Vielleicht schauen sie mal im Krankenhaus vorbei?!
Soderle ihr Lieben! oder
... Wieder mal eine Fortsetzung!
Wobei, lustig ist es nun wirklich nicht mehr...
Am 6. April - ich hatte frei - klingelte um 9.00 Uhr das Telefon,
soweit nichts aufregendes...
Es meldete sich das Sekretariat der Schule:
Ihr Kind hatte einen Sport-
unfall, vermutlich ist das Bein gebrochen.
Vielleicht schauen sie mal im Krankenhaus vorbei?!
Nö, wie komme ich dazu?!
...hätte ich am liebsten geantwortet...
Was ist das bitte schön für eine Frage?!?! *rrrrr*
Welche Mutter würde ihren Nachwuchs mit all seinen
Ängsten in einer solchen Situation allein lassen?
Man man man...
Gegen 17.00 Uhr war dann auch ein OP frei und der Unterschenkel
- ganz durch, also auch das Wadenbein gebrochen -
konnte mit Nagel und Gipsschiene versorgt werden...
Seither ist Bettruhe angesagt und das aufstehen ist nur zum nötigstem
gestattet...
Natürlich hatte ich genau an diesem Tag meine Lichttheraphie - den Termin
konnte ich dann auch getrost absagen.
Ein Schulfreund besuchte J. wenige Tage später, vergass den
Bruch und setzte sich, mal eben auf`s Bett...
Ich glaubte es kaum(!) und da die Schmerzen nicht nachließen,
ging es wieder in`s Krankenhaus... Röntgen - alles gut!
*püühhhh*
Schwein gehabt!
Der Hautarzt hält Fumaderm für das richtige Medikament, um den Heilungs-
prozess nicht zu gefährden.
Meine Gelenke schmerzten auch wieder - dafür gab es dann eine Überweisung
zum Rheumaspezialisten.
Nächste freie Termine wären Anfang Dezember möglich !!!
Ich war einfach nur froh, daß er die Schwester anwies, für mich
einen Akut-Termin zu vereinbaren.
Das "Rheumamännchen" wiederum traute sich eine Diagnose, auch nach
einer Ultraschalluntersuchung, nicht ohne
entsprechende Röntgenbilder nicht zu und schwubbs hatte ich die nächste
Überweisung in den Händen.
Die Schwester beim Röntgen wiederum hatte Probleme mit der Toraxauf-
nahme - meine Lunge sei zu groß?!
Wie bitte??
Ja, ich mache Sport...
Ostern hatte ich vorsorglich Urlaub beantragt, sonst habe ich ja keine
Chance auf frei. Nach zwei Wochen unfreiwilligem Kinder-Zimmer-Bett-Arrest
sollte es raus gehen. Mit dem "Krankentransport" ging alles gut und so
waren wir drei Tage im Garten und haben jeden Sonnenstrahl genossen,
es war herrlich
Abends beim Osterfeuer, gab es ein Gläschen Wein - schööön...
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