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Dies sind meine Erfahrungen und Gedanken.

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Ratinacage

kontrovers

Am 23.3.2007 um 15:21 schrieb FlyFly:

Hey - na dann mal los: Du sagst ja, dass Du es weißt! Lege doch mal ganz genau

Dein Wissen offen! So einfach labidar "genetisch bedingt" ist zu billig!

So weit mir bekannt ist, gibt es nur eine Vermutung, dass Pso genetisch bedingt ist!

Genau wissenschaftlich belegen konnte man diese Vermutung bisher nicht!

Also handelt es sich nur um ein Schein-Wissen, ganz einfach um eine Vermutung.

Wissen ist etwas anderes!

Gruß FlyFly

Meine Meinung dazu:

Oben gezeigter Beitrag ist zwar nun schon 13 Jahre her... an der Aktuallität hat sich jedoch nix geändert. Denn es ist nach wie vor eine Vermutung, dass Pso genetisch bedingt sein könnte - wie so oft, eigentlich immer, in der Medizin, hängt letztlich doch alles irgendwie mit irgendwelchen Genen zusammen - das macht es zum einem einfach und bequem zum anderen ungemein komplex, hochwissenschaftlich und kompliziert. Es ist eine Vermutung, dass Pso genetisch bedingt sein könnte - nicht mehr und nicht weniger. Klar hat man inzwischen Substanzen gentechnisch Erzeugt und weiter entwickelt (und ganz nebenbei einen haufen Geld damit verdient), welche auf die ein oder andere Weise auf die Krankheitsprozesse der Pso wirken. Dass ändert aber nichts an der Ausgangs-Vermutung. Und es ändert vorallem nichts daran, dass diese Substanzen teilweise schwerste Nebenwirkungen mit sich bringen können. Ich halte nichts von Heilungsversprechen - weder von schulmedizinischer noch von alternativer-Seite. Wovon ich jedoch sehr viel halten würde: wenn Quacksalber und Weißkittel jeglicher Couleur verantwortungsvoller mit ihrer Aufgabe und vorallem mit dem ihnen entgegengebrachten Vertrauen umgehen würden. Wenn nicht die Interessen irgendwelcher dahergelaufener Pharmavertreter und Lobbyisten von primärem Interesse wären. Sicher kann man nicht alle über einen Kamm scheren - doch die Erfahrung zeigt leider, dass der schnöde Mammon nach wie vor für einen nicht zu vernachlässigenden Teil, einen höheren Stellenwert genießt, als das Vertrauen und die Gesundheit der Menschen.

Ratinacage

meine (Kranken-) Geschicht

Als kleiner Einstieg ein wirklich kurzes Resume:

Erste Symptome traten auf. Also, ab zum Arzt, was sonst. Dort hieß es zunächst: "Hautkrankheit!" - "Salbe(n) drauf!" Symptome wurden mehr und schlimmer... also wieder zum Arzt, was sonst. Dort hieß es: "fehlende "compliance" [ziemliche Frechheit - aber typisch Weißkittel] mehr Kortison-Salben drauf!" -  Symptome wurden schlimmer... also wieder zum Arzt, was sonst. Dort hieß es: "stationär (1) ! - Kortison-Salben, Tinkturen, Öle, und Licht!". Symptome blieben und wurden mehr. Weiter "Kortison-Salben!" und "Bade-PUVA!" und... und... und... und... und... und...

Dann hieß es: "Hautkrankheit ja, aber auch Autoimmunerkrankung" - ...und ich vertraute weiter blind und wunderte mich noch...

...und dann hieß es: "Pille A (Fumaderm) schlucken!" -  Symptome wurden schlimmer. ...und dann hieß es: "Pille A sofort absetzen - Blut schlecht!" - "wieder Kortison-Salben und Licht". Symptome blieben. ...stationär (2)... "Kortison-Salben! und Licht! und Bade-Dingsbums!" Symptome wurden schlimmer...

...und nochmal: "Pille A (Fumaderm) nochmal schlucken!" - 2. Versuch! - und dass, obwohl der 1. Versuch bereits abgebrochen werden musste -  aber man vertraut ja den Halbgöttern in weiß... - Symptome wurden schlimmer - Nebenwirkungen traten natürlich wieder auf...
...und dann hieß es erneut: "Pille A sofort absetzen - Blut schlecht!"
...stationär (3)... und... ..und... ...und... ...und zwischendurch, evtl. nachvollziehbar - immer mal  die Schnauze voll.

...stationär (4)... usw.

Wieder und wieder und wieder ab zum Arzt, was sonst... Irgendwann hieß es dann: "Hautkrankheit ja, aber auch Autoimmungeschichte - Immunsystem muss "systemisch-unterdrückt werden!" - "WHAT???" ...und ich so "STOPP!" - denn: jahrelang hab ich gutgläubig und vertrauensvoll an mir "herumdoktern" lassen. Habe respektvoll den Weißkitteln vertraut. Die bisherige Symptombehandlung, die ich vertrauensvoll hatte über mich ergehen lassen, hatte zu keiner Linderung oder Besserung der Symptome geführt, sondern im GEGENTEIL, das Krankheitsbild nur stetig weiter verschlimmert. Und das einzige was sich über all die Jahre gebessert haben dürfte: die Beschäftigungsrate der schulmedizinischen Quacksalber und die Umsätze der Pharam-Fuzzies (Verbraucherinformationen findet man reichlich insbesondere auf einschlägigen Internetseiten und auch auf sogenannten "Selbsthilfeseiten").

Nun also sollte ich mein Immunsystem "systemisch unterdrücken" - was nicht nur nichts anderes bedeutet, als fortan an der Nadel zu hängen, sondern was auch mit weiteren, gravierenden Nebenwirkungen verbunden sein würde.

Also, ab zum Arzt und weiter blind vertrauen und als menschliche Laborratte fungieren oder was???

....to be continued...


Die wahre Ursache für die anfangs als "psoriasis ähnliche Läsionen" diagnostizierten Hautveränderungen ist letztendlich die chronifizierte iatrogene Überreaktion des Immunsystems gewesen, zu der es in Folge der Überimpfung kam, die trotz bestehender Kontraindikation sowie auftretender Komplikationen durchgeführt worden war. Ärztliche sorgfaltspflicht gibt es nur auf dem Papier.

Als Resultat der chronifizierten iatrogenen Überreaktion des Immunsystems steht die Autoimmunerkrankung mit Beteiligung des Bindegewebes. Dabei greift das durch die Impfungen überaktivierte bzw. fehlgesteuerte Immunsystem körpereigenes Gewebe wie Haut u.a. Bindegewebe an und zerstört es.

Immunsupression sei nun, so die Ärzte, das Mittel der Wahl. Gehts noch? Erst zerschießen die mir mein Immunsystem um dann munter weiter dran herumdoktern zu können??? Und: der Hersteller des Immunsupressiva, das ich mir künftig in mein Immunsystem injizieren soll, ist gleichzeitig der Hersteller für Impfstoffe, welche die Erkrankung bei mir ausgelöst haben. Zufälle gibts...

Kortikosteroidbehandlungen haben, nach kurzzeitiger minimaler Linderung, über die Jahre stets zu einer verschlimmerung bzw. einer fortschreitenden Ausdehnung der Hauterscheinungen geführt. Wiederholte Versuche systemischer Therapien musste aufgrund von Nebenwirkungen wiederholt abgesetzt werden. Erneute Impfungen führten wiederholt dazu, dass stationäre Aufenthalte nötig wurden (Reexpositionen).

Erst mit dem Verzicht auf Kortison, auf systemische Präparate und keinerlei weiterer Eingriffe in das Immunsystem, gepaart mit einer langwierigen Ernährungsumstellung und Gewichtsreduktion, konnte ich die Erkrankung zunächst zum Stillstand bringen und wirklich ganz langsam aber sicher stellte sich eine leichte Linderung ein, in einer Form, wie ich sie seit Krankheitsbeginn noch nicht erreichen konnte.

...to be continued...

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