MTX: Woche 3 vorbei
Mein Anfang mit MTX scheint inzwischen in geordneten Bahnen zu verlaufen. Sonntagabends der Pen, Montags etwas neben der Kappe, Montagabend Folsäure, ab Dienstag geht's bergauf.
Gestern lief ich recht spät abends noch eine 8-Kilometer-Joggingrunde, den Pen setzte ich erst ganz kurz vor dem Schlafengehen an. Heute war mir nicht so "schwummrig" wie sonst in den vergangenen Wochen. Ob es da einen Zusammenhang gibt? Keine Ahnung.
Nach dem nächsten Pen wird dann die Dosis reduziert - auf 12,5 mg. Die Ärztin will sehen, ob das reicht und die Nebenwirkungen zurückgehen.
Die Haut ist an den Händen noch immer für meine Verhältnisse ziemlich gut, was ich aber immer noch auf meine Kortison-unter-Folie-Kur schiebe. Sachte ist schon wieder eine Rötung sichtbar, die Haut ist "härter" als die restliche. Bin gespannt, ob MTX noch rechtzeitig einsetzt, bevor die Kortison-Wirkung verschwunden ist.
Wegen meiner Magenprobleme nehme ich weiterhin Pantoprazol ein. Schwierig daran ist, dass ich es morgens auf nüchternen Magen mindestens eine halbe, am besten eine Stunde vor dem Essen einnehmen soll. Ich muss schon ganz schön trödeln, wenn zwischen Wachwerden und Frühstück eine halbe Stunde vergehen soll. Eine ganze Stunde - keine Ahnung, wie das gehen soll.
Einzige deutlich spürbare Nebenwirkung vom MTX ist ein stark und schmerzhaft eingerissener Mundwinkel, für den ich nun eine weitere Salbe habe.
Tja, und die Katze? Die freut sich wie ich über den frühen Frühling.
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