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Arnos Genesungstagebuch

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Über diesen Blog

Ein komplizierter Fall: ver-rückt und ver(k)rüp(p)elnd

Einträge in diesem Blog

Arno Nühm

Texte für den guten Zweck


Schreiberisch

Wie Sand am Meer gibt es sie nicht, die Internetforen, die
sich dem kreativen Schreiben widmen. Vielleicht eher wie
Muscheln – nicht ganz so viele, doch sehr unterschiedlich in
Form und Größe. Das Schreib-Forum gehört zu den kleinen,
doch es ist lebendig durch uns – seine Mitglieder. Einige von
uns möchten sich Ihnen vorstellen. Und wie ginge das besser
als mit unseren Texten?
Die Idee, eine Anthologie zu veröffentlichen, die einen Querschnitt
durch das Schreib-Forum zeigt, stieß auf großes Interesse.
Viele machten sich sofort an die Arbeit, suchten ihre
liebsten Texte zusammen oder schrieben sogar extra neue für
dieses Buch.
Vom Haiku bis zur Kurzgeschichte – hier lesen Sie die vielen
Facetten, die unser Forum zu bieten hat. Wir wünschen Ihnen
gute Unterhaltung!
Konstanze Hunold a.k.a. Gaia Athanasia

 

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Dieses Buch hat aber auch noch einen weiteren Zweck:
Der Gewinn aus dem Verkauf dieser Anthologie wird einer
gemeinnützigen Organisation gespendet, und zwar dem

Tierschutzverein Nothunde La Mancha e.V.
Vereine wie dieser sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen,
und wir hoffen, einen kleinen Beitrag leisten zu können.

 

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Zu diesem Buch habe ich vier Geschichten beigetragen, die ohne meine Mitgliedschaft im Schreib-Forum nicht entstanden wären. Abonnenten meines Blogs kennen sie vielleicht schon.
Dennoch gibt es Neues zu entdecken: Ich erzähle von meinem persönlichen Weg zum Schreiben und ins Schreib-Forum und da das Druckbuch von Ylvie Wolf liebevoll illustriert wurde, gibt es auch für mein „Kapitel“ eine wunderschöne Zeichnung.
Konstanze Hunold hat mit ihrem Adlerauge das Lektorat/Korrektorat übernommen, Frank Makowski hat im Schweiße seines Angesichts den Buchsatz gemacht und Hari Patz hat sich routiniert um die Veröffentlichung bei Amazon gekümmert.
Alle Beitragenden stellen sich im Buch selbst vor, das möchte ich hier nicht vorwegnehmen.

Noch habe ich das Buch nicht gelesen und kenne daher die Geschichten der anderen nicht alle. Wenn ich so weit bin, werde ich eine Rezension verfassen.
Wer darauf nicht warten will: Greif zu!

Mehr Bücher von mir stelle ich auf meiner Webseite vor: https://ingoschreibtanders.blog/

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Arno Nühm

Sommer, Sonne und Meerblick satt!
Bei einer Verlosung gewinnen Tina (sie) und ihr:e nicht-binäre Partner:in Jo (en) Tickets für eine Kreuzfahrt auf der MS Queer. Eine Reise nur für queere Menschen!
Während Tina hellauf begeistert ist, kann Jo sich gar nicht so recht darüber freuen, dass es jetzt ans Kofferpacken geht.
Dabei ist ein gemeinsamer Urlaub doch die Gelegenheit für das ungleiche Paar, endlich mal wieder mehr miteinander zu unternehmen.

Eine kurze Geschichte für alle unter dem Regenbogen.
Queerfreundliche nicht-queere Lesende ausdrücklich willkommen!

Ab dem 14.07.24 ist das ebook überall erhältlich, zuvor exklusiv bei tredition.

Und gleich am 16.07.24 findet eine Online-Lesung statt, Einladung hier: https://ingoschreibtanders.blog/2024/06/04/ingo-liest-anders-live-bei-allabendlichqueer/

 

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Arno Nühm

Neuerscheinung: Just Bunt - Worte über Queerness


Schreiberisch

Die Beitragenden in diesem Sammelband, der aus einem Schreibaufruf des Autorenkollektiv Frei!Geist hervorging, bieten bunte, kluge Kommentare zu einem Thema, das uns unverändert alle angeht.

19 Autor*innen mit Texten zum Thema Queerness und Queerfeindlichkeit in Deutschland, aus ganz persönlicher Perspektive. Gedicht und Kurzgeschichte, Essay und Bericht: In so vielfältigen wie originellen Formen kommen hier diejenigen zu Wort, die in der öffentlichen Debatte immer noch viel zu oft ausgeschlossen bleiben.

Der Kampf gegen gesellschaftliche Normen, Intoleranz und Hass; aber auch Liebe, Verständnis und Solidarität: Die Beitragenden in diesem Sammelband, der aus einem Schreibaufruf des Autorenkollektiv Frei!Geist hervorging, bieten bunte, kluge, anspruchsvolle Kommentare aus ganz verschiedenen Blickwinkeln zu einem Thema, das uns unverändert alle angeht.

Erhältlich überall da, wo man Bücher bestellen kann.
»Just Bunt. Worte über Queerness« ist erschienen im Frei!Geist Autorenverlag.
Druckbuch 108 Seiten, ISBN 978-3-7575-5378-4, 9,- EUR.

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Arno Nühm

Neuerscheinung: Projekt Rhein - Eine Kurzdystopie


Schreiberisch

Deutschland, 2050, mit knapp über vierzig Grad einer der kühleren Sommertage. Leonidas liegt im Schatten seiner Maispflanzen, als ihm eine Einladung des Bundeskanzlers übermittelt wird. Es geht um den längst ausgetrockneten Rhein …

Eine dystopische Kurzgeschichte.

Erschienen im Selbstverlag.
E-Book ISBN 9783739214924, 0,99 EUR
Rezensionsexemplare sind über eine Kollaboration bei storrie.de erhältlich.

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Arno Nühm

Buchgeburtstag und eine Anthologie mit Worten gegen Ableismus


Schreiberisch

Moin zusammen!

tobaksplitterebook_klein.jpg.70829ce07337f0fb628b74f578c182ff.jpgGenau vor einem Jahr wurde mein Debüt in diesem schicken Gewand veröffentlicht.
Kurze Geschichten, die es in sich haben!

Das Besondere an diesem Buch ist, dass es sich um sehr persönliche Texte handelt, die mir in einer schweren Zeit geholfen haben, wieder aufzustehen und weiterzumachen.

Der Name "Tobaksplitter" versteht sich als Inhaltswarnung, denn viele der Erinnerungssplitter und fiktiven Geschichten beschäftigen sich mit hartem Tobak. Thematisch gehts in die Psychiatrie, es dreht sich um Liebe und Vertrauen, um die Identitätssuche und letztlich um trans*.
Ausführliche Inhaltswarnungen gibt hier zum Download (runterscrollen).

Das ebook gibts überall, wo es ebooks gibt - das Druckbuch kann ebenso auch einfach in der Buchhandlung um die Ecke bestellt werden. Falls es irgendwo ausliegen sollte, schickt mir unbedingt ein Foto und nennt mir die Adresse!

 

Jetzt zu einem anderen Thema - noch ein Buch!

Dieses ist eine Anth234095767_IchMenschCover.thumb.jpg.2e5115f5a388ed2e38d6f9c2a71a181a.jpgologie, an der mehrere Autor:innen mitgewirkt haben. Sie ist im Verlag Autorenkollektiv Frei!Geist durch eine Ausschreibung entstanden. Aufgerufen waren Menschen mit Behinderung, über ihre Erfahrungen mit Ableismus zu schreiben.
Ich bin total stolz, dass meine Geschichte ausgewählt wurde.

Was Ableismus ist, ist hier gut erklärt.2074043409_IchMenschRckseiteKlappentext.thumb.jpg.14cf8466192dda64129521ee4309be50.jpg1519022907_IchMenschStrungenimBetriebsablaufoderUnplanmigeVerkehrsbehinderungen.thumb.jpg.7111d4f199fdbe4ae737eba068ef5092.jpgAuf diesem Foto seht ihr übrigens mal meine Finger mit ein bisschen Schuppenflechte.
Aber eigentlich gehts um die Geschichte als kleine Leseprobe. ;)
Auf meiner Website oder bei den Onlinehändlern gibts Leseproben zu Tobaksplitter und in meinem Instagramkanal findet ihr bei den Reels auch Kürzestlesungen (ein, zwei Sätze oder einmal ein bissl mehr).

Arno Nühm

Schreiben gegen das Virus, Schreiben gegen den Klimawandel


Schreiberisch

Liebe Lesenden,

ich verfolge zwar die Nachrichten, versuche aber, einen kühlen Kopf zu bewahren. Mir hilft es, mich noch mehr auf das Schreiben zu konzentrieren. Zur Zeit nehme ich an einem Wettbewerb teil und würde mich über eure Stimme freuen. Leider muss man dazu eine E-Mail-Adresse angeben, nachdem man auf das Herzchen geklickt hat. Mein Beitrag heißt: Wir müssen die Korallen vor dem Klimawandel retten! Natürlich ist nur eine Kurzfassung zu sehen, da die Geschichte noch unveröffentlicht bleiben muss, bis die Anthologie auf dem Markt ist.

Eine Kürzestgeschichte zum aktuellen Thema Coronavirus habe ich jedoch für euch:

Zitat

 

Der Corona-Killer

Montagmorgen um halb acht in der S-Bahn. Dicht gedrängt stehe ich mit anderen Fahrgästen zusammen. So oft wie möglich wechsle ich meinen Stehplatz, fasse mal diese, mal jene Haltestange an. Die Frau mit dem Rollator soll es probehalber sein. Sie hat sicher nicht genug Abwehrkräfte, so mühsam, wie sie sich hinsetzt. Sie wird keine Chance haben. Vermutlich wird es sehr schnell gehen. Kein großer Verlust für unsere Gesellschaft und eine Entlastung für unser Gesundheitssystem. Kaum sind die Türen geschlossen, bewege ich mich in ihre Nähe. Ich lasse es wie ein Versehen aussehen, als ich eine ruckartige Bewegung mache und ihr mitten ins Gesicht niese. Vernehmlich entschuldige ich mich. Bevor ich an der nächsten Haltestelle aussteige, lasse ich es mir nicht nehmen, auf alle Knöpfe zu drücken.
Ich war auf dem Weg zum Bundeskanzleramt. Mit dem Erreger im Blut eine tickende Zeitbombe. Nur ein Händeschütteln und vieles im Lande würde sich ändern. Um ganz sicherzugehen, werde ich sie anhusten. Vor laufender Kamera, um meiner Tat Nachdruck zu verleihen. Um die anderen, die mir unterwegs begegneten, tat es mir fast leid. Kollateralschäden, die ich in Kauf nehmen musste.
»Wir schaffen das.«
Sagt sich leicht, wenn man nur per Video zugeschaltet ist und sich die zur Raute gefalteten Hände mehrmals pro Tag desinfizieren kann.

Als ich zufällig in einem Autoradio die Ansprache unserer Mutti höre, bekomme ich Pipi in die Augen. Sie hat so recht. Wir alle müssen jetzt unseren Beitrag leisten. Es ist wirklich ernst.

 

 

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