Temporal-Lappen an Großhirn: Day Trigger Yeah!
"Folge Deinem Instinkt", wispert leise das Deja Vu in mir. Ja, ja, vu, "deja vu"! Gleichnamig auch das Album jener Woodstock-Folkrocker, die beim summer o´69 sicher Bekanntschaften mit noch ganz anderen Arten sinneserweiternder Drogen machten.
Und, Leute, ich rede hier von Tramal! Von Metamizol oder Novaminsulfon! Alles flotte Teilchen, die dir leise aber stetig dein Gehirn zermartern. Und die ich zu PSA-Schmerz-Spitzenzeiten kennenlernen durfte. Ist ja immerhin (wie gottseidank) auch schon wieder ´nen paar Jahre her, der ganze Zinnober.
Und dennoch klopft da heute das Deju Vu ins eigne Oberstübchen. Erinnerungen, die an alte Erfahrungen in der Art wecken, als ob sie noch einmal aufs Neue gemacht würden. "Triggern", meint dazu Onkel Doktor. Klopf, klopf: Schwitzen aus dem Stand ("mein privater Sommertag" meint die Arbeitskollegin), bummsblöde Sediertheit und eine alles einnehmende Schläfrigkeit, die mich heute sogar derart aus dem Verkehr zieht, dass ich sogar das Büro (und den Trubel dort) sausen lasse. Die Krönung. Das Gefühl von Fremdheit in vertrauter Umgebung.
Ja und ja, wir reden hier, bitteschön, immer noch von Biologicals. Von läppischen (oder doch nicht?) 25 mg Enbrel, wie gehabt und bekannt (Für die Mitleser im Blog). Dumpfbackiges in meinem Temporallappen und müdes Dämmern inkludiert. Alles wie bei den guten alten Opioden. Folge Deinem Instinkt, Day Trigger, Yeah!
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