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  1. "In diesem Vortrag informiert Frau Dr. Elisabeth Massalme, Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie, über Behandlungsmöglichkeiten der Schuppenflechte." Video von 2021. Nach einigen Sekunden kann die YouTube-Werbung übersprungen werden.

    Gesundheitsforum: Psoriasis vulgaris - Ursachen und Behandlung (youtube.com)

     

  2. In einer privaten Nachricht werde ich gefragt:

    "Hallo 

    ich wollte dich fragen, wie du dich grundsätzlich ernährst, denn da Cosentyx bei Dir nun so lange wirkt und das weiterhin so erfolgreich bleibt. 

    Freue mich auf deine Rückmeldung!

    Grüsse"

    Da die Antwort auf diese Frage von allgemeinem Interesse sein könnte, nehme ich sie zum Anlass für diesen Blog-Eintrag.

    Am 13.03.2024 werden es sieben Jahre sein, in denen ich mir etwa alle vier Wochen (es gab auch längere Abstände wegen Infekten oder Impfungen) 2 Spritzen zu je 150 mg, zusammen also 300 mg des Biologikums Secukinumab (Cosentyx), einen IL-17A-Antikörper, spritze (siehe: Therapieverlauf und Spritzenintervalle mit Cosentyx®(Secukinumab) vom 13.03.2017 bis Dez. 2021 - Cosentyx® - Erfahrungen und Überlegungen zur Therapie mit Secukinumab - Psoriasis-Netz).

    Im März 2017 hatte ich einen starken, großflächigen Psoriasisbefall des gesamten Körpers (ausgenommen der Hände, Füße, des Gesichts und des Halses), zudem Nagelbeteiligung und eine Psoriasisarthritis. Mir war ein GdB von 50 zugesprochen worden.
    Zu Beginn meiner Therapie mit Secukinumab am 13. März 2017 hatte ich schnell guten Erfolg, die Haut war nach meiner Erinnerung praktisch erscheinungsfrei, aber ich hatte auch neurodermitisartige, juckende Hautveränderungen in den Armbeugen und einen entzündeten kleinen Finger - siehe hierzu auch meinen früheren Blog-Beitrag: Lungenentzündung begünstigt durch Secukinumab (Cosentyx®)? - Cosentyx® (Secukinumab, AIN457) - Psoriasis-Netz . 
    Im Juni 2018 hatte ich eine atypische Lungenentzündung und es kam auch zu grippalen Infekten. Ob ein Zusammenhang mit Cosentyx besteht oder ob ich auch ohne die Therapie mit Cosentyx an Lungenentzündung erkrankt wäre, kann man natürlich nicht sagen. Wohl aufgrund meiner jahrelangen Therapie mit Fumaraten (darunter auch mit FUMADERM) habe ich immer noch relativ niedrige Lymphozyten-Werte (siehe auch: 
    Leukozyten und Lymphozyten (prozentual und absolut) - Laborwerte kennen und bewerten -> besser/optimal behandeln -> gesünder leben - Psoriasis-Netz ).
    Andererseits treten laut Beipackzettel und Fachinformation bei der Therapie mit Cosentyx sehr häufig (d. h. bei einem oder mehr als einem von zehn Behandelten - >= 10 %) Infektionen der oberen Atemwege als Nebenwirkung auf.

    Die Nebenwirkungen von Cosentyx gingen bei mir zurück, allerdings ist der Behandlungserfolg auch nicht mehr "100 %".
    An beiden Unterschenkeln und links und rechts an den Hüften hat sich die Psoriasis wieder eingestellt (siehe auch Persönliche Erfahrungen mit dem Köbner-Phänomen als Trigger der Psoriasis (Schuppenflechte) - "Vermeidung" und Prävention der Psoriasis (Schuppenflechte) - auch im Anal- und Genitalbereich - Psoriasis-Netz).

    Da ich im positiven Sinne eher konservativ bin und man nicht weiß, ob was Besseres folgen wird, blieb ich bei der Maxime "Never change a running system" - auch wenn es nicht ganz perfekt funktioniert.
    Seit Sommer sind die Stellen an den Unterschenkeln sogar wieder besser geworden.
    Warum, wieso, weshalb könnte ich nur fundiert sagen, wenn ich Auslass- und Halbseitenversuche an mir durchführen würde - so konsequent war ich nun doch nicht. So kann ich nur vermuten, was einen positiven, was einen negativen oder keinen Einfluss auf meine Psoriasis hatte und hat.

    Nun zur Ernährung. Bis zum Frühjahr 2023 ernährte ich mich längere Zeit (ein, zwei Jahre) ohne Fleisch und Wurst (Grund: Meine Tochter fing an sich vegetarisch zu ernähren), aber dafür mit recht viel Fisch. Daneben esse ich normal Milchprodukte, trinke morgens eine Tasse grünen Tee, Kaffeetrinker war ich noch nie, trinke keinen Alkohol und rauche nicht - hatte trotzdem die Psoriasis.
    Seit Frühjahr 2023 mache ich KGG (Krankengymnastik am Gerät), unter anderem  an einem Kraft-Zirkel in einer Physiotherapiepraxis, davor auch schon etwas Gymnastik und Krafttraining mit Kurzhanteln anhand von kostenfreien YouTube-Videos von Gabi Fastner. Da zum Muskelaufbau und auch im fortgeschrittenen Lebensalter (werde demnächst 66 Jahre) eine erhöhte Eiweißzufuhr empfohlen wird, änderte ich meine Ernährung. Ich esse seit dem viel Fleisch, morgens meist zwei Eier, Käsekrainer-Würste - ich schaue mehr auf den aufgedruckten Eiweißgehalt der Nahrungsmittel. Daneben esse ich viele Nüsse, etwas Salat und Obst und eher weniger Kohlenhydrate, kaum Süßigkeiten und Kuchen - aber nichts so ganz streng und total konsequent, jetzt gibt es wieder Lebkuchen und diese Woche einen leckeren Kuchen von der Nachbarin.
    Die Umstellung von nur Fisch auf Fleisch hat sich weder auf die Psoriasis noch auf die letzten Laborwerte (Cholesterin, Triglyceride) negativ ausgewirkt. Ich habe von 72 auf 75 bis 76 kg zugenommen, hoffe überwiegend Muskeln durch das Krafttraining, bei 185 cm Körpergröße.
    Die Muskeln sind praktisch ein Stoffwechselorgan, dass auch viele Botenstoffe produziert und mit dem gesamten Organismus interagiert. Möglicherweise hat sich mein Muskelwachstum und die verstärkte Muskelaktivität positiv auf meine Psoriasisaktivität ausgewirkt.
    Ich supplementiere seit längerem Vitamin D3 (siehe: Vitamin D - äußerlich und innerlich zur (unterstützenden) Behandlung der Psoriasis - Psoriasis-Netz), nehme gelegentlich weitere Vitamine (Vitamin-B-Komplex), Magnesium, neuerdings Kreatinin für die Muskelkraft, Flohsamenschalen für die Stuhlregulation.
    Versuche mich viel zu bewegen: Im Sommer Radfahren, seit diesem Jahr auch mit Pedelec in den Odenwald, sonst im Flachen, Spazieren gehen, einmal die Woche Nordic-Walking-Treff und eben zweimal die Woche Krafttraining im Studio.
    Seit Sommer und dem INSEA-Kurs wieder öfter Wannenbäder mit 500 g Speisejodsalz und konsequenterer Entschuppung der Psoriasis-Plaques. Behandlung der Stellen mit Daivobet Salbe (Variation von Menge, Häufigkeit), Pflegecreme von RochePossay. Vielleicht weniger Stress und ausgeglichener?
    Habe im Sommer meine Unterschenkel auf der Terrasse gesonnt.
    Wenn sich wo ganz kleine (stecknadelkopfgroße), neue Stellen zeigen, - gelegentlich an den Unterarmen und einige auch an anderen Stellen nach der fünften Anti-Corona-Impfung (ob die der Grund war, kann ich natürlich nicht sagen, kann gut auch an dem von mir verlängerten Abstand zwischen den Cosentyx-Spritzen liegen) kommt "sofort" Daivobet-Salbe drauf und dann sind die weg und können sich erst gar nicht ausbreiten und festsetzen.
    Und außerdem noch die Dinge, die mir nicht bewusst sind oder die ich vergessen habe aufzuzählen.
    Trage seit Herbst versuchsweise keine Kompressionsstrümfe mehr. 
    Nach dem Baden brause ich seit einigen Wochen meine Beine mit kaltem Wasser ab.
    Habe zur kalten Jahreszeit hin nun eine dicke, schwere Bettdecke.
    Es gibt also ganz viele verschiedene Faktoren, die alleine oder zusammen mehr oder weniger oder gar nicht meine Psoriasis beeinflusst haben könnten und weiterhin beeinflussen können.

    Ich denke, jeder von Psoriasis Betroffene, hat seine individuelle, multifaktorielle "Krankheits-Konstellation" - einzigartige genomische Ausstattung, einzigartiges Haut- und Darmmikrobiom, persönlichen Lebensstil, BMI, Freizeitverhalten, usw., so dass es keine allgemeingültigen Aussagen gibt und jeder und jede sich selbst auf die Suche nach den besten Lebensumständen und näherungsweisen optimalen Umgang mit der Psoriasis begeben sollte. Mit der Nutzung des Psoriasis-Forums und weiterer Informationsquellen ist man da auf einem guten Weg.

    P.S.: Die Nebenwirkung von Cosentyx auf die oberen Atemwege versuche ich durch möglichst konsequente Kleidung des Halsbereiches zu minimieren (Infektionen und COVID-19 vorbeugen - Psoriasis-Netz).

     

     

     

  3. Im Folgenden Inhalte aus dem diesbezüglichen Thread (bitte Einzelheiten zur Behandlung dort nachlesen):
    PSO an der Eichel | Schuppenflechte an den Genitalien (psoriasis-netz.de)

    Nicht jede Hautveränderung an der Eichel eines Psoriatikers ist auch Psoriasis.

    Ich war am 31. Januar 2023 wegen einem größer gewordenen "roten Fleck" auf der Eichel beim Hautarzt. Der tippt auf eine Balanitis plasmacellularis Zoon - zu einer Diagnosesicherung müsste man eine Gewebeprobe entnehmen, was er nicht empfiehlt, da es keine Konsequenzen für die Therapie hätte.
    Er hat mir Prednitop Creme verschrieben, die ich 10 Tage lang 1 mal/Tag und dann 2 mal/Woche anwenden soll.
    Interessant ist, was dazu in Altmeyers Enzyklopädie steht - dort gibt es auch Bilder und Pflegeempfehlungen:
    Balanitis plasmacellularis - Altmeyers Enzyklopädie - Fachbereich Dermatologie

    Interessant auch:
    Balanitis: Entzündung der Eichel | Apotheken Umschau (apotheken-umschau.de)
    und
    Balanitis psoriatica - Altmeyers Enzyklopädie - Fachbereich Dermatologie

     

  4. Vor ca. 3 Jahren bekam ich eine Rötung, ein Hautekzem auf beiden Seiten in der Leiste. Ich dachte an eine Hautpilzinfektion im feuchtwarmen Milieu und behandelte mit einer antimykotischen Creme aus der Apotheke - ohne Erfolg. Mein Dermatologe verneinte schon vom Augenschein her eine Pilzinfektion und verschrieb mir eine Rezeptur mit Zink (die Rezeptur füge ich unten als Kommentar ein, ist wohl verschreibungspflichtig da mit Hydrocortison).
    Die Haut besserte sich und heilte ab. Heute habe ich nur noch links in der Leiste eine kleine Stelle. 
    Meine derzeitige Behandlung:
    Nach dem Duschen oder Baden gut abtrocknen und trockenfönen mit einem Haartrockner, dann und auch sonst regelmäßig einpudern mit Babypuder (ich verwende Penaten Babypuder aus dem Drogeriemarkt).
    Ähnliche Probleme hatte ich auch im Schritt und hin zum After, auch mit eingerissener Haut und teilweise Bluten beim Stuhlgang. 
    Stand 30. Mai 2022, habe ich schon einige Wochen keine Probleme mehr in der Leiste und brauche auch nicht mehr zu pudern. Auch am After ist die Situation zur Zeit recht entspannt.
    Ich überlege zur Zeit, welchen Einfluss die Machart der Unterhose (Boxer Short, bzw. Slip Boxer) auf die Haut in meiner Leiste hat. Beide Unterhosen-Modelle haben Vor- und Nachteile. Z. B. liegt bei Boxer Short eher mal Haut auf Haut ... 

    Stand 09. Februar 2023 trage ich immer noch Slip Boxer Unterhosen und föhne Leisten- und Analbereich nach dem Duschen mit einem Haartrockner trocken. Im Leistenbereich habe ich keine Hautveränderungen mehr und brauche auch keinerlei Cremes, Puder oder andere Mittel mehr anzuwenden.


    Bewährt hat sich für mich ebenso wie in der Leiste auch am After das Trocknen mit dem Haartrockner nach dem Duschen. Nach dem Stuhlgang ist eine gute Routine die abschließende Reinigung mit Toilettenpapier (vierlagig, weich), dass ich am Wasserhahn ganz leicht angefeuchtet habe (z.B. zwei Blatt vierlagiges Toilettenpapier an den geschlossenen Wasserhahn drantippen, nötigenfalls den Hahn kurz aufdrehen, schließen und dann nochmal drantippen; wenn das Papier zu sehr durchnässt ist reißt es sonst :-)) - ein Proktologe riet mir eindringlich ab von käuflichem, feuchten Toilettenpapier wegen der Geruchs- und Konservierungsstoffe. Beim Duschen und der Körperreinigung bin ich mit, zu warmem Wasser zusätzlichen, Reinigungsmitteln sehr sparsam. Zeitweise, bei Bedarf,  creme ich den Afterbereich mit Hametum Hämorrhoidensalbe ein - diese ist inhaltsgleich mit der 'Hametum Wund- und Heilsalbe' (apothekenpflichtig), welche preiswerter ist (vgl. entsprechenden Kommentar weiter unten).

    Interessante Hintergrundinformationen zu diesem Thema fand ich in der DAZ:
    https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2017/daz-5-2017/die-schuppen-vor-augen

    Unter anderem heißt es da zur Pflege bei Psoriasis:

    "Pflege der Hautfalten

    Feuchtigkeit entsteht in allen Hautfalten, insbesondere in Bereichen mit starker Schweißbildung, wie z. B. in den Achselhöhlen, hinter den Ohren, unterhalb der Brüste, im Nabel, im Genitalbereich sowie in der Analfalte. Nach dem Duschen oder Baden und nach dem Toilettengang sind die Hautfalten gut abzutrocknen, um schmerzhafte und schwer zu behandelnde Risse zu vermeiden. Bei Übergewicht und bei warmem Sommerwetter empfiehlt es sich, besonders sorgfältig auf diese Hautareale zu achten. Eine bedeutende Rolle spielt auch die richtige Kleidung. Diese sollte locker und bequem sitzen. Von synthetischen Materialien ist abzuraten, weil sie das Schwitzen fördern. Die besten Materialien sind Baumwolle oder eine Mischung aus Baumwolle und Kunstfasern. Bei Psoriasis inversa (Schuppenflechte in den Achselhöhlen und/oder im Intimbereich) sollte ein Hautreiben durch Nähte von Kleidung vermieden werden, ebenso zu enge Unterwäsche und im Schritt einschneidende Hosen."

     

    Interessant und informativ ist auch dieser ausführliche Artikel:

    In diesem Zusammenhang auch interessant:

     

  5. Nun ist ein gutes Jahr vergangen seit ich die Infusion durch den Pen ersetzt habe.

    Meinem Darm, geht es soweit sehr gut. Ich habe diesbezüglich keinerlei Beschwerden.  

    Leider zeigt sich meine Schuppenflechte immer wieder auf sehr unangenehme Weise. Ich war heute beim Hautarzt und er sagte mir, dass ich sie nun auch in den Gehörgängen und in den Ohrmuscheln habe.  Das ist extrem unangenehm, weil ich einen permanenten Juckreiz in den Ohren habe. Dazu kommt, dass ich Hörgeräte tragen muss. Der Hautarzt meinte, dass die Hörgeräte auf Grund der mechanischen Reizung, die Pso triggern würde. Ich sollte mir mal überlegen, in wie weit ich auf die Hörgeräte verzichten könnte. - Diese Frage hatte mich geärgert: Die Hörgeräte trage ich schließlich nicht zum Spaß! Ohne meine "Höris" kann ich z. B.  nicht telefonieren. Einem Gespräch in zumutbarer Weise folgen (ohne ständiges Nachfragen) mir so nicht möglich. - Weil ich mich geärgert habe, hatte ich meinem Ärger entsprechend Ausdruck gegeben. `Wenn sie älter werden würde, was zu hoffen ist, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass sie schwerhörig werden würde und spätestens dann würde sie merken, welchen Unsinn mir sie gerade vorgeschlagen hat.´

    Seit fast einem Monat trage ich meine Hörgeräte nur dann, wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt. Das Jucken hat sich etwas gebessert.  Nun quält mich der durch die Schwerhörigkeit hervorgerufene Tinnitus und natürlich, dass ich einfach schlecht höre. Wenn man sich einmal erfolgreich an Hörgeräte gewöhnt hat, dann will man auf sie nicht mehr verzichten. 

    Als ich im Dezember bei meinem Gastroenterologen war, hatte ich schon einen möglichen Präparatwechsel angesprochen, wenn es mit der Schuppenflechte immer schlimmer wird. Das hatte ich heute bei meinem Hautarzt auch getan. Der Arzt wirkte hier mit völligem Unverständnis, dass ich wegen so einer "Bagatelle", über einen Wechsel nachdenke. Ich bin da völlig anderer Ansicht: Im Vergleich zu dem was flächenmäßig möglich wäre, sind meine befallenen Ohren winzig (das stimmt nicht so ganz, denn ich habe noch die Psoriasis-Inversa), dafür ist ist der Juckreiz an meinen Ohren eine einzige Quälerei. Ich habe mir schon eine Ohrenentzündung gekratzt. Da an den Ohren sehr viele Nerven sitzen ist, obwohl die betroffene Fläche winzig ist, der ausgelöste Leidensdruck bei mir enorm. 

    Da ist noch etwas was ich mittlerweile nicht einsehe: Das Infliximab hilft in meinem Fall, gegen die CU sehr gut. Die Wirkung nimmt dagegen bei der Schuppenflechte immer mehr ab. Ich nehme an, dass es letztendlich nur eine Frage der Zeit ist, wann ich den Wechsel vornehmen sollte. - Die Alternative zu Infliximab, wäre Ustekinumab. Lassen wir mal die Möglichkeit eines Therapieversagens außer acht.  Ich hätte hier die Möglichkeit zwei schwerwiegende Erkrankungen mit einem Präparat zu behandeln. Mit dieser Möglichkeit muss man sich doch beschäftigen!

     

  6. Bernd S.
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    Hallo Gemeinde,

     

    das Ersatzgerät ist zwischenzeitlich angekommen. Jetzt sind auch wieder 4 Bestrahlungen am Stück möglich.
    Nun hab ich nochmal 6 Wochen Testzeitbonus bekommen :daumenhoch:
    Zur Haut kann ich jedoch nichts neues sagen.

     


    Viele Grüße an alle

     

    Bernd

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    Lena98
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    - weiterhin trockene Lippen
    - trockene Gesichtshaut
    - bisher keine Verbesserung der Psoriasis
    - leichte Verschlechterung an Armen,Dekolleté und Bauch

  7. SPONGEBOB' Stelara Blog

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    SPONGEBOB
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    Ja ich bekomm es immer noch.

    Es ist ein Teil meines Lebens geworden. Keine Nebenwirkung gefunden, immer alle 3 Monaten genommen.

    Die stärker pigmentierten Stellen sind etwas heller aber geblieben; wohl deshalb, dass ich es nie vergesse wie ich betroffen war.

    Alle die mich hier vermissen sei ein Kollektiver Kuss gegeben...

    SB

  8. Studie Ixekizumab Interleukin 17

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    Seit 8 Wochen bin ich in der Studie der Firma Elli Lilly mit dem Wirkstoff Ixekizumab. Nach 4 Wochen war ich bereits komplett Erscheinungsfrei. Leider bekam ich vor ca. 4 Wochen die ersten Eiterpickelchen im Achselbereich. Mittlerweile kann ich sie nicht mehr zählen so viele sind es. Meine Ärztin durfte mir eine Antibiotische Creme verschreiben, wodurch es etwas besser wird.

    Leider hat die PSO sich an den Nasenflügeln wieder angesiedelt.

    Jetzt hoffe ich das es wieder besser wird. In den 4 Wochen der Erscheinungsfreiheit ging es mir so gut und ich war so glücklich. Jetzt bin ich natürlich wieder etwas deprimiert und fühle mich unwohl. Aber ich gebe nicht auf. Ich werde für eine reine Haut kämpfen. Das spritzen kriege ich mittlerweile ganz gut hin, obwohl ich mich immer noch überwinden muss.

    Bereuen tu ich es nicht, an dieser Studie teilzunehmen, ich hoffe nur, dass die Wirkung vom Anfang wieder kommt und die Eiterpickel sowie die PSO an der Nase wieder verschwindet.

  9. Gestern wars mal wieder soweit...nächste Spritze Humira abgeholt.

    Die Haut hat sich zwar in den letzten zwei Wochen nur kaum verbessert.

    Aber besser kaum als gar nicht :-)

    Das einzige, was ich nur merke, sind sporadisch auftretende Bauchschmerzen an der Einstichstelle. Dauerte die letzten beiden Male auch ein paar Tage und dann wars wieder vorbei. Vermutlich wird's jetzt auch ein paar Tage gehen. Aber es ist erträglich :-)

    So...jetzt wieder zwei Wochen warten, bis die nächste Spritze kommt. Es bleibt spannend :-)

  10. defi
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    Tag xxxx

    Hey Hey, ich melde mich hier auch mal wieder zu Wort.

    Mein letzter Beitrag ist ja jetzt schon einige zeit her und ich habe eigendlich recht viel zu Erzählen.

    Der letzte Blogeintrag war kurz vor meiner Kur also werde ich dort ersteinmal wieder anknüpfen.

    -------------------------------------------------------------------------

    Kur Bad Rappenau - Bawü nähe Heilbronn

    Ich mach es kurz, SCHRECKLICH.

    Am ersten Tag wurde man direkt untersucht und eben begutachtet,

    da wurde meine Kur direkt mal auf 2 wochen heruntergestuft.

    Ich werde nie wieder in eine Kur fahren.

    Es gab kaum anwendungen, kaum Freizeitbeschäftigung.

    Selbst nach mehrmaligem nachfragen blieb mein kuraltag bei 2-4 Anwendungen am tag.

    Davon waren 2 alleine schon Fitnessraum in dem man für sich selbst Trainieren konnte.

    Zumindest eine halbe stunde am stück danach musste man den Raum räumen.

    Der altersunterschied war natürlich zu erwarten,

    doch das der jüngste jedoch 55 Jahre Jung ist habe ich nicht erwartet.

    Demnach blieben Gemeinsame freizeitbeschäftigung in der Gruppe auch aus.

    Vor lauter langeweile hatte ich viel zeit um Laufen zu gehen.

    In 2 Wochen 6 Kilo abnehmen ist natürlich auch was gutes.

    Mehr möchte ich zum Thema Kur nicht sagen,

    ich versuche immernoch diese 2 Wochen aus meinem Kopf zu streichen, und zwar für immer.

    -------------------------------------------------------------------------

    Zu meine Aktuellen Befinden kann man sagen das es mir mit Stelara echt prima geht.

    Ich Arbeite wieder vollzeit und hab kaum beschwerden die auf die Biologics zurückzuführen wären.

    Es gibt nur noch selten tage an denen ich an die PSO denke.

    Es fühlt sich einfach gut an. Ich hoffe das bleibt noch lange so.

    Ich wünsche euch allen gute besserung und eine wunderschöne Weinachtszeit.

    Mfg Defi

  11. Meine Hände sind im Moment trotz Sonden-Behandlung extrem entzündet. Ich brauche draußen keine Handschuhe, denn die Stellen feuern so derartig, dass die Kälte eher guttut. Der Juckreiz ist enorm.

    Ich bade täglich wacker (bis auf einen weihnachtsfeierbedingten Aussetzer), aber im Moment fällt mir der Glaube schwer, dass das noch was wird.

    :(

  12. funnys Blog

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    Ich lass mal wieder von mir hören :)

    Mittlerweile sind 12 Wochen mit MTX ins Land gestrichen und ich kanns immer noch kaum fassen...

    Meine haut ist noch immer völlig Erscheinungsfrei, in den etwas kälteren tagen die wir hier hatten, habe ich zwar etwas trockenere Haut gehabt aber das habe ich gut in den Griff bekommen. Was meine PSA angeht, so ist sie auf einem guten Weg denke ich. Hin und wieder, also je nach Wetter, habe ich natürlich noch Schübe aber die sind nicht mehr so stark wie am Anfang, es lässt sich schon gut aushalten :)

    Meine Laborwerte sind bis jetzt auch noch optimal. So kann es gerne weitergehen!!

    Hätte nicht gedacht, das es wirklich so schnell geht aber froh bin ich allemal. Nun kann das Leben wieder enspannter weitergehen ohne die jagd nach dem besten Medikament, das einem hilft....

    Lieben Gruß

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  13. croco62s Blog

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    02.07.2010 war es wieder so weit die 3MTX war fällig.

    Es war die Hölle ca 1Stunde nach der Einnahme stellte sich ein sehr extrem starkes Hitzegefühl im ganzen Körper ein dazu kamen extrem Schmerzen aller Gelenke vor allem in den Lendenwirbeln die haben sich seit 3Jahren nicht mehr gemeldet dann gesellten sich noch Magenschmerzen und Schmerzen in der Lunge dazu-Na prima war alleine lag ja schon im Bett und kam weder an Telefon geschweige an Schmerzmittel ran,da die Schmerzen so stark waren das ich mich nicht mehr bewegen konnte :(

    Also warten ob die Schmerzen weniger werden.An Schlaf war nicht zu denken nur weniger wurden die Schmerzen auch nicht im Gegenteil nun brannten die Gelenke immer mal wieder noch dazu.Ablenken vom Schmerz kam mir in den Sinn,da hörte ich eine Dampflock die anscheinend ihre Kreise in meinem rechten Innenohr zog.Krampfhaft versuchte ich mich in den letzten Horrorfilm den ich gesehen hatte zu versetzen,aber alles an was ich denken konnte war zerstückeln wär wohl nur halb so wild und ich will mein Arava wieder haben.

    03.07.2010 Samstag morgen um 10.30Uhr rum hab ich es endlich geschafft die Beine sind aus dem Bett PSA ich hasse dich schreiend versuchte ich auch noch den Rest aus den Federn zu bekommen was mir nach ca 45 MIn. endlich stark schmerzend gelang und ich versuchte krümmend und beidseitig humpelt Tabletten und Wasser zu erreichen.Prima Töchterlein hat heut Geburtstag-den wird Sie wohl ohne mich feiern müssen.Erst mal Ibu einwerfen und versuchen die Katzen zu füttern.2Stunden später warte ich noch immer auf eine Wirkung der Ibu-war wohl zu wenig noch mal auffrischen hat aber auch nicht viel geholfen.den ganzen Tag und die darauf folgende Nacht Schmerzen ohne Ende .

    03.07.2010 die Schmerzen im Oberkörper sind erträglicher geworden nur ab den Lendenwirbeln bis in die Zehen schmerzt es noch sehr stark.Ibu bringen nur eine sehr leichte

    Änderung.Bin nur froh das ich morgen Nachmittag einen Termin beim Hausdoc habe mal sehen was er dazu sagt.

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