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Selbsthilfe-Blog

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Welche Auswirkungen hat Juckreiz auf die Seele? Vortrag Frau Professor Gudrun Schneider Münster


Margitta

4.725 Aufrufe

Juckreiz wird definiert als eine unangenehme Sinneswahrnehmung, die zum unstillbaren Verlangen führt, zu kratzen. Er kann als Schutzfunktion der Haut natürlich vorkommen, um beispielsweise Brennnesseln oder Parasiten zu entfernen, aber auch als Symptom von Hauterkrankungen und anderen Krankheiten, die nicht primär die Haut betreffen.

Juckreiz ist natürlich auch ein sehr belastendes Symptom, für ganz viele Erkrankungen wirkt er sich nicht nur biologisch-organisch aus, sondern sondern hat auch andere Einflüsse. Die Psyche wirkt auf das Symptom und umgekehrt, außerdem ist der soziale Bereich (Gesellschaft, Familie, Umfeld) auch betroffen. Deshalb muss auch in der Behandlung versucht werden, möglichst viele Aspekte im Blick zu haben.

Schon die Vorstellung oder jemanden beim Kratzen zu beobachten kann Juckreiz auslösen, er kann also quasi „ansteckend“ sein wie das Gähnen, auch Stress kann den Juckreiz verstärken. Auch Erwartungen spielen eine gewisse Rolle, während Ablenkung helfen kann. Sich selbst sehr ängstlich zu beobachten und genau auf alles zu achten und schon bestimmte Gedanken und Vorstellungen können Juckreiz verstärken; die Psyche kann also die Wahrnehmung beeinflussen.

Umgekehrt kann sich Juckreiz auch auf die Psyche auswirken und zu Schlafstörungen, Unruhe, Verzweiflung oder Rückzug führen. Wenn man sich zurückzieht wird man seltener eingeladen, auch die Hautveränderungen führen zu Rückzug und Stigmatisierung.

Die Psyche erfährt eine starke Beeinflussung durch den Juckreiz, Betroffene leiden häufiger an Depressionen, Angstzuständen und Selbstmordgedanken. In vielen europäischen Ländern sind bis zu 14% der Patienten mit Juckreiz von Depressionen betroffen, aber nur 5,7% der Patienten mit Hauterkrankungen ohne dieses Symptom; für Angstzustände und Suizidgedanken sieht es ähnlich aus. Juckreiz wird also im Vergleich als besonders belastend wahrgenommen.

Betroffene befinden sich in einem Teufelskreis:  Wo kann ich hier Einfluss nehmen?

Dass Unruhe und Schlafstörungen zu Niedergeschlagenheit und Verzweiflung führen, ist nachvollziehbar: wenn man müde ist, hat man weniger Reserven, mit dem Juckreiz fertig zu werden. Wenn Betroffene außerdem schon viel probiert haben oder lang mit Juckreiz 

werden. Wenn Betroffene außerdem schon viel probiert haben oder lang mit Juckreiz konfrontiert sind, sind sie verzweifelt.

In der Psychologie gibt es ein Modell, das helfen kann, diesen Zusammenhang zu durchbrechen. Es wird auch in der Verhaltenstherapie eingesetzt und beschreibt den Einfluss eigener Gedanken – es handelt sich um das

ABCDE-Modell nach Ellis (Abbilung entnommen aus Wikipedia)

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Wenn eine betroffene Person also richtig schlimme Gedanken in Bezug auf Juckreiz hat und diese gegebenenfalls auch generalisiert, statt den Moment zu betrachten, kann es zu Gefühlen von Hilflosigkeit, Verzweiflung, Rückzug und Kratzen kommen. Das läuft ganz automatisch ab, der Juckreiz bestimmt Gedanken, Überzeugungen und Gefühle. Hier kann es helfen, die aktuellen Gedanken in Frage zu stellen: Ist das denn wirklich meine bisherige Erfahrung? Hört das wirklich nie auf oder kann ich da Einfluss nehmen, wird es irgendwann besser? Dann kann es zur Erkenntnis kommen, dass der Gedanke nicht so ganz zutreffend ist und nur dazu führt, dass ich mich schlecht fühle. Die ungünstigen / unzutreffenden Gedanken zu reflektieren und durch realistischere Einschätzungen zu ersetzen, kann also eine Hilfe dabei sein, sich selbst etwas aus dieser Abwärtsspirale rauszuziehen.

Im Optimalfall hilft natürlich eine medizinische Therapie des Juckreizes, diesen möglichst zu lindern oder dessen Ursachen zu beseitigen – wenn das aber nicht der Fall ist oder die Medikation noch nicht so lang gegeben wird, kann dieses Modell  dabei unterstützen, den Juckreiz besser zu bewältigen..

Folgende Sätze könnten Teil eines inneren Selbstgespräches sein: 

Negative Gespräche können Juckreiz verstärken. Positive Gespräche können helfen, dem Juckreiz entgegen zu wirken.können Juckreiz verstärken Positive 

Negative Selbstgespräche

können Juckreiz verstärken

Positive Selbstgespräche

können helfen,  dem Juckreiz entgegenzuwirken

Das Jucken wird immer schlimmer.

Es wird wieder vorübergehen.

Ich kann es nicht mehr aushalten.

Ich werde dem Juckreiz standhalten und mich nicht kratzen.

Ich bekomme heute Nacht keine ruhige Minute.

Ich sollte mit jemandem reden, um mich abzulenken.

Das Jucken macht mich noch verrückt.

Die Haut bleibt heil.

Was ich probiere, es hilft ja doch nichts gegen das Jucken.

Ich sollte meine Hände beschäftigen.

Meine Haut sieht morgen bestimmt wieder schrecklich aus.

Ich sollte versuchen, mich zu entspannen

Das Modell soll hier die schlimme Erfahrung nicht bagatellisieren, sondern kleine Hilfen an die Hand geben, mit der Situation umzugehen.

Niedergeschlagenheit und Verzweiflung führen zum sozialen Rückzug, was bedeutet, dass weniger Ablenkung und mehr Fokus auf den Juckreiz bestehen. Dass es Betroffenen mit sichtbaren aufgekratzten Hautstellen schwer fällt, in die Öffentlichkeit zu gehen, ist nachvollziehbar. Situationen, die uns Angst machen, versuchen wir zu meiden – hier besteht die Angst davor, angestarrt zu werden. Durch diese Vermeidung haben Betroffene allerdings auch weniger Kontakte, Ablenkung und positive Bestätigung von außen, was dazu führt, dass das eigene Verhalten noch unsicherer und das Selbstbild schlechter wird. Um diesen negativen Kreis zu durchbrechen, ist es wichtig, Situationen, vor denen man Angst hat – soweit keine objektive Gefahr besteht – möglichst nicht zu vermeiden. Durch die Konfrontation kann man erkennen, dass es gar nicht so schlimm ist, und hat ein Erfolgserlebnis. 

Außerdem sollte man sich im Klaren sein, dass Kratzen eine ganz automatische Reaktion auf das Jucken ist. Es ist eigentlich schon vorprogrammiert und macht physiologisch Sinn. Die Haut soll durch das Loswerden von Dingen, die nicht dort hingehören, geschützt werden. Dem Kratzimpuls zu widerstehen, ist deshalb nicht leicht. Wenn  der Juckreiz erfolgreich behandelt werden kann und abnimmt oder verschwindet, wird auch das Kratzen in der Regel weniger. Negative Reaktionen auf das Kratzen lösen oft Schuldgefühle oder Niedergeschlagenheit aus, weshalb es wichtig ist, dieses Wissen im Kopf zu behalten. Auch dafür, vielleicht doch noch entgegenzuwirken, ist das Verständnis, wie der Kratzimpuls ausgelöst wird, wichtig. Kurzfristig wird der Juckreiz durch Kratzen vermindert – langfristig führt es allerdings zu Entzündungen der Haut, was den Juckreiz und den Kratzimpuls verstärkt. Das Kratzen kann sogar so automatisiert sein, dass es auch passiert, wenn die Haut nicht juckt.

Um das Kratzen zu vermeiden, ist es am besten, etwas anderes zu machen – einfach nicht zu kratzen ist sehr schwierig. Unter Anderem kann es helfen, die Hände anders zu beschäftigen (Stricken, Basteln), zu telefonieren, Bekannte zu treffen, sich zu entspannen oder Kühle vorzustellen (Muskelentspannung, Rückwärtszählen, in die Sauna gehen, Atemübungen, kühlen, an die frische Luft gehen). Außerdem kann der Versuch, andere Gewohnheiten aufzubauen wenn man merkt, dass man kratzen will, hilfreich sein. Zum Beispiel kann man alle Muskeln anspannen, die juckende Stelle drücken und wieder loslassen, ein kühles Handtuch auflegen, sich auf die Hände setzen (hilft nur kurzfristig), andere bitten, aufs Kratzen aufmerksam zu machen oder das Kratzen beobachten. Nachts ist einiges davon so nicht möglich, für diese Situation könnte man eine Entspannungsübung lernen oder Imagination runterladen oder sich Kühle vorstellen.

Wenn die Hilfen, die man selbst ausprobieren kann, nicht ausreichen oder sich ausgeprägte Niedergeschlagenheit und Ängste einstellen, muss man nicht alleine mit der Situation klarkommen, sondern kann sich professionelle Hilfe suchen.

Das niedrigschwelligste wäre, im Rahmen der psychosomatischen Grundversorgung mit dem Hautarzt oder dem Hausarzt zu sprechen, die Behandlung kann man aber auch intensivieren.

Im ambulanten Bereich gibt es psychologische Psychotherapeuten, Fachärzte für Psychosomatische  Medizin und Psychotherapie und Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie , die man besonders bei sehr großer psychischer Belastung, anhaltender Niedergeschlagenheit oder Gedanken an Selbstverletzung aufsuchen sollte. Um einen Termin zu bekommen, was nicht immer einfach ist, kann man sich an die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigung wenden. Außerdem gibt es auch psychosomatische Ambulanzen oder Kliniken, die in einem solchen Fall weiterhelfen können.

Zusammenfassung Frau Amelie Weydringer SHG Ostheim/Rhön

Korrektur gelesen von Frau Prof. Schneider

www.ukm.de/kliniken/psychosomatische-medizin-psychotherapie

Leitende Oberärztin

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. R. Conrad, MBA
Universitätsklinikum Münster (UKM)
Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A9 bzw. A9a
48149 Münster
Tel:  0251 83 52902 / 52904
Fax: 0251 83 57815
Gudrun.Schneider@ukmuenster.de
www.ukm.de

14 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Burg

Geschrieben

In meiner schlimmsten Phase der Pso (pustulös, erythematös), musste ich mit dem extremen Juckreiz irgendwie klarkommen.

Da die gesamte Haut betroffen war, war das wichtigste für mich nicht mit dem Kratzen anzufangen. Bloß wie?

Mir war klar, dass ich verrückt würde, wenn ich damit beginnen würde, weil das Kratzen nur zu kurz (Minuten) eine Erleichterung brächte.

Ich hatte in mich hineingehört: Es gab auch noch einen Schmerz durch die aufbrechende Haut und ich war am Frieren durch den immensen Hautverlust.

Ich konzentrierte mich auf den Schmerz, stellte dieses Gefühl in den Vordergrund und verdrängte den Juckreiz so gut es ging. Mit dem Schmerz, der nicht so gewaltig war, kam ich besser zurecht.

Mit Wärmflaschen wärmte ich mein Bett auf eine angenehme Temperatur und legte mich so hinein, dass beide Arme und beide Beine auseinandergestreckt lagen. Keine Berührung. In dieser ausgestreckten Haltung hatte ich Hände und Füße besser unter Kontrolle, dass sie auch nicht ausversehen kratzen konnten.

Damals war ich etwa 30, folgte eine 3monatige PUVA-Therapie.

Zu der Zeit geizten die Krankenkassen mit der Pflegecreme. (Für 1 Woche bekam ich zB eine 50ml Creme-Tube, sie reichte für maximal 1x Cremen aus.) Nach meinem Vortrag vor vereinigten Krankenkassen über die Sinnhaftigkeit von Pflegecreme bei der Pso, hatte man die Haltung dazu etwas gelockert. - Trotzdem wollte ich unabhängig sein, was das Cremen anbetraf und hatte mich privat um meine Pflegecreme gekümmert. Als Beispiel ein 700g Topf (60DM; heute 60€) über die Apotheke bestellt, der dann ein halbes bis ein Jahr ausreichte oder eine geeignete Körperlotion (3L für 30€; heute 4L für 80€) einer Kosmetikfirma.

Ablenkung: Nach meinem Berufswechsel war das Lesen von medizinischen Texten oft so spannend, dass ich ganz vergessen hatte, dass es auch noch den Juckreiz gab. Große Areale an den Beinen bekamen so die Chance abzuheilen.

Imagination: Auch stellte ich mir den Juckreiz einer üblichen abheilenden Wunde vor. Der Juckreiz in Verbindung mit dem Abheilvorgang - also etwas Gutes.

Ablenkungen durch Telefonieren hatten keinen Erfolg, weil ich dabei unbewusst kratzte.

Heute nach Jahrzehnten nehme ich nur noch selten Juckreiz überhaupt wahr. Vielleicht ist auch kaum welcher da?

Heute kenne ich meine Haut und ihre Reaktionen gut, habe immer reichlich geeignete Pflegecreme im Haus und creme sooft ich daran denke, mindestens 1x täglich. Die Creme beruhigt die Haut und möglichen Juckreiz. - Bei aufflammendem Juckreiz, denke ich sofort ans Cremen und vergesse ihn auch wieder.

Elli_M

Geschrieben

Gut, dass der Juckreiz mittlerweile als Begleiterscheinung der Psoriasis anerkannt worden ist. Das war früher leider nicht der Fall, so dass ich mir ziemlich komisch vorkam mit meinen juckenden, schmerzenden Placken und Schuppen.

Ich hatte phasenweise an sensiblen Körperstellen so schlimmen Juckreiz, dass mir Schauer über den Körper gelaufen sind.
Da hätte sowieso kein Kratzen oder Schubbeln geholfen, weil diese Empfindungen aus einer tieferen inneren Haut-/Gewebeschicht gekommen sind. Vorsichtiges Drücken hat mir Erleichterung verschafft.

Für den juckenden und spannenden Schuppenpanzer auf der Kopfhaut hat es manchmal geholfen, wenn mir eine andere Person eine Tinktur aufgetröpfelt und vorsichtig eingerieben hat. Leider nicht von Dauer und jedes Mal musste ich mir danach entweder eine Papiertüte auf den Kopf setzen oder die Haare waschen 😉

Juckreiz ist nichts, was sich über den Kopf steuern lässt. Ich habe mir erlaubt, mich zu schubbeln und zu kratzen, wenn es nicht anders ging.
Nachdem ich mit den üblichen Cremes, Shampoos und Tinkturen durch war, war die Therapie mit Licht und einem systemischen Medikament der Wendepunkt. Meine Haut ist immer noch hypersensibel, aber der Psoriasis-Juckreiz ist Geschichte.
 

Margitta

Geschrieben

Meine Diagnosen Kurzform:

Neurodermitis als 17 jährige jedoch in erträglicher Form. Nach der Geburt des ersten Kindes dyshidrosiform Hand und Fuß Ekzem , Jahrzehnte nur mit Verbänden an den Füßen gelaufen, bis zur Lymphknotenentzündung, auch mit sehr starkem Juckreiz verbunden.

Damals war die erste Diagnose meines Hautarztes  Psoriasis pustulosa , nach zwei Biopsien wurde es dann in der UNI Würzburg abgeklärt, also doch dyshidrosiform.

Meine jetzige Diagnose Prurigo simplex subacuta  eines atopischen Ekzems.

Ich kann nur sagen, das mich der Juckreiz  bei meinem zweiten Schub fast zum Wahnsinn getrieben hat.

Hatte mir Kühl Akkus an den Körper gebunden, war nur damit beschäftigt die Akkus auszutauschen. Vor allem wenn der Körper zur Ruhe kam, fing es an,  vor allem Nachts.

Ich konnte mich nicht beherrschen habe mich gekratzt bis das Blut lief.  Selbst Entspannungstechniken halfen mir nicht.

Beim ersten Schub, wurde mir Nemexsin verabreicht für ca 3 Monate, dann war jahrelang Ruhe.

Beim zweiten Schub half gar nichts weder Kortison noch das Nemexsin, bis die Uni dann MTX eingesetzt hat,  schon mit der ersten Spritze lies der Juckreiz nach. Habe MTX sehr gut vertragen.

Jetzt im Sept. fing der Juckreiz wieder an und ich war schon drauf und dran wieder MTX zu spritzen, jedoch durch den Bruch meines Armes rieten mir die Ärzte davon ab, da es die Heilung verzögere zumal noch Arthrose im Handgelenk an der Bruchstelle ist . Also fing ich wieder an zu  kratzen und lag am Abend eingebettet mit Kühl Akkus, mein Hautzustand war wieder sehr schlimm , ich hätte heulen können.

Jetzt der Knaller: Zur besseren Heilung meines Armes bzw. Handgelenkes habe ich Calcium und Omega 3 zusätzlich eingenommen.  Nach ca 4 Wochen hat sich meine Haut erholt und ich verspüre keinen Juckreiz mehr. Selbst wenn ich kratze zum testen, bleibt die Haut friedlich.

Habe jetzt überlegt, die Omega 3 abzusetzen, mal sehen was passiert. 

 

 

 

Burg

Geschrieben

Hallo @Margitta, Deine Beobachtung mit Omega 3 ist spannend!!!

Bei meiner Pso wirkt LinolaFettcreme (Omega-3-Fettsäuren/VitaminF, https://de.wikipedia.org/wiki/Omega-3-Fettsäuren ) entzündungshemmend und durch weniger Entzündungen der Haut, habe ich an der Haut auch weniger Juckreiz. Meinem an Neurodermitis erkrankten Mann hatte sie auch geholfen. (Davor war er 2 x im Jahr für 6 Wochen wegen eines Schubs im Krankenhaus, danach in 18 Jahren nur noch insgesamt 2 Mal.)

In meinen unteren Gewebeschichten (zB am Rücken) beginnt der Juckreiz und ein leichter stechender Schmerz schon einige Tage bis Wochen vorher, bevor die Pso außen an der Haut sichtbar wird. (Als ob die Pso "von innen nach außen wandere".)

Seit über 10 Jahren nehme ich in der Küche zur Speisenzubereitung bewusst Rapsöl, Walnussöl, ab und zu Leinöl und seit einem Jahr auch Hanföl aber auch diverse andere Öle aus Oliven, Sonnenblumen, Mohn, Haselnüssen, Mandeln, Avocados ua. (Die Pflanzenöle bewirken auch eine bessere Verträglichkeit von tierischen Fetten und helfen bei der Regulierung des Cholesterinspiegels.) - Ob ich deshalb kaum mehr Juckreiz wahrnehme?

LG Burg

Burg

Geschrieben

Hier mal ein Link zur Übersicht des Juckreizes, Symptome, Auslöser, Behandlung:

https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Juckreiz

In der Hautklinik hatten wir den Wirkstoff Polidocanol, ein Lokalanästhetikum, in einer Creme zur Behandlung des Juckreizes bei Pso bzw Neurodermitis erhalten. (Das ist mir nach über 30J wieder eingefallen.)

Auch wenn ich schon lange mit meinem Juckreiz ganz gut klar komme, so heißt das nicht, dass er nie mehr auftritt... Erst wenn ich am "Kratzen" bin, merke ich das überhaupt und höre auf damit... der Verstand und die Erfahrung sagen mir, das Kratzen verschlimmert nur den Juckreiz langfristig - selbst wenn es eine kurzfristige (von 3 Minuten) Erleichterung gibt...

LG Burg

Margitta

Geschrieben

Also ganz ehrlich, ich kann es noch immer nicht glauben, das Omega 3 eine solche Wirkung auf den Körper hat.

Kein Juckreiz , kein kratzen kein Blutverschmierter Schlafanzug. Bemerkbar macht es sich allerdings,  wenn ich die Kapsel einige Tage nicht einnehme.

Heute war ich bei meinem Dermatologen, erfreut erzählte er mir,  das er ein besseres Medikament für mich hat als MTX. Als ich ihm dann meine Story erzählt habe , kam er ganz schön ins staunen.

Witzig war das er mit seiner Lupe noch nie so gründlich meine Haut betrachtet hat.

Nachdem wir ausgiebig über die Pflege der Haut sprachen,  bat er mich die Creme aus dem dm Markt zu testen

Es handelt sich um Mixa Panthenol Comfort  Creme, wäre wesentlich günstiger wie Exipial  uns sollte angeblich ähnlich von der Zusammensetzung sein. 

Ich bin super glücklich über meinen Hautzustand.

Burg

Geschrieben

Am 2.1.2023 um 17:41 schrieb Burg:

Bei meiner Pso wirkt LinolaFettcreme (Omega-3-Fettsäuren/VitaminF, https://de.wikipedia.org/wiki/Omega-3-Fettsäuren ) entzündungshemmend und durch weniger Entzündungen der Haut, habe ich an der Haut auch weniger Juckreiz.

 

vor 2 Stunden schrieb Margitta:

Mixa Panthenol Comfort  Creme

Hallo @Margitta,

hier nur etwas zum Hintergrund, was da wie wirkt:

Panthenol Comfort Bodylotion mit einem hochkonzentrierten Wirkstoffkomplex aus 10  % pflanzlichem Glycerin und Panthenol sowie Echiumöl 

https://de.mixa.com/produkte/korperpflege/panthenol-comfort 

- Echiumöl – Anwendung & Wirkung

Das grün-gelbliche Öl riecht nicht sehr intensiv. Es zeichnet sich durch eine ausgewogene Kombination an hochwertigen Fettsäuren aus. Echiumöl weist einen hohen Gehalt von Alpha-Linolensäure auf. In geringerer Konzentration sind weitere Omega-3-Fettsäuren sowie Gamma-Linolensäure enthalten. 

Dank seines hohen Gehalts an Alpha-Linolensäure ist es entzündungshemmend und unterstützt wichtige Körperfunktionen.

https://icwb.com/de/echiumoel

- Glycerin

Verwendung: Lebensmittel und Kosmetik

Wegen seiner wasserbindenden Eigenschaften ist Glycerin in Kosmetikartikeln als Feuchtigkeitsspender enthalten. Als Lebensmittelzusatzstoff findet Glycerin unter der Nummer E 422 Anwendung zur Feuchthaltung, etwa für Datteln...

https://de.wikipedia.org/wiki/Glycerin

- Panthenol, Dexpanthenol

Wirkung und Anwendungsbereiche

Die wichtigste Funktion von Dexpanthenol ist die Wundheilung der Haut, speziell der Epidermis. Auf die Haut als Wasser-Öl-Emulsionen aufgetragen, wird der Wirkstoff rasch von der Haut aufgenommen... 

...Daneben erhöht Dexpanthenol das Feuchthaltevermögen der Haut, was sie pflegt und ihre Elastizität verbessert.[10] Aus diesem Grund ist der häufigste Einsatz die Behandlung von oberflächlichen Wunden, wie Schürfwunden, Ekzeme, Dermatitis...

Darüber hinaus wirkt Dexpanthenol auch juckreizlindernd und entzündungshemmend.[8][10][11]

Nebenwirkungen

Dexpanthenol wird allgemein sehr gut vertragen. In sehr seltenen Fällen kann es jedoch zu Reizungen, Rötungen oder Kontaktallergien kommen.[10]

https://de.wikipedia.org/wiki/Dexpanthenol

Bei mir spielt die Feuchtigkeitszufuhr meiner sehr trocknen Haut eine wichtige Rolle in Bezug auf die Pso und den Juckreiz. (Urea, Harnstoff vertrage ich nicht.)

LG Burg

Klara02

Geschrieben

vor 17 Stunden schrieb Margitta:

Also ganz ehrlich, ich kann es noch immer nicht glauben, das Omega 3 eine solche Wirkung auf den Körper hat.

 

@Margitta

freut mich sehr, dass Omega 3 dir so hilft. Was für Kapseln nimmst du?

Danke+LG

Klara

Burg

Geschrieben

Am 9.2.2023 um 16:03 schrieb Margitta:

Mixa Panthenol Comfort  Creme, wäre wesentlich günstiger wie Exipial  uns sollte angeblich ähnlich von der Zusammensetzung sein. 

- Was ist in Excipial enthalten?

Fettcrème

Wirkstoffe: Nicht zutreffend

Hilfsstoffe: Paraffin, Sorbitan Isostearat, Rizinusöl, Bienenwachs, Macrogolglycerolhydroxystearat 25, Sorbitanlaurat, Polysorbat 20, Triclosan, Chlorhexidin dihydrochlorid, Parfum (Propylenglykol, Benzylsalicylat, Benzylbenzoat, Amyl cinnamal, Eugenol, Citronellol, Hydroxycitronellal, Linalool, Hexyl cinnamaldehyde, Geraniol, Bergamottöl, Benzylalkohol, Citral, Farnesol, d-Limonene), Magnesium sulfat heptahydrat, Wasser

Lipidgehalt 54%.

Mandelölsalbe:

Wirkstoffe: 1 g Salbe enthält 751 mg Mandelöl und 40 mg Zinkoxid

Hilfsstoffe: Hydriertes Rizinusöl, Glycerolmonostearat 40-55, Weisses Vaselin, stark Tocopherolhaltige Extrakte (Vit.E) und Parfumöl (B 5266/0, enthält Butylhydroxytoluol).

Lipidgehalt 96%.

Zulassungsnummer: 41708, 39608 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Excipial? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.

Fettcrème: Tube mit 30 g und 100 g.

Mandelölsalbe: Tube mit 100 g.

Zulassungsinhaberin: Galderma SA, CH-6300 Zug

Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

- Sicherheit: Wann ist bei der Anwendung von Excipial Vorsicht geboten?

Excipial Fettcrème:

Excipial Fettcrème enthält Macrogolglycerolhydroxystearat: Dieser Hilfsstoff kann Hautreizungen hervorrufen.

Dieses Arzneimittel enthält 0.1 mg Propylenglycol pro g Crème. Ausserdem enthält es Bergamottöl: Dieses kann die Empfindlichkeit gegenüber UV-Licht erhöhen (natürliches und künstliches Sonnenlicht).

Zudem ist Benzylalkohol enthalten: Dieses kann leichte lokale Reizungen hervorrufen.

Excipial Mandelölsalbe:

Excipial Mandelölsalbe enthält Butylhydroxytoluol: Dieser Hilfsstoff kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen.

Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen zu befolgen.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie

▪an anderen Krankheiten leiden,

▪Allergien haben oder

▪andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Darf Excipial während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden? Ja.

https://medikamio.com/de-ch/medikamente/excipial/pil

 

Burg

Geschrieben

Omega-3-Fettsäuren zu Omega-6-Fettsäuren

Die zu den pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren zählende Alpha-Linolensäure (ALA) ist für den Menschen essenziell. Die Experten der DGE empfehlen, 0,5 % der gesamten Energie über Alpha-Linolensäure aufzunehmen, das entspricht etwa 1,5 Gramm pro Tag. Während die am häufigsten verwendeten Raps- und Sojaöle etwa 7-10 % ALA enthalten, zeichnet sich Leinöl mit bis zu 60 % als beste Nahrungsquelle aus. Bereits ein Esslöffel Leinöl liefert etwa 2-4 Gramm ALA. Auch Walnuss-, Raps- oder Hanföl sind wertvolle Lieferanten, ebenso Leinsamen und Walnüsse. Perillaöl enthält mit etwa 60 % ebenfalls einen sehr hohen ALA-Anteil; die Verwendung beschränkt sich jedoch vorwiegend auf asiatische Länder. Echiumöl, seit 2008 als Novel-Food in Europa zugelassen, verfügt über einen ALA-Anteil von 30-40 % und enthält auch nennenswerte Mengen der Stearidonsäure (SDA, C18:4 n-3), die eine Doppelbindung mehr als ALA (C18:3 n-3) hat. Echiumöl wird aus dem Samen von Pflanzen der Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae) gewonnen; für das Öl kommen Arten des sogenannten Natternkopfs – Echium vulgare und Echium plantagineum – zum Einsatz.

Ebenfalls essenziell ist die Linolsäure, eine Omega-6-Fettsäure. Sie findet sich vor allem in Distel-, Sonnenblumen-, Maiskeim- und Sojaöl. Sowohl Alpha-Linolensäure (ALA) als auch Linolsäure (LA) werden im Stoffwechsel mit Hilfe derselben Enzyme verlängert bzw. umgebaut und stehen daher in Konkurrenz zueinander. Die Verlängerung der ALA zu ihren langkettigen und biologisch eigentlich wirksamen Metaboliten Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) ist daher begrenzt. Forscher schätzen, dass Erwachsene etwa 5-10 Prozent der Alpha-Linolensäure zu EPA und 0,5 Prozent zu DHA umbauen.

... eine DHA-Anreicherung durch alleinige Zufuhr an ALA als Quelle für langkettige Omega-3-Fettsäuren dann möglich ist, wenn die Gehalte an anderen mehrfach ungesättigten Fettsäuren besonders an Linolsäure (Omega-6) in der Nahrung gering sind. Die übliche Ernährung beinhaltet jedoch eine hohe Aufnahme an gesättigten Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren bei einem gleichzeitig geringen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Das Verhältnis der Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren ist daher heute bei etwa 8 bis 15:1, als wünschenswert gilt ein Wert von 5:1. Auch dadurch wird die Umwandlungsrate begrenzt und könnte bei einer anderen Nahrungszusammensetzung vermutlich auch verbessert werden. -> Blutdruck und Cholesterinwerte verbessern sich.

... durch die Supplementation (von täglich 2 Esslöffel Echiumöl, bzw. Leinöl über 8 Wochen) höhere Gehalte an ALA und der langkettigen Omega-3-Fettsäuren im Plasma, in den Erythrozyten und weißen Blutzellen auf. Im Mittel stiegen die Omega-3-Fettsäuren über die achtwöchige Interventionsdauer mit Leinöl in allen Blutfraktionen um das 1,5- bis 2-Fache an.

... Leinöl und andere ALA-reiche Pflanzenöle sind dennoch nur bedingt geeignet, um Fisch als Quellen langkettiger Omega-3-Fettsäuren in der menschlichen Ernährung vollständig zu ersetzen, da der DHA-Abfall durch die ALA-Supplementation nicht kompensiert werden konnte. ALA-reiche Pflanzenöle haben jedoch das Potenzial, einer zu niedrigen Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren gegenzusteuern und einen Omega-6-Überschuss in der westlichen Ernährung vorzubeugen. Voraussetzung ist, Lein­öl und andere ALA-reiche Öle langfristig anstelle herkömmlich genutzter Öle wie Sonnenblumen- oder Maiskeimöl zu verwenden, die reich an Omega-6-Fettsäuren sind. Möglicherweise steigt dann auch die Umwandlung zu DHA weiter an.

LG Burg

Margitta

Geschrieben

Hallo Burg, danke für all deine Infos.  Bis jetzt ist noch alles im grünen Bereich, merke jedoch wenn ich die Kapseln unregelmäßig bzw. Dosis verringere. Da ich sehr trockene Haut habe, muss ich mich wenigstens 2 x täglich eincremen.

Mit Excipial  creme ich mich schon seid 20 Jahren.

Grüße aus der Rhön Margita

Burg

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @Margitta,

meiner sehr trocknen (Pso-)Haut geht es auch wesentlich besser, wenn ich sie mehr als nur 1x täglich eincreme. Meistens nehme ich meine Hamamelis Körperlotion und etwa 1x/Woche LinolaFett + weiße Vaseline 1:1. - Neue akute Pso-Stellen bekommen bis zu 10x/Tag Creme, dann beruhigen sie sich schneller. Juckreiz habe ich nur noch selten einmal. Und für meine Haut ist Feuchtigkeit z.Z. noch wichtiger als Fett.

Deine Omega-3-Kapseln interessieren mich. Nimmst Du Algenöl?

Ich esse 2-3x/Woche Seelachs, Makrele, Bückling, Hering mit Haut. Unter der Haut sitzt das meiste Fischöl. Aber auch täglich Walnüsse, Pistazien, Mandeln, Avocados.

Es gibt ja Diskussionen, ob man Fischöl auch mit pflanzlichen Ölen ersetzen könnte... ein Algenöl könnte dem am Nächsten kommen.

Dieses Video von 1,5 Stunden könnte Dich auch interessieren: Da wird auch auf Omega-3-Öl und seine Qualität eingegangen.

Antientzündungseffekt der Ernährung bei Autoimmunerkrankungen, z.B. Pso, PsA, Darm, Neurodermitis, MS, ua

https://www.psoriasis-netz.de/forums/topic/44349-antientzuendungseffekt-der-ernaehrung-bei-autoimmunerkrankungen-zb-pso-psa-darm-neurodermitis/#comment-472093

LG Burg

bearbeitet von Burg
Burg

Geschrieben

Hallo @Margitta,

noch eine neue Erkenntnis habe ich: Mein ganz seltener Juckreiz (z.B. Ohren) hört auch von alleine (und etwas Creme) nach 5-10 Minuten wieder auf. Mir hilft, dass ich darum weiß und mich auch darauf verlassen kann! Juckreiz als Sucht?

- Das ist für mich ein ähnliches Erlebnis wie beim Aufhören mit dem Rauchen vor etwa 50J, da meldeten sich die Suchtsymptome ("das Verlangen") auch nach 5-10-minütiger Ablenkung erst einmal eine Weile (1-3 und mehr Stunden) nicht mehr.

Mit diesem Wissen und dieser Taktik konnte ich mich damals für immer von der Zigarette verabschieden.

Jetzt gilt es abzuwarten, ob das genauso gut auch bei dem Juckreiz klappt? Seit etwa 2 Monaten funktioniert es schon. LG Burg

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    • Burg
      Hallo @GrBaer185, hier mal die 2-jährige thailändische beobachtende muliticenter PROMPT-Studie mit 300mg Secukinumab, die die Therapie erstmals von Pso, PsA und AS - ankylosierender Spondylitis - unter Alltagsbedingungen beschreibt. PROMPT=Prospective Registry Of MultiPlex Testing Real World Data zur Anwendung von Secukinumab AU=Nadine Kretschmer, Gelbe Liste, 6.12.2024 https://www.gelbe-liste.de/dermatologie/real-world-data-secukinumab Real-Life Data of Secukinuma
    • Margitta
      malgucken Danke dir für die Wünsche, übrigens mein Wichtel Zeisig sitzt alle Jahre im Hausflur, liebe Grüße Gitti 
    • malgucken
      Dankeschön, Gitti. Ich wünsche dir auch eine schöne Adventszeit. 🧑‍🎄
    • Burg
      Noch lieber als Kräuterbonbons lutsche ich Halspastillen mit Isländisch Moos (isla) - diese müssen bei mir Zucker oder Saccharose enthalten, da ich alle Zucker-Austauschstoffe nicht vertrage. Nach dem Lutschen der Pastillen habe ich ein eher trockenes Gefühl im Mund (das ist nicht jedermanns Wunsch) aber das isländische Moos legt sich wie ein Film über die beim Beginn einer Erkältung gereizten Schleimhäute; das ist für mich sehr angenehm und verhindert in der Regel, dass sich der Infekt aus
    • SPONGEBOB
      Lang ists her.    Ja ich freu mich immer noch bei jeder Spritze die ich bekomme.    Dankbar und symtomfrei immer noch.    küsschen… 
  • 17 Juckreiz bei Schuppenflechte

    1. 1. Wie geht Ihr mit dem Juckreiz im Alltag um?


      • Ich nutze hauptsächlich kühlende Hautpflege und Kälteanwendungen (z.B. Cool-Packs).
      • Ich verlasse mich auf Entspannungstechniken und Stressmanagement (z.B. Meditation, Atemübungen).
      • Ich lenke mich aktiv ab und vermeide es, an den Juckreiz zu denken (z.B. durch Hobbys oder Bewegung).
      • Ich wende eine Kombination aus medikamentöser Behandlung und Hausmitteln an (z.B. Cortison plus Meersalzbäder).
      • Ich setze hauptsächlich auf Hausmittel (z.B. Bäder, Umschläge, Pflegecremes).

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