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Selbsthilfe-Blog

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Seminar „Gesunde Anteile stärken: Vertrauen bilden – Nähe zulassen“


Margitta

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Dieses Seminar unter der (hervorragenden) Leitung von Diplomsozialpädagogin Theresa Keidel fand vom 11.07. bis 12.07.2014 im Tagungsort Haus St. Klara im Kloster Oberzell statt und wurde von Angela Krauß und Horst Werner besucht.

Die Tagung wurde in einer angenehmen Atmosphäre und sehr offen durchgeführt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten ungezwungen ihre Beiträge bringen. Niemand war zur Teilnahme von Übungen, z.B. Lichtmeditation oder Entspannungsübungen, gezwungen.

Die 12 Teilnehmerinnen/ Teilnehmer kamen aus insgesamt 7 verschiedenen Selbsthilfegruppen verschiedenster Art, so dass man einen guten Eindruck gewinnen konnte, wie die Tagesarbeit in anderen Gruppen abläuft.

Als Fazit kann man anmerken, dass oftmals Störungen durch einzelne Personen, hier häufig ehemalige Verantwortliche, die Arbeit zum Teil sehr schwer machen können.

Am konkreten Einzelbeispiel einer Teilnehmerin wurde dies deutlich. Ihr konkreter Fall wurde von ihr geschildert und anschließend in der Gruppe diskutiert.

Zu Einzelheiten darf natürlich nichts geschrieben werden (vereinbartes Stillschweigen, wie wir es auch praktizieren), aber interessant war die Art der Abarbeitung in Form einer „Kollegialen Kurzberatung“.

Hierzu die Beschreibung:

  • Ich beschreibe mein Problem: möglichst konkret und stelle eine Frage an meine Gruppe
  • Die Gruppe sammelt Ideen zur Lösung des Problems (Brainstorming) , dabei höre ich einfach nur zu ohne „Wenn“ und „Aber“
  • Danach bedanke ich mich und gebe der Gruppe eine Rückmeldung. Welche Ideen ich gerne ausprobieren möchte

Hintergrund dieser Form ist, dass aus verschiedenen Quellen auch verschiedene Lösungsansätze kommen, welche nicht immer praxisgerecht sein müssen. Diese Denkanstöße geben manchmal aber Lösungsansätze vor, an die man vielleicht noch nicht gedacht hat.

Insgesamt bietet ein derartiges Seminar immer wieder die Möglichkeit des Austauschs und der Erweiterung des eigenen Erfahrungsbereiches.

Persönliches Engagement der Verantwortlichen und eine gewisses Einfühlungsvermögen in die Belange und Sorgen der Gruppenmitglieder sind unabdingbar.

Angela und ich haben das Seminar sehr genossen.

Horst Werner

SHG Ostheim/Rhön

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    • Burg
      Einen Diabetes habe ich nicht. Ob sich bei mir im Alter ein Prädiabetes mal einstellen wird, könnte aber doch mal sein. Die Aussagen im Artikel über langfristige Ernährungsumstellung, gepaart mit diversen sportlichen Aktivitäten halte ich für überdenkenswert. Wenn der Sport (auch andere Aktivitäten) im Freien stattfindet, fühle ich mich wohl, was in der Vergangenheit sicher meiner Pso zugute kam, auch wenn sie dadurch leider nicht unsichtbar wurde - aber eine 95%ige Ausbreitung gab es bis j
    • Burg
      Hallo @GrBaer185, den von Dir entdeckten interessanten Artikel habe ich mir mal durchgelesen. Wichtig erscheint mir folgender Absatz: Auch das "Fazit für die Praxis" sollten sich Leute mit Diabetes, Prädiabestes, ua und Pso mal durchlesen. AU=Maxi Pia Bretschneider, Peter Schwarz, Dtsch Arztebl, 121 (2) [15], 2024 Medizinische Klinik und Poliklinik III, Abteilung Prävention, Carl-Gustav-Carus Universität Dresden DOI: 10.3238/PersDerma.2024.01.26.02
    • C.T.H.
      @Arno Nühm Dir ebenfalls ein frohes und weniger stressiges neues Jahr ☘️! Fein, dass Du es nicht länger gleich verteufelst - und dieses Medikament evtl. dann ja mal mit Deinem Endokrinologen besprichst?    Da hast Du irgendwas verwechselt. Das Medikament setzt im Gegensatz zu Tirzepatid sogar dreigleisig an, ist aber wohl erst in 2026 auf dem Markt.    Ich denke mal, einen Versuch wäre es wohl ganz sicher wert… kontrolliert und zusammen mit Deinem Arzt… auch, weil D
    • Arno Nühm
      @C.T.H. Danke.  Tirzepatid schaut gut aus, hat zwar auch die verzögerte Magenentleerung, die lässt dann aber wohl nach. Nebenwirkung Fatigue gesellt sich ja gut zu der, die ich eh hab bei Kalorienreduktion. Retratutide ist natürlich noch nicht in der Gelben Liste, wen wunderts. Das andere hab ich notiert. Lass bitte auch du den Gedanken zu, dass die Adipositas, ebenso wie die Herzschwäche und die Herzrhythmusstörung, Folgeerkrankungen der Myalgischen Enzephalomyelitis sein könne
    • C.T.H.
      @Arno Nühm Fast hatte ich schon befürchtet, dass Du Dir das Semaglutid herauspicken würdest. Darüberhinaus gibt es jedoch z.B. noch die neuen Medikamente Tirzepatid und Retratutide, wobei ersteres bereits auf dem Markt ist -  und wie ich das verstehe, anders und v.a. zweigleisig ansetzt und dabei Ergebnisse in der Gewichtsreduktion erzielen kann, die mit einer chirurgischen Magenverkleinerung vergleichbar sind. (Aktuell kämpft der Hersteller um die hochoffizielle Zulassung des Medikaments g
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