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Selbsthilfe-Blog

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Was bedeutet es körperlich aktiv zu sein?


Margitta

2.558 Aufrufe

Erwachsene (mit einer chronischen Erkrankung) sollten regelmäßig körperlich aktiv sein.

Sie erzielen dadurch bedeutsame Gesundheitswirkungen.

Stärkung des Herz- Kreislaufsystems
Regulierung von Blutfett und Blutzucker
Stärkung des Immunsystems
Steigerung des Wohlbefindens,
Förderung von Lebensfreude und Lebensqualität

Förderung sozialer Kontakte

Moderater Sport fördert die Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden
Der gesundheitliche Nutzen überwiegt die Nachteile

Berücksichtigen sie Bedürfnisse der empfindlichen Haut und hören sie auf die Signale ihrer

Haut.

Begriffe zur Beschreibung körperlicher Aktivität bzw. Bewegung.

Bewegung körperlicher Aktivität

Durch die Skelettmuskulatur erzeugte Bewegung von Körper und Gliedmaßen, die zu
einem Anstieg des Energieverbrauchs über den Ruheenergieverbrauch hinaus führt.

Basisaktivität

Körperliche Aktivität geringer Intensität zur Bewältigung alltäglicher Aktivitäten.

Aerobe körperliche Aktivität

Bewegung über Zeiträume von mehr als wenigen Minuten durch den Einsatz großer
Muskelgruppen, wobei deren ausreichende Versorgung mit Sauerstoff gesichert ist.
Beispiele sind Gehen, Walking, Laufen, Radfahren, Schwimmen, entsprechende Ballspiel

ect.

Sport bei Hauterkrankungen

Vorbereitungen treffen: für guten Hautzustand sorgen
Gespräch mit dem Arzt / Medikation anpassen

Wahl einer moderaten sportlichen Betätigung
Langsames Joggen, Radfahren Yoga, Walking, Pilates
Auslösende Situationen mechanische Reizungen meiden
Training in sauberer gut klimatisierter Umgebung
hautfreundliche, durchlässige Kleidung wählen

Schweiß mit sauberem Handtuch abtupfen, nach dem Sport zeitnah kühl abduschen
Hautpflege mit rückfettenden und feuchtigkeitsspenden Cremes beachten.

In akut Phasen ggf. Sportpause

Belastungen für die Haut
 Sportarten mit langem Aufenthalt im Freien
 Schwitzen & amp;Schweiß auf der Haut
 Falsche Kleidung
 Vielfältiger Kontakt mit Keimen
 Sportarten mit langem Aufenthalten im Wasser
 Falsche Hautpflege
 Stress bei Leistungsdruck
Erwachsene sollten möglichst 150 Minuten / Woche körperliche Aktivität
mit moderater Intensität durchführen (z.B. 5 x 30 Minuten / Woche oder 75
Minuten / Woche aerobe körperliche Aktivität mit höherer Intensität
durchführen oder aerobe körperliche Aktivität in entsprechenden
Kombinationen beider Intensitäten durchführen.

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Burg

Geschrieben

Zu dem Punkt: Vorbereitungen treffen: Für guten Hautzustand sorgen

Ich verstehe darunter nicht zu warten bis die Pso mal fast ganz weg geht, sondern die Haut vor dem Sport durch regelmäßige(s) z.B. Bäder und Cremen schön geschmeidig zu halten.

(Bei großflächiger ausgedehnter Pso wird das Krankheitsgefühl so hoch sein, dass kein Gedanke an Sport aufkommen wird. Dann sollte erst eine Therapie für Milderung sorgen.)

Durch regelmäßige sportliche oa Bewegungsaktivitäten kommt bei mir ein Zufriedenheitsgefühl auf. Trotz Pso, ich gehöre noch zur Gemeinschaft... ich fühle wieder mehr meinen Körper... und er wird fitter... und ich kann dadurch auch wieder besser meinen Alltag bewältigen... und die Bewegung an frischer Luft und im Tageslicht heilt auch meine Pso mit. Good Vibrations.

https://www.youtube.com/watch?v=uPsRnqgdf68  The Beach Boys 1966

https://www.deutschlandfunkkultur.de/stefan-koelsch-good-vibrations-die-heilende-kraft-der-musik-100.html  2019

Meine Bwegegungsarten früher, bis etwa 65J: Wandern, Radfahren, Schwimmen, Gymnastik, Pilates, Turnen, Ski-LL, Schlittschuhlaufen, Garten- und Hausarbeit und

ab 65J: Kurze Strecken laufen, Gassigehen, Schwimmen, REHA-Sport, Pilates, tägliche Gymnastik zu Hause und im Park, Garten- und Hausarbeit und mit 67J 1x noch mal Schlittschuhlaufen und es ging noch dieses eine Mal - (aber durch einen Unfall davor, mit dem Metall am Gelenk, die Schuhe rieben dadurch, war mir das Risiko jetzt doch zu groß, dass es mir mehr schaden als nutzen würde - ansonsten war es ein Lieblingssport von mir, den ich gerade in der "dunklen" Jahreszeit im Freien ausüben konnte, ohne dabei zu frieren - und die ganze Familie machte mit - die Kinder waren mit 1-2J das erste Mal bei mir auf dem Arm mit auf dem Eis und alle lieben es bis heute.)

LG Burg

Burg

Geschrieben

Die Bewegungskrise

Bewegung wirkt wie Medizin

Dokumentarfilm von Kirsten Esch, 2022, 90 Minuten

Ein YT-Video von ARTE, Juli 2023 nur bis 16. Oktober 2023 verfügbar.

https://www.youtube.com/watch?v=5lILXqLPkqY

Bewegungsmangel, die neue Pandemie unseres digitalen Zeitalters gilt als Hochrisikofaktor für zahlreiche Krankheiten.

WHO schlägt Alarm: Über 50 Prozent der Menschen aus einkommensstarken Ländern bewegen sich zu wenig und unter den Jugendlichen sind es bereits 80 Prozent.

Margitta

Geschrieben

Am 4.9.2023 um 21:52 schrieb Burg:

Zu dem Punkt: Vorbereitungen treffen: Für guten Hautzustand sorgen

Ich verstehe darunter nicht zu warten bis die Pso mal fast ganz weg geht, sondern die Haut vor dem Sport durch regelmäßige(s) z.B. Bäder und Cremen schön geschmeidig zu halten.

(Bei großflächiger ausgedehnter Pso wird das Krankheitsgefühl so hoch sein, dass kein Gedanke an Sport aufkommen wird. Dann sollte erst eine Therapie für Milderung sorgen.)

Durch regelmäßige sportliche oa Bewegungsaktivitäten kommt bei mir ein Zufriedenheitsgefühl auf. Trotz Pso, ich gehöre noch zur Gemeinschaft... ich fühle wieder mehr meinen Körper... und er wird fitter... und ich kann dadurch auch wieder besser meinen Alltag bewältigen... und die Bewegung an frischer Luft und im Tageslicht heilt auch meine Pso mit. Good Vibrations.

https://www.youtube.com/watch?v=uPsRnqgdf68  The Beach Boys 1966

https://www.deutschlandfunkkultur.de/stefan-koelsch-good-vibrations-die-heilende-kraft-der-musik-100.html  2019

Meine Bwegegungsarten früher, bis etwa 65J: Wandern, Radfahren, Schwimmen, Gymnastik, Pilates, Turnen, Ski-LL, Schlittschuhlaufen, Garten- und Hausarbeit und

ab 65J: Kurze Strecken laufen, Gassigehen, Schwimmen, REHA-Sport, Pilates, tägliche Gymnastik zu Hause und im Park, Garten- und Hausarbeit und mit 67J 1x noch mal Schlittschuhlaufen und es ging noch dieses eine Mal - (aber durch einen Unfall davor, mit dem Metall am Gelenk, die Schuhe rieben dadurch, war mir das Risiko jetzt doch zu groß, dass es mir mehr schaden als nutzen würde - ansonsten war es ein Lieblingssport von mir, den ich gerade in der "dunklen" Jahreszeit im Freien ausüben konnte, ohne dabei zu frieren - und die ganze Familie machte mit - die Kinder waren mit 1-2J das erste Mal bei mir auf dem Arm mit auf dem Eis und alle lieben es bis heute.)

LG Burg

Hallo Burg, man müsste meinen jeder gut informierte Hautpatient müsste wissen,  was seiner Haut gut tut. "Weit gefehlt" In unserer Gruppe sind Teilnehmer, da habe ich das Gefühl es sind Neulinge und sind schon Jahre dabei.

Liebe Grüße Margita

Aber ich freue mich das du meine Beträge immer intensiv liest.

Hier habe ich nur das wichtigste des Vortrages zusammen gefasst, meine Enkel waren im Hintergrund am Quaken.   

Burg

Geschrieben

vor 33 Minuten schrieb Margitta:

man müsste meinen jeder gut informierte Hautpatient müsste wissen,  was seiner Haut gut tut. "Weit gefehlt" In unserer Gruppe sind Teilnehmer, da habe ich das Gefühl es sind Neulinge und sind schon Jahre dabei.

Hallo @Margitta,

ja, wenn Menschen noch nicht wissen, dass sie selbstwirksam handeln können, dann ist das so.

So kenne ich das auch aus der Selbsthilfe.

Ein Anruf: "Ich war 3 Wochen in der Klinik zur Pso-Therapie - und es hat gar nichts gebracht!"

Frage: "Wie war der Hautzustand vor dem Klinikaufenthalt?"

Antwort: "80% Hautoberfläche hatte Pso-Stellen."

Frage: "Und jetzt?"

Antwort: "Jetzt sind noch 15% Pso-Stellen da -also es hat überhaupt nichts gebracht."

Frage: "Aber 15% sind doch deutlich weniger als 80%? - Da hat es doch etwas gebracht, nur nicht das, was Sie erwartet hatten."

Antwort: "Die Klinik ist schlecht und die Ärzte können nichts, da gehe ich nicht mehr hin, wenn es doch nichts bringt."

Ich hatte auch die ersten beiden Pso-Jahre meiner Erkrankung "gejammert", aber dann den Rest meines Lebens nicht so weitermachen wollen (entsetzlich!), da war mir mein Leben doch zu schade dafür. Und beim Umdenken, was kann ich alles (noch), blieb noch genug übrig, um mir mein Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Und Sport und Bewegung und Familie und Beruf gehörten dazu! So wurde ich zufrieden.

LG Burg

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