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Selbsthilfe-Blog

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Förderung der Selbsthilfe direkt von der Pharmaindustrie?


Claudia

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Das Beratungsunternehmen PatientView schickt ab und an auch dem Psoriasis-Netz seine Elektropost. Heute kam ein Rückblick: Im Jahr 2009 waren Patientengruppen (elektronisch) nach ihrer Sicht der Pharmaindustrie und nach Ratschlägen für selbige befragt worden. 335 Patientengruppen antworteten. In der Februar- und in der März-Ausgabe der Zeitschrift HSCNews international wurden Ergebnisse veröffentlicht.

Eine Psoriasis-Gruppierung wird im Anhang, der nun per Mail kam, nicht erwähnt - kann dank angebotener Anonymisierung aber auch im Hintergrund geblieben sein. Doch darum soll es hier nicht gehen.

Eine Meinung aus Deutschland, ohne Bezeichnung der Krankheitsgruppe, fiel mir auf:

"Die Selbsthilfe in Deutschland benötigt eine direkte und unabhängige Förderung durch die Pharmaindustrie. Denn die Selbsthilfegruppen oder Patientengruppen, wie Sie sie nennen, sind für die Pharmaindustrie die preiswertesten und fachlich qualifiziertesten."

Himmel hilf! Wie naiv kann jemand sein, der sich ja offenbar dem Selbsthilfe-Gedanken nahe fühlt? (Sonst würde er sich ja nicht die Mühe machen, solche Fragen zu beantworten.)

Wer eine Leistung gibt, erwartet Freundlichkeit, freundliche Erwähnung, ein Entgegenkommen, irgendwas - ob er nun einer Pharmafirma angehört oder einem Fahrradladen.

Wer weiter- oder vielmehr zurücklesen möchte: strappato hatte im Blog "Stationäre Aufnahme" seinerzeit den Fragebogen veröffentlicht und auch eine Meinung dazu.

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    • C.T.H.
      Hi @Arno Nühm, gratuliere, einen Schritt weiter 👍, auch wenn sich mir jetzt nicht wirklich erschließt, warum sie Dir nur die geringstmögliche Dosis mit 2,5 mg verordnet hat.  Ist da aber nicht ohnehin der PEN viel praktikabler, da man nicht erst mit der Abfüllmenge lang rumtun muss, ihn wie einen Kugelschreiber z.B. senkrecht auf den Oberschenkel aufsetzt und die Spritze sodann gemäß Anleitung auslöst?  Habe interessehalber mal auf der Shop-Apotheke gesurft, da gibt’s z.B. in der
    • Arno Nühm
      @C.T.H. Meine Hausärztin hat mir ein Rezept für Tirzepatid ausgestellt, mal wieder zielgerichtet etwas, das außer Vertrieb ist (nämlich die Durchstechflasche mit der Einzeldosis 2,5mg). Die 4er-Packung im Fertigpen gibts noch.
    • Burg
      Einen Diabetes habe ich nicht. Ob sich bei mir im Alter ein Prädiabetes mal einstellen wird, könnte aber doch mal sein. Die Aussagen im Artikel über langfristige Ernährungsumstellung, gepaart mit diversen sportlichen Aktivitäten halte ich für überdenkenswert. Wenn der Sport (auch andere Aktivitäten) im Freien stattfindet, fühle ich mich wohl, was in der Vergangenheit sicher meiner Pso zugute kam, auch wenn sie dadurch leider nicht unsichtbar wurde - aber eine 95%ige Ausbreitung gab es bis j
    • Burg
      Hallo @GrBaer185, den von Dir entdeckten interessanten Artikel habe ich mir mal durchgelesen. Wichtig erscheint mir folgender Absatz: Auch das "Fazit für die Praxis" sollten sich Leute mit Diabetes, Prädiabestes, ua und Pso mal durchlesen. AU=Maxi Pia Bretschneider, Peter Schwarz, Dtsch Arztebl, 121 (2) [15], 2024 Medizinische Klinik und Poliklinik III, Abteilung Prävention, Carl-Gustav-Carus Universität Dresden DOI: 10.3238/PersDerma.2024.01.26.02
    • C.T.H.
      @Arno Nühm Dir ebenfalls ein frohes und weniger stressiges neues Jahr ☘️! Fein, dass Du es nicht länger gleich verteufelst - und dieses Medikament evtl. dann ja mal mit Deinem Endokrinologen besprichst?    Da hast Du irgendwas verwechselt. Das Medikament setzt im Gegensatz zu Tirzepatid sogar dreigleisig an, ist aber wohl erst in 2026 auf dem Markt.    Ich denke mal, einen Versuch wäre es wohl ganz sicher wert… kontrolliert und zusammen mit Deinem Arzt… auch, weil D
  • 16 Kinderkriegen trotz Schuppenflechte

    1. 1. Würdest Du wegen der Psoriasis auf Kinder verzichten?


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