Geocaching
Seit ein paar Monaten habe ich ein neues Hobby.
Geocaching.
Nachfolgende Erklärung für Geocaching habe ich von der Internetseite www.geocaching.de.
Hat mir einige Tippserei erspart:
Geocaching lässt sich am besten als eine Art moderner Schatzsuche und Schnitzeljagd beschreiben. Kurz und generalisiert gefasst: Es gibt Leute, die verstecken irgendwo Dosen voller kleiner netter Dinge sowie einem Notizbüchlein, dem Logbuch. Und veröffentlichen das Versteck in Form von Koordinaten im Internet.
Dies lesen andere, merken sich die Koordinaten und nutzen ihr GPS-Gerät, um diese Schätze zu finden. Dann wird eine Kleinigkeit aus dem Inhalt der Dose ausgetauscht, der Besuch geloggt und die Dose wieder an derselben Stelle versteckt - für den nächsten ...
So weit zu den Grundregeln. Natürlich steckt viel mehr dahinter. Beispielsweise gibt es unterschiedlichste Cache-Arten, vom einfachen Cache, bei dem man praktisch fast mit dem Auto vorfahren kann über Caches, die nur mit speziellem Equipment erreichbar sind (z. B. mit Bergsteiger- oder Schnorchelausrüstung) bis hin zu Rätselcaches, die vor Ort oder sogar schon im Vorfeld Recherche und Knobelei erfordern.
Aber eine Gemeinsamkeit gibt es immer: Der mit dem Geocaching verbundene Spaß. Spaß am Unterwegssein, am Draußensein. Spaß an der Suche und der Knobelei. Spaß an der Herausforderung. Und Spaß am Austausch mit anderen Geocachern - über die Logbucheinträge, über die einschlägigen Websites oder Foren oder auch bei Treffen, sogenannten Event-Caches.
Die Faszination Geocaching ist schwierig auf den Punkt zu bringen, denn so unterschiedlich wie die Cachetypen, so abwechslungsreich wie die Landschaften, in denen Caches versteckt sind, so verschieden sind auch die Geocacher-Typen: Während die einen Geocaching als Zusatzanreiz beim sportlichen Wandern betreiben, nutzen andere den Reiz der Schatzsuche einfach, um ihre Kinder (oder sich selbst 😉 zu Ausflügen zu bewegen. Die einen reizt besonders die Knobelei und das Suchen, andere hassen genau dies, denn für sie liegt der Spaß eher darin, sich durch unwegsames Gelände zu kämpfen oder einfach nur schöne Touren zu machen und die reine Schatzsuche dabei nur als kleine Nebenfreude "mitzunehmen".
Heute war ich wieder den ganzen Nachmittag mit Family und HUnd unterwegs. Eigentlich ist das Beste an Geocaching, dass man zu Orten ganz in der Nähe geführt wird, die man ohne "den CAche" gar nicht ansteuern würde.
Ich habe so schon viele interssante Stellen gefunden, die nicht weit von meiner HAustür weg sind.
Zum Beispiel vor ein paar Monaten die Absturzstelle eines englischen Bombers, der während des Krieges abgeschossen wurde und in einen Wald stürzte.
Der ganze Wald dort liegt voller kleiner Flugzeugtrümmer, und eine riesiger Aufschlagkrater zeugt von dem Absturz.
Oder ein alter Quecksilberstollen in den ich mit meinem Ableger einstieg, bewaffnet mit Kopflampen, wo auch ein CAche versteckt war.
Der HAmmer bisher war allerdings ein CAche zu Füßen des Viadukts von Millau in Süd-Frankreich. MAn musste in eine Höhle einsteigen, sie durchqueren, an einem Steilhang aus der Höhle wieder raus und dort "den Schatz" heben. Absolut der Hammer.
Wer jetzt Interesse hat kann sich gerne auf den diversen Seiten informieren.
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