Heute bin ich ein wenig „Freudig-Stolz“
Ich hatte gestern einen Anruf einer Redakteurin der Zeitschrift „ÖKO-TEST“, sie ist auf mich gestoßen durch den DNB Hamburg. Der Redakteurin gefiel unsere Internetseite und vor allem betonte sie, gibt es sehr viele Informationen von einer Selbsthilfegruppe die vor Ort tätig ist und ihre Arbeit transparent zeigt. Ihre erste Frage war: Ob ich selbst erkrankt bin und wie ich zur Selbsthilfegruppe kam. Ihre nächste Frage: Ob ich bereit wäre mit ihr darüber ein Gespräch zu führen, denn sie wolle einen Artikel zur Selbsthilfe und Neurodermitis schreiben. Na klar, keine Frage! Wir vereinbarten einen Termin und sie rief mich wirklich auf die Minute wieder an. Das Gespräch dauerte ca 50 Minuten, sie versprach mir, dass ich den Artikel vor dem veröffentlichen lesen kann.
Mir war in diesem Gespräch wichtig, dass Selbsthilfegruppe keineswegs langweilig und nur für ältere Menschen gedacht ist. Dass Informationen zur Krankheit sehr wichtig sind, jedoch auch das Gespräch mit Freude, Ängsten des täglichem Leben für die Betroffenen eine Rolle spielen.
Dass viele Gruppenleiter einfach zu eingleisig fahren und nicht bereit sind, sich auf neue Wege einzulassen und dass zu wenig junge Leute bereit sind in die "Arbeit der Selbsthilfe" einzusteigen. Das Vertrauen in die Selbsthilfegruppe ist auch ein sehr wichtiger Bestandteil. Dazu kommt das Internet: Wird es zukünftig die "Klassische Selbsthilfegruppe" ersetzen?
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