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Selbsthilfe-Blog

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Mitwirkende

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An diesem Wochenende waren wir mal wieder unterwegs in „Sache Selbsthilfe und Fortbildung.


Margitta

2.260 Aufrufe

Es hatten sich 17 Telnehmer zu dieser Fortbildung angemeldet, 2 Teiln. fielen aus wegen einer Erkrankung.

Unsere jüngste Teilnehmerin die in „Sache Selbsthilfe“ unterwegs war, ist selbst sehr stark an Neurodermitis erkrankt und 32 Jahre alt und auch aus diesem Grund eine Selbsthilfegruppe gegründet hat.

An solch einem Wochenende schwirren so viele Gedanken im Kopf rum und der Austausch mit anderen Gruppenleitern und Betroffenen ist einfach nur bereicherend.

.

Frau Wagner Dipl. Trophologin Leiterin Ernährungsberatung und-therapie

Zertif. Diät- und Ernährungsberaterin (VFED)

Neurodermitistrainer Ernährung(AGNES)

aus dem Schlosskrankenhaus Friedenburg zum Thema:

„Ernährung und Hauterkrankungen“

Frau Wagner hatte ein ennormes Wissen zum Thema Ernährung und alles was sie sagte war einleuchtent und verständlich.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Selbsthilfegruppe vor Ort mit diesen Themen:

Selbsthilfegruppe und – Organisation: Ref. Herr Andreas Greiwe Paritätischen Nordrhein-Westfalen.

Wie kann der angestrebte Generationswechsel gelingen, was könnte da hilfreich sein?

Wie gehen wir als Selbsthilfegruppe mit den aktuellen

Herausforderungen der Selbsthilfe um

(Internet, Nachwuchsprobleme, wachsende Konsumhaltung

Fazit war: Das Selbsthilfe vor Ort nicht durch das Internet zu ersetzen ist, jedoch das Internetportal viele Informationen bietet bzw. begleiteten sein kann und wiederum ein erster Schritt zur und in die Selbsthilfe sein kann.

Auch die Rolle des Gruppenleiters und die der Gruppe wurden durchleuchtet.

Lässt der Gruppenleiter zu, dass sich andere in die Gruppe einbringen können, kehrt er nach außen wie gut er ist.

Denn schon hat ein anderer Betroffene der in der Gruppe ist, vielleicht keinen Mut mehr sich einzubringen.

Muss der Gruppenleiter ewig die Gruppe führen oder kann er abgeben. Das alles sollte offen in der Gruppe angesprochen werden. Jeder der in eine Selbsthilfegruppe geht muss die Chance haben zu gehen oder auch wieder zukommen, ohne das ein anderes Gruppenmitglied „Bemerkungen“dazu macht.

Neue Gesichter die in die Gruppe kommen nicht zu drängen, sondern ihnen die Gelegenheit zu geben wann für sie der Zeitpunkt ist über sich und ihre Krankheit zu sprechen.

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Claudia

Geschrieben

Was gab es denn für Ideen oder Meinungen, wie der Generationswechsel gelingen kann?

Margitta

Geschrieben

Meinung von Herrn Greiwe:

Das Internet könne keine Gefahr werden für die Selbsthilfe, denn die Selbsthilfe vor Ort ist mehr als nur Informationsweitergabe.

Herr Greiwe stellte z.B. die Frage: Was gibt es bei uns, was die Betroffenen wo anders nicht finden?

Die Rolle des Gruppenleiters ist zu überdenken. Er muss abgeben können, sich reflektieren, Gruppe mit einbeziehen. Für Neuankömmlinge mehr Raum lassen, offen lassen zur Wiederkehr usw.

Glück

Geschrieben

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass eine reine Arbeit in einer Selbsthilfegruppe auf Dauer nicht überleben wird. Aber man kann aus einer Selbsthilfegruppe heraus Tipps geben an welchen Orten man Hilfe finden kann. In SH haben mittlerweile die Krankenhäuser die Funktion der Selbsthilfegruppen übernommen. Es werden zahlreiche Informationsabende für Betroffene gestaltet

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    • Burg
      Einen Diabetes habe ich nicht. Ob sich bei mir im Alter ein Prädiabetes mal einstellen wird, könnte aber doch mal sein. Die Aussagen im Artikel über langfristige Ernährungsumstellung, gepaart mit diversen sportlichen Aktivitäten halte ich für überdenkenswert. Wenn der Sport (auch andere Aktivitäten) im Freien stattfindet, fühle ich mich wohl, was in der Vergangenheit sicher meiner Pso zugute kam, auch wenn sie dadurch leider nicht unsichtbar wurde - aber eine 95%ige Ausbreitung gab es bis j
    • Burg
      Hallo @GrBaer185, den von Dir entdeckten interessanten Artikel habe ich mir mal durchgelesen. Wichtig erscheint mir folgender Absatz: Auch das "Fazit für die Praxis" sollten sich Leute mit Diabetes, Prädiabestes, ua und Pso mal durchlesen. AU=Maxi Pia Bretschneider, Peter Schwarz, Dtsch Arztebl, 121 (2) [15], 2024 Medizinische Klinik und Poliklinik III, Abteilung Prävention, Carl-Gustav-Carus Universität Dresden DOI: 10.3238/PersDerma.2024.01.26.02
    • C.T.H.
      @Arno Nühm Dir ebenfalls ein frohes und weniger stressiges neues Jahr ☘️! Fein, dass Du es nicht länger gleich verteufelst - und dieses Medikament evtl. dann ja mal mit Deinem Endokrinologen besprichst?    Da hast Du irgendwas verwechselt. Das Medikament setzt im Gegensatz zu Tirzepatid sogar dreigleisig an, ist aber wohl erst in 2026 auf dem Markt.    Ich denke mal, einen Versuch wäre es wohl ganz sicher wert… kontrolliert und zusammen mit Deinem Arzt… auch, weil D
    • Arno Nühm
      @C.T.H. Danke.  Tirzepatid schaut gut aus, hat zwar auch die verzögerte Magenentleerung, die lässt dann aber wohl nach. Nebenwirkung Fatigue gesellt sich ja gut zu der, die ich eh hab bei Kalorienreduktion. Retratutide ist natürlich noch nicht in der Gelben Liste, wen wunderts. Das andere hab ich notiert. Lass bitte auch du den Gedanken zu, dass die Adipositas, ebenso wie die Herzschwäche und die Herzrhythmusstörung, Folgeerkrankungen der Myalgischen Enzephalomyelitis sein könne
    • C.T.H.
      @Arno Nühm Fast hatte ich schon befürchtet, dass Du Dir das Semaglutid herauspicken würdest. Darüberhinaus gibt es jedoch z.B. noch die neuen Medikamente Tirzepatid und Retratutide, wobei ersteres bereits auf dem Markt ist -  und wie ich das verstehe, anders und v.a. zweigleisig ansetzt und dabei Ergebnisse in der Gewichtsreduktion erzielen kann, die mit einer chirurgischen Magenverkleinerung vergleichbar sind. (Aktuell kämpft der Hersteller um die hochoffizielle Zulassung des Medikaments g
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