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Vitamin D - Metabolismus, Bedarf und Supplementierung - Vortragsfolien als pdf-Datei


GrBaer185

5.130 Aufrufe

Wie bildet der menschlicher Körper die Vitamin-D-"Arten", wie sind die Vitamin-D-Spiegel im Blutserum zu bewerten und wie viel Vitamin D ist sinnvoll als Nahrungsergänzung einzunehmen?
Kann ich zu viel Vitamin D einnehmen und was sind die möglichen Folgen?
Antworten geben die Folien der unten eingefügten pdf-Datei.
Gegenüber den Folien meines Impulsvortrags zu Vitamin D sind sie stark überarbeitet und ergänzt.

Ich freue mich über Anregungen und Kommentare sowie eigene Erfahrungsberichte zu Vitamin D.

Vitamin D Vortrag-Folien 50plus 06Jan2021.pdf

bearbeitet von GrBaer185
Dateianhang

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

malgucken

Geschrieben

Danke, GrBaer185, für das Material! Mir gefällt die Präsentation, die sicherlich viel Arbeit gemacht, gut. :)

Caravaggio

Geschrieben

Hallo, Danke, dass ich hier mal was über meine Erfahrungen mit Vitamin D schreiben darf.

Ich nahm wöchentlich einmal 20.000 i. E. (Dekristol), und zwar von Sommer 2017 bis Januar 2022. Weil mein Rheumatologe mich von MTX auf ein Biologikum umstellen will, sollte ich im Januar 2022 das MTX absetzen. Also hab ich auch die "Begleitmedikation" (Folsäure und Vitamin D) abgesetzt. Das war vielleicht ein Fehler. Denn seit einer Woche liege ich mit Covid flach (trotz 3-fach-Impfung, geboostert wurde ich Mitte Dezember 2021). Kann das sein? Dass ich durch das plötzliche Weglassen von Dekristol mir das Virus eingefangen hab (weil Vitamin D  doch die Immunabwehr stärkt, oder?).

Dann hab ich noch was: Nämlich eine Kalkablagerung auf meiner rechten Kniescheibe. Wie so ein kleines Horn. Tut nicht weh, ist aber irgendwie nicht normal, oder? Ich dachte, das könnte von dem vielen Vitamin D kommen und das war auch ein Grund, warum ich das Dekristol ganz weggelassen hab, in der Hoffnung, dass mein kleiner Höcker da wieder weggeht. Tut er aber nicht.

Könnte ich zu diesen beiden Themen (Immunabwehr und Kalkablagerung) eine Einschätzung bekommen? Merci - Andrea

GrBaer185

Geschrieben

Am 28.2.2022 um 11:34 schrieb Caravaggio:

Kann das sein? Dass ich durch das plötzliche Weglassen von Dekristol mir das Virus eingefangen hab (weil Vitamin D  doch die Immunabwehr stärkt, oder?).

Hallo @Caravaggio,
Vitamin D ist kein Schutz vor SARS-CoV-2 und dass Vitamin D das Immunsystem stärkt kann man so auch nicht sagen. Vitamin D spielt wohl eine wichtige Rolle für das Immunsystem und der Ausgleich eines Mangels von Vitamin D wirkt sich vermutlich günstig aus.
Das Virus fangen sich zur Zeit leider sehr viele Personen irgendwo bei Kontakten mit Infizierten (teils haben diese keine Symptome) ein. Vitamin D spielt da, wenn überhaupt, nur eine sehr, sehr geringe Rolle.

Wurde bei Dir der Vitamin-D-Spiegel bestimmt? Wie war der Wert vor der Dekristol-Einnahme und wie hat er sich unter der Therapie mit Dekristol verändert?

Am 28.2.2022 um 11:34 schrieb Caravaggio:

eine Kalkablagerung auf meiner rechten Kniescheibe

Das ist ein Fall für die Orthopädin.
Meine Einschätzung als Laie und Nichtfachmann: Überhöhte Vitamin-D-Spiegel können zu Kalzium-Ablagerungen führen, beschrieben wird dies für die Nieren. Von einer Ablagerung an einem Knochen (z.B. in Form eines "Höckers") habe ich in dem Zusammenhang noch nicht gehört. 
Man könnte mal "Überbein an Kniescheibe" googlen.

Wenn man auf Nummer sicher gehen will, empfiehlt sich neben der Kontrolle des Vitamin-D-Wertes auch die Bestimmung des Kalziums im Blut.

Eine Kapsel Dekristol 20 000 I.E. pro Woche (knapp 3000 I.E. pro Tag) liegt zwar über der generell empfohlenen Dosis von 800 bis 1000 I.E. täglich, sollte aber noch im grünen Bereich sein und vermutlich keine negativen Nebenwirkungen haben.

Caravaggio

Geschrieben

Dankeschön!

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