Eine richtig geile Nacht im Wald......
... war das wieder mal.
Es war das dritte und letzte Whiskeytreffen in diesem Jahr.
Schon im September beim letzten Treffen hatten wir uns für das nächste Mal im Dezember verabredet. Diesmal wollten wir ein kleines gemütliches Hüttchen im Wald auf den "Fahnerschen Höhen" bei Gotha nutzen. Wir legten uns auf den 10. Dezember fest. Das Wetter bescherte uns viel Freude. Es hatte Tage vorher richtig gut geschneit und die Temperaturen (-5°) waren auch nicht allzu sehr im Keller.
Der Schnee lag zum Teil kniehoch. Deshalb mussten wir "umsatteln" vom Auto auf Schlitten. Der reichte natürlich nur fürs Gepäck und nicht für einen unserer zarten Körper.
Aber unsere Männerrunde kannte da nix und los stapften wir durch unberührte weiße Landschaft.
Als wir dort ankamen, machte ich erstmal Feuer im Ofen und bereitete den Tisch vor (selbst eine Tischdecke wurde ausgebreitet - nobel, nich´? ). In der Zwischenzeit traten die anderen den Schnee an verschiedenen Stellen nieder und bauten ihre Zelte auf.
Ihr habt richtig gelesen: Zelte!
Manch einer mag jetzt denken - Zelte - die hamse doch nicht alle - aber mit richtig guten Schalfsäcken ist das kein Problem - ehrlich !!!! B)
Nachdem die Vorbereitungen für die Übernachtung erledigt waren, wurden nun die Leckereien auf den Tisch gebracht.
Hach - da lachte das Herz.
Parmaschinken, Ziegengouda, Gurken, Brot, genügend Wasser, Zigarren und natürlich, was nicht fehlen darf, 12 verschiedene Sorten Whiskey.
(Beim Schreiben tropft mir schon wieder der "Zahn". )
Nachdem wir ausgiebig gespeist hatten, ging es dann endlich zur Verkostung über. Manch einer kann sich das gar nicht vorstellen, wie gut Zigarre und Whiskey zusammenpassen - einfach genial. (Der größte Teil unserer Teilnehmer sind zwar Nichtraucher, aber zum Whiskey lassen selbst sie sich ein oder zwei Zigarren schmecken. )
Gegen Mitternacht haben sich dann die ersten in ihre Zelte verzogen, mein Freund Marko und ich haben aber noch bis 3 Uhr gesessen und erzählt.
In der Stille des verschneiten Waldes - natürlich am wärmenden Feuer - einfach mal die Seele baumeln lassen (oder: über Gott und die Welt quatschen). Schön, wenn man Freunde hat.
Früh schauten wir auch noch ziemlich zerknautscht aus der Wäsche, ähm Schlafsack. Denn um 8 Uhr hieß es aufstehen und Frühstück vorbereiten.
Anschließend wurde das gesamte Equipment wieder verstaut, die Hütte aufgeräumt und ausgefegt und dann machten wir uns auch schon wieder auf den Heimweg.
Das nächste Treffen wurde diesmal für März anberaumt. Dann wird es wieder auf die Fahnerschen Höhen gehen.
Ich wünsch euch ein besinnliches Weihnachtsfest und einfach gute Gespräche in dieser Zeit!
Und nun noch ein paar Bilder für die Neugierigen:
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