3 Wochen Totes Meer - meine Erfahrungen 2017 in Israel - Fortsetzung
Hallo zusammen,
AF wird seine "alten new's" über die Ostertage fertigstellen. Margitta hat freundlicherweise während meines Aufenhaltes meine Beiträge für mich eingestellt hat, danke Margitta.
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….also ich versuche anzuknüpfen an meinen Psoriasis-appruptus –Bericht…
4. April: wir sind wieder reichhhh. Konnten wieder Geld umtauschen. SIXT – Autovermietung hatte bei meiner Frau die Visacard gesperrt. Wir haben vorher in Stuttgart bei der Bank angerufen und das Limit erhöhen lassen. Das G`schies mit meiner Karte konnte ich nicht nachvollziehen. Ich habe keine Ahnung, wie oft die Kohlekisten (Bankomaten) gefüllt werden. Naja, hat Nerven gekostet und eine gute Handyrechnung. Morgen eine letzte größere Tour zum See Genezareth.
5. April: Gegen 7:30 Uhr waren wir reisefertig incl. PSO. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 ½ Stunden vom Hoddel mit kurzen Pausen bis nach Tiberias, unserem Ziel. Ich muss sagen, das gegurke durch die Pampa von Israel und Palästina war irgendwie heftig. Irgendwie war alles vom „Winde“ verweht im wahrsten Sinne. Durch den Wind war die Luft vom Wind mit Sand geschwängert.
TIPP: Getränke nicht vergessen! Bei Ein und Ausfahrt nach Palästina natürlich die obligatorischen Kontrollen. Unterwegs die ersten 80-90 Kilometer recht karge Landschaft. Israel – Palästina, den Unterschied merkt man schon. Sehr einfache Infrastruktur, viel Müll, aber die Leute sind nett und lebensfroh. Oki, ich könnte dort nicht leben, isch halt so. Am See gehalten, geknipselt. Foto 1 - Tiberias am See Genezareth, Foto 2 Hotellobby nachmittags, Foto 3 Qumran, sorry, ich blicke die Struktur dieser Seite noch nicht...die Fotos bekomme ich nicht richtig plaziert...ich arbeite dran....
Tiberias ist irgendwie eine typische Touristadt. Shoppis neben Shoppis. Für touristische Aktivitäten hatten wir irgendwie keinen Nerv. Also einige Runden in Tiberias Straßen gedreht bis zum nächsten „roundabout“ und wieder appi – zurück. Wollten eigentlich auf der Rückfahrt noch einen Abstecher zum St. Georgskloster/Wadi Qelt machen. Ha, die schaffet dohanne no bisch 13 Uhr, weiter goots.
Auf der Rückfahrt weiter…Abstecher nach Qumran. Dort hat ein Beduinenjunge 1947 ein altes, beschriebenes Butterbrotpapier gefunden. Wahrscheinlich von den Essenern. Nachkommen von den Typen von damals leben jetzt in Essen/NRW und Esslingen am Neckar. Außentemperatur 36 °Celsius. Cool ist anders, es war jedoch sehr imposannt.
Im Hoddel angekommen haben wir dann noch auf dem letzten Drücker Nahrung aufnehmen können…Siesta. Anschließend baden und die Schuppis ärgern, eincremen und sonnen und das bei mittlerweile 38 °Celsius – es war der wärmste Tag unseres Urlaubs. Ist auch irgendwie putzig, vom Sternzeichen bin ich Fisch und muss mich selbst entschuppen. Einfach eine seltene Spezies.
Heute Abend in der Lobby, wieder voll krass. Geschätzte 50 schwarz gewandete, ältere Frauen mit weißen Kopftüchern, teilweise bis unter das Kinn gezogen saßen in der Lobby. War schwer zu knipseln. Wollte ja nicht anecken. Auf dem Foto fehlt ja noch die Hälfte. Am Abend rücken sie dann in voller Mannschaftsstärke an. Dann geht der Punk ab. Dazu die Männchen, aber beide Geschlechter getrennt. Die meisten Leute der Hocketse (schwäbisch Rumsitzenden) waren mit einem Handy bewaffnet. Das hieß für uns Kapitulation und Rückzug aufs Zimmern.
Morgen früh geht’s nach Beer Sheva, das Auto abgeben und mit dem Bus zurück. Mach 3 Kreuze wenn ich wieder im Hoddel bin. PSO mäßig heute Abend: Daivobet und später Locasalen Salbe, das alles gut verpackt mit F(r)ischhaltefolie, Verfallsdatum nicht angegeben…by, by und shalom bis morgen. AF sagt gute Nacht.
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