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Kleidungskauf: Wer erklärt mir das mal?


Claudia

1.691 Aufrufe

Heute wollte ich einen Pullover kaufen, unter Umständen hätte ich auch zwei genommen :)

Wer mich kennt, ahnt: So was muss bei mir eher sportlich sein, keine Troddeln, nicht lila, nicht der letzte Schrei, und der Haut wegen glatte (Baum-)Wolle.

Nach zweieinhalb Kaufhäusern habe ich aufgegeben. Warum gibt es - ja seit Jahren schon - nicht einfach eine Abteilung Hosen, eine Abteilung Kleider und eine Abteilung Pullover? Nein, ich muss das ganze Kaufhaus abschreiten, um hier die Pullover, Kleider, Hosen, Schals und Handschuhe der Marke A, daneben Pullover, Kleider, Hosen, Schals und Handschuhe der Marke B und daneben Pullover, Kleider, Hosen, Schals und Handschuhe der Marke C kennenzulernen.

Warum ist das so?

Und: Bringt das dem Kaufhaus wirklich mehr?

:confused:

9 Kommentare


Empfohlene Kommentare

baerbel

Geschrieben

Claudia,

deine Frage kann ich leider nicht beantworten. Aber ich kann dir sagen, wie ich das Problem löse. Ich bestelle nur noch online. Da gebe ich im jeweiligen Versandhaus "Pullover" ein und ich bekomme alle Pullis zu sehen die sie haben. Zum Teil habe ich sogar noch die Möglichkeit weiter zu sortieren......nach Farbe, Größe oder Form.

Das mit den Kaufhäusern vor Ort tue ich mich schon lange nicht mehr an.

Lieben Gruß nach Berlin

(ins KDW ging ich aber gerne mal wieder ;) )

Bärbel

München

Geschrieben

Ich kanns erklären.. ist wie bei Lidl oder Aldi, 5 Sachen im Angebot und 10 werden gekauft !

Fakt die Käufer suchen ne Hose, tja... und sehen Pullis und Socken usw. Ganz geschickt gemacht, denn die Leute kaufen net nur ne Hose sondern, alles mögliche..

Gehli

Geschrieben

Unsere Gabi hats es schon gut erkannt...

Ja is so !

Ich geh meistens zu " C-lamotten A-lfred" da ist es einigermaßen geordnet. Gut das Angebot ist Geschmacksache-und manchmal nicht so dolle aber...

Wer sucht der findet :-)

Möchtest Du höherpreiswertige Sachen mußt wohl oder übel duch die Kollektion.

Oder in eine Boutique.

Wünsche Dir das Das Du einfach DEN Pullover noch findest !

vira

Geschrieben

Hallo, Claudia -

Gabi´s Erklärung ist die halbe Wahrheit - hier kommt der Rest:

In den letzten 30 Jahren meiner Berufstätigkeit war ich bei 'delmod international' (produzierte Damenoberbekleidung in hochwertiger Qualität/nicht unbedingt super-modisch) beschäftigt.

Als ich dort anfing produzierten sie nur Mäntel, Jacken und Kleider ...

Wenige Jahre später, Hosen für Frauen wurden trendi, kamen Hosen + Hosenanzüge hinzu - - dann Blusen + Röcke - - ja, sogar Edel-Jeans (in den 90ern) - - dann Strickwaren und Accessoires ... (jetzt sogar Herrensachen) -

Aussage des Verkaufs: Der Handel = der Verbraucher verlangt nach kompletten Sachen, die zu einander passen und kombiniert werden können - - also muß sich die Produktion danach richten - will sie nicht von der Konkurrenz abgehängt werden !

Die Hersteller wiederum verlangen in großen Kaufhäusern, dass ihre Artikel komplett an einem Ort ausgestellt werden, um die Angebotspalette deutlich zu machen.

Darum mußt DU von A nach B und C laufen, um einen Pullover nach deinem Geschmack zu finden .... ;-)

Gruß - vira.

schnippel58

Geschrieben

schon richtig was vira sagt...aber hinzu kommt....es gibt käufer..verbraucher..die nicht nur einen pullover (hose,rock, jacke)kaufen möchten..sondern eben ein komplett farblich passendes outfit. für die wird die ware eben in den passenden kombis präsentiert. auch die regale sind meist farblich passend gelegt, denn wenn du nur ein stück kaufen möchtest hast du gleich den überblick...gefällt mir lila..ne..oder besser rot..usw.

die grösse suchen..nach material schauen..das musst du eh immer..also suchen ist immer dabei..so oder so. die nachfrage bestimmt das angebot!

ausserdem.... was ist verwerflich dran, wenn die ware ansprechend aufgebaut ist (nicht nur bei bekleidung, sondern überall), und man dadurch den kunden animiert mehr zu kaufen? schon beim kleinen krämerladen früher lagen die süssigkeiten gleich vorne, damit gekauft(konsumiert) wird. was ist verweflich daran etwas anzupreisen um geld zu verdienen??

ich finde diese diskussion immer etwas falsch...denn meine arbeitskraft(mein wissen und können) verkaufe ich doch auch nach qualität und quantität. je mehr ich kann, desto mehr möchte ich verdienen.

nur wenn ich falsche , kaputte oder schlechte ware für mein geld bekomme...das ist unredlich!! aber doch nicht, das anpreisen..das "Wünsche" wecken.

grüsse gaby

Claudia

Geschrieben

Hey, ich habe doch nichts von verwerflich oder gar unredlich gesagt :) Wollte nur zum Ausdruck bringen: Mich nervt das.

Ich habe doch auch gefragt, ob die Kaufhäuser das wirklich im Umsatz merken - ob die Kunden wirklich mehr kaufen dadurch.

Klar, dass es die Kombinationen gibt... Aber gab es die nicht immer und die hatten eine eigene "Abteilung"?

schnippel58

Geschrieben

hallo claudia..

ich meinte doch auch nicht dich..sondern bei gabi kam es so rüber , nicht angreifend .

und ja..es wird mehr umgesetzt durch dieses system...da der verbraucher wirklich animiert wird. was nicht das schlechteste ist. es wird einfach darauf hingewiesen welche möglichkeiten es gibt. so etwas erwartet der moderne mensch von kompetenten leuten.

geh du mal ein auto kaufen...da erklärt dir der (kompetente ehrliche) autoverkäufer ja auch, das du mit einer klimaanlage einen höheren wiederverkaufswert hast , wie nur mit einem schiebedach, oder das es sinnvoller für dich ist, das paket zu nehmen, wo du die hinteren scheiben von vorne mitregeln kannst beim runter lassen..da du kinder hast---zb. du hast von dem allem keine ahnung..aber ein kompetenter mensch sagt und erklärt dir das und es ist letztendlich DEINE entscheidung was du tust.

die aufteilung in kaufhäusern/boutiquen ist eben ähnlich..dir wird aufgezeigt...es ist aber DEINE entscheidung was du kaufst.

in grossen kaufhäusern haben verschiedene firmen sich ecken "gemietet". zb esprit...da gibt es einen esprit-shop.

oder lucia...gibts nen lucia-shop..boss....usw....die sind tw eigenständig und daher das system..shop-im-shop. das ist wahrscheinlich das was du meinst.

ich kenn es doch bei mir im laden..viel kunden kommen gezielt auf die marken.

also nicht ärgern claudia...es ist einfach der zeitgeist. wer weiss wie wir in 10 jahren einkaufen..nur noch online???

Claudia

Geschrieben

Nee, nur online, das glaube ich nicht. Einen Pullover muss ich anfassen. Schuhe fallen mal so und mal so aus. Online hat seine Grenzen :)

gerbera

Geschrieben

Huhu Claudia,

ich mache es ähnlich wie gehli, die letzten schlichten Baumwollpullis habe ich bei C-harm und A-nmut gekauft. Allerdings in der Herrenabteilung.

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