wollte täglich zur Arbeit, also erträgliche Nebenwirkungen bei ausreichendem Nutzen. Es ging gut, aber sobald ich Richtung 2 Wochen tendierte, wie
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    1. 1. Würdest du dir die Mandeln entfernen lassen, wenn dadurch die Psoriasis besser würde?


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