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alterfischi

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Über diesen Blog

Hallo zusammen,

ich fliege am 20.März mit meiner Frau nach Israel ans Tote Meer. Ich möchte eine art Tagebuch in form von Fotos, Videos und Textbeiträgen hier zu veröffentlichen, über meine Erfahrungen und Erlebnisse. Mein Ziel ist es, anderen "GEPLAGTEN" zu helfen und Erfahrungen weiter zu vermitteln. Es ist KEINE Werbung für ein Produkt oä. sondern der Versuch, auf normale weise Wissen einem interessierten und betroffendem Klientel zu helfen.

Ihr seid gespannt? 

Ich auch....LG Rolf

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alterfischi

Nachwirkungen Totes Meer

Ersteinmal wünsche ich allen schöne Pfingstfeiertage. Möchte  einfach kurz berichten "WAS KAM DANACH" - 3 Wochen Totes Meer!

Nach 3 Wochen Aufenthalt am Toten Meer hatte ich ein "schönes" Hautbild. War positiv überrascht von meinem Revuekörper:rolleyes:. ABER nach 3 Wochen daheim verstärkte Ausbildung der Pso.

Im Mai hatte ich einen Termin in der Uniklinik in Tübingen und war frustiert über die Überheblichkeit des Arztes. Ich hatte mir Notizen auf einen Zettel gemacht betr. meiner Medikation, Aufenthalt Totes Meer.....! Der Hautdackel, sorry, ich kann nichts anderes sagen, meinte Kaugummi kauend, nebenbei mit einer Krankenschwester Komplimente verteilend zu sagen": ich sollte doch das nächste mal meine Notizen auf einen USB Stick mitbringen. Der Säckel hat meine Infos notwendigerweise in seinen PC geschrieben und gut wars. Blutabnahme, Hände röntgen....und einen Termin in einer Psoriasissprechstunde Ende Juli. Toll !!!! Ich habe mittlerweile Infos über das Bestrahlungsgerät UV 100 L der Firma Waldmann. Das Teil werde ich für 6 Monate mieten mit eventueller Kaufoption. Die Pso-Saga geht weiter...Um Ansprüche bei der Krankenkasse geltend zu machen, benötige ich eine Befürwortung meiner Hautärztin....Termin Mitte Juni. Weiß aber nicht, ob die Dame den Vordruck ausfüllt und unterschreibt. Es ist wichtig keine "Selbstheilung" zu initiieren und ich möchte unabhängig von Öffnungszeiten der Praxis sein. Jeder weiß doch: wenn man Pso an der Backe (oder andere Körperteile) hat...es isch halt so - das bleibt !!! Wissensstand heute. Ich bekomme das Gerät am Dienstag mit Einweisung und Handhabung. Werde euch natürlich darüber berichten, auch in Betracht  der Kostenbeteiligung der Krankenkasse.

 

 

alterfischi

Fortsetzu AF 6. April

Ersteinmal SORRY, ich habe soetwas noch nicht gemacht und werde jetzte den letzten Teil meiner ERFAHRUNGEN hier einstellen...Fotos folgen...

6. April…bin gegen 7 Uhr aufgestanden, duschen, eincremen, frühstücken und Abfahrt nach Beer Sheva. Es ist für mich als Hobbyknipser so unheimlich faszinierend am frühen Morgen durch die Negev Wüste zu fahren. Das Farbenspiel in den Vormittagsstunden ist überwältigend. Mit der Rückgabe hat alles geklappt, hat bloß lange gedauert und der Bus wartet ja nicht auf uns. Die Bitte an SIXT uns zum zentralen Busbahnhof zu fahren – niente, nixerle, nitschewo. Mit dem Auto wäre es 2-3 Minuten gewesen. Wir im Schweinsgalopp losgetrabt. Ich hätte nicht gedacht, dass wir noch rechtzeitig ankommen. Bin dann schon mal vorausgeeilt um zu erkunden was wo ist. Meine englischen Sprachkenntnisse sind „Öttinger“ mäßig. Jedenfalls hat mir ein Mitarbeiter gesagt Bus Nr. 384 fährt von der Station 9 ab und bezahlen im Bus, 54 „Schenkel“ für 2 Personen, guter Preis!!! Fahrtzeit zurück zum Hoddel 1 Stunde und 40 Minuten. Waren zum Mittagessen wieder wieder zur Stelle.

PSO mäßig: duschen, Sonncreme SF 30, sonnen und ab ins Wasser die Schuppis ärgern. War je 1x vormittags und  nachmittags im Meer. Danach immer abduschen und die nasse Haut mit Babyöl einreiben. Wenn ich gemerkt habe das die Haut zu trocken wird mit Melkfett nachwürzen. Die Temperatur am Strand heute 33°Celsius. Das Blöde hier ist, man hat KEINE Möglichkeiten sich hier nackt zu sonnen. Während des Spazierengehens auf dem langen Damm habe ich mir meine Badehose zwischen  Yin und Yang geklemmt  quasi den Pobacken und habe diese Teilen  der Sonne gezeigt – sie fand es gut hat gelächelt. Nebenbei wieder geknipselt

 

7. April…momentane Einschätzung meiner PSO: ich denke, wenn ich noch 2 Wochen anhängen könnte, hätte ich ein für mich recht positives Resultat erzielen können. Hätte, wenn und aber s`isch so wies`isch. Andererseits bin ich froh, wenn ich wieder daheim bin. Wir waren 3 Wochen „gezwungen“  den Abend auf unserem Zimmer/Balkon zu hocken; in der ganzen Zeit habe ich kein deutsches Wort von anderen Gästen gehört. Nur russisch und hebräisch.  Es hat auch die Möglichkeit gefehlt sich draußen hinzusetzen. Am Pool standen außerdem noch 2 Hüpfburgen. Die Motoren dieser Teile liefen manchmal die ganze Nacht durch aber wir haben doch unser beliebtes Ohropax. Es hilft auch gegen Zähneknirschen, nach dem zufälligen Schlucken bitte nicht mehr benutzen – als TIPP!!!    

 

8. April…am Strand gegen 8 Uhr; die Temperatur 31°Celsius aber ein unangenehmer Wind. Wieder Zeit zum knipseln und yin und yang oder umgedreht.

PSO mäßig MEIN TIPP:  morgens Sonnenschutz auftragen, je nach Hautempfindlichkeit mehrmals mit dem Ziel sich KEINEN Sonnenbrand einzufangen;  Daivobet für die Körperstellen, die von Klärchen (Sonne) aus gewissen Gründen nicht angelächelt werden können; Locasalen Salbe zum Weichmachen der Schuppis, die betroffenen Stellen einreiben und mit Frischhaltefolie über Nacht einwirken lassen. Wer hat, der kann „abgesägte“ alte Socken als besseren Halt über die Folie stülpen. Morgens beim Duschen betroffene Stellen vorsichtig  abschuppen(Tempo oder notfalls Klohpapier, weiches und keine Zeitung!).  Scharfe und spitze Gegenstände wie Messer oder Schere bitte nicht benutzen!!! Zur Pflege habe ich Excipial genommen. Habe  noch Sebamed Bodylotion Omega 12% für trockene Haut liegen – hat jemand Erfahrungen damit??? Was bei mir auch noch gut wirkt ist Enstilar Spray, gut fettend.

8. April…Anmerkungen…Sabbat, kann jeder googeln. Im Hotel gibt es am Sabbat keinen frischen Kaffe oder heißes Wasser und noch so einige Bräuche;  Pessach…im Hotel gab es in dieser Zeit keinerlei Brot oder Brötchen, weillll es darf kein gesäuertes Brot in dieser Zeit gegessen werden u.a. andere Länder andere Sitten. Mich persönlich hat es nicht gestört. Also weiter…kurz nach  8 Uhr am Wasser; Wetter war wieder sehr gut – 28°Celsius, eine ½ Stunde im Wasser gewesen, Schuppis ärgern. Bei richtig ruhigem Wetter, so wie heute, schwimmen auf der Oberfläche kleine Salzkristalle, ähnlich wie Schneekristalle. Wenn man ganz vorsichtig mit dem behaarten Arm, oki, die Frauen sind ja glatt, manche aalglatt aber seiest   drum, also wenn die Kristalle sich in den Härchen oder bei den Frauen auf der Haut verirren, dann kann man sich richtig  gut  entschuppen. TIPP: wenig Druck dabei ausüben um die Haut nicht zu reizen. Anschließend natürlich wieder abduschen und mit Babyöl einbalsamieren. Der Rest des Tages wie gehabt…

 

9. April…vorletzter Tag…fällt mir grad noch ein der JORDAN – zu Zeiten von Jesus und Johannes mag das ja noch ein hübscher Fluss gewesen sein, aber heute eine träge, dahinfließende braune Brühe…das nur nebenbei mal so erwähnt. War nochmal auf Knipseljagd,  Motive bzw. Absonderlichkeiten suchen. Bin auch fündig geworden.  Habe heute noch einmal das gestrige Programm durchgezogen und nach dem Abendessen ging es an`s Koffer packen.

 

10. April…den Rest einpacken, umpacken…11 Uhr Abfahrt vom Hoddel…wurden dann um  11:25 Uhr abgeholt…unser Flieger ging eh erst gegen 16 Uhr. Kontrolle am Flughafen, kurze Befragung und gut war`s.  19:15 Ankunft in Zürich…Kontrolle etwas schärfer als in Israel…Abflug nach Stuttgart um 22:40, Zeit für kühles Bier…Ankunft in Stuttgart 23:25 Uhr. Unsere Koffer waren schon auf dem Band als wir dort ankamen. Unser Taximensch war auch schon da…waren gegen 00 Uhr wieder daheim.

Ein kurzes Fazit dieses Trips nach Israel:  nach 1 ½ Jahren Hautarztbesuche, die aber auch sowas von NICHTS gebracht haben – ich würde mich als Arzt schämen, auf diese Art und Weise mit Patienten umzugehen. Dazu kommen geschätzte  1500 km Kilometer zu diversen Arztpraxen, Fahrscheine für die öffentlichen Verkehrsmittel – dank des Feinstaubalarms in Stuttgart ein Schnäppchen. Dazu kommt noch der nervliche Stress. Wenn du als Patient merkst, es tritt trotz aller Therapien  keine Besserung ein, es verschlimmert sich, du weist den Arzt darauf hin…die 3 Wochen am Toten Meer waren intensiver und haben mir wesentlich mehr  geholfen als das Gedöns vorher. Das Hautbild war deutlich besser als vorher. Ich kann noch nicht beurteilen wie lange das alles anhält. Ich möchte mich auch noch an dieser Stelle ganz herzlich bei Margitta und anderen Mitgliedern für die Tipps und Ratschläge bedanken. Wenn ich das nächste Mal ans Tote Meer fahre, dann als Gruppe und ohne Partner. Es ist jetzt nicht bös gemeint, aber es geht um die Sache PSOARIS – lindern und wieder für eine Weile halbwegs normal leben. Es ist im wesentlichen leichter in einer Gruppe von PSO betroffenen zu agieren, die alle das gleiche wollen, die Erfahrungen haben und auch weitergeben möchten. Ich denke, dass es wie eine eingeschworene  Gemeinschaft ist. Ein letzter TIPP vom AF: alles hinterfragen, das Zepter des Handelns nicht Anderen überlassen, denn der nächsten Ar….tritt  könnte dich treffen. Ps…diverse Fotos werden nachgereicht…undddd wir leben noch, sind in der Lage etwas Positives zu bewirken, einfach den Glauben an sich selbst und die positive Energie die jeder irgendwie für sich hat einfach nicht zu verlieren und anderen Betroffenen zu helfen.

Ich hoffe, dass ich irgendwie unserer Spezies etwas helfen konnte und wünsche allen ein frohes Osterfest.

LG vom AF       

alterfischi

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6. April…bin gegen 7 Uhr aufgestanden, duschen, eincremen, frühstücken und Abfahrt nach Beer Sheva. Es ist für mich als Hobbyknipser so unheimlich faszinierend am frühen Morgen durch die Negev Wüste zu fahren. Das Farbenspiel in den Vormittagsstunden ist überwältigend. Mit der Rückgabe hat alles geklappt, hat bloß lange gedauert und der Bus wartet ja nicht auf uns. Die Bitte an SIXT uns zum zentralen Busbahnhof zu fahren – niente, nixerle, nitschewo. Mit dem Auto wäre es 2-3 Minuten gewesen. Wir im Schweinsgalopp losgetrabt. Ich hätte nicht gedacht, dass wir noch rechtzeitig ankommen. Bin dann schon mal vorausgeeilt um zu erkunden was wo ist. Meine englischen Sprachkenntnisse sind „Öttinger“ mäßig. Jedenfalls hat mir ein Mitarbeiter gesagt Bus Nr. 384 fährt von der Station 9 ab und bezahlen im Bus, 54 „Schenkel“ für 2 Personen, guter Preis!!! Fahrtzeit zurück zum Hoddel 1 Stunde und 40 Minuten. Waren zum Mittagessen wieder wieder zur Stelle.

PSO mäßig: duschen, Sonncreme SF 30, sonnen und ab ins Wasser die Schuppis ärgern. War je 1x vormittags und  nachmittags im Meer. Danach immer abduschen und die nasse Haut mit Babyöl einreiben. Wenn ich gemerkt habe das die Haut zu trocken wird mit Melkfett nachwürzen. Die Temperatur am Strand heute 33°Celsius. Das Blöde hier ist, man hat KEINE Möglichkeiten sich hier nackt zu sonnen. Während des Spazierengehens auf dem langen Damm habe ich mir meine Badehose zwischen  Yin und Yang geklemmt  quasi den Pobacken und habe diese Teilen  der Sonne gezeigt – sie fand es gut hat gelächelt. Nebenbei wieder geknipselt

 

7. April…momentane Einschätzung meiner PSO: ich denke, wenn ich noch 2 Wochen anhängen könnte, hätte ich ein für mich recht positives Resultat erzielen können. Hätte, wenn und aber s`isch so wies`isch. Andererseits bin ich froh, wenn ich wieder daheim bin. Wir waren 3 Wochen „gezwungen“  den Abend auf unserem Zimmer/Balkon zu hocken; in der ganzen Zeit habe ich kein deutsches Wort von anderen Gästen gehört. Nur russisch und hebräisch.  Es hat auch die Möglichkeit gefehlt sich draußen hinzusetzen. Am Pool standen außerdem noch 2 Hüpfburgen. Die Motoren dieser Teile liefen manchmal die ganze Nacht durch aber wir haben doch unser beliebtes Ohropax. Es hilft auch gegen Zähneknirschen, nach dem zufälligen Schlucken bitte nicht mehr benutzen – als TIPP!!!    

 

8. April…am Strand gegen 8 Uhr; die Temperatur 31°Celsius aber ein unangenehmer Wind. Wieder Zeit zum knipseln und yin und yang oder umgedreht.

PSO mäßig MEIN TIPP:  morgens Sonnenschutz auftragen, je nach Hautempfindlichkeit mehrmals mit dem Ziel sich KEINEN Sonnenbrand einzufangen;  Daivobet für die Körperstellen, die von Klärchen (Sonne) aus gewissen Gründen nicht angelächelt werden können; Locasalen Salbe zum Weichmachen der Schuppis, die betroffenen Stellen einreiben und mit Frischhaltefolie über Nacht einwirken lassen. Wer hat, der kann „abgesägte“ alte Socken als besseren Halt über die Folie stülpen. Morgens beim Duschen betroffene Stellen vorsichtig  abschuppen(Tempo oder notfalls Klohpapier, weiches und keine Zeitung!).  Scharfe und spitze Gegenstände wie Messer oder Schere bitte nicht benutzen!!! Zur Pflege habe ich Excipial genommen. Habe  noch Sebamed Bodylotion Omega 12% für trockene Haut liegen – hat jemand Erfahrungen damit??? Was bei mir auch noch gut wirkt ist Enstilar Spray, gut fettend.

8. April…Anmerkungen…Sabbat, kann jeder googeln. Im Hotel gibt es am Sabbat keinen frischen Kaffe oder heißes Wasser und noch so einige Bräuche;  Pessach…im Hotel gab es in dieser Zeit keinerlei Brot oder Brötchen, weillll es darf kein gesäuertes Brot in dieser Zeit gegessen werden u.a. andere Länder andere Sitten. Mich persönlich hat es nicht gestört. Also weiter…kurz nach  8 Uhr am Wasser; Wetter war wieder sehr gut – 28°Celsius, eine ½ Stunde im Wasser gewesen, Schuppis ärgern. Bei richtig ruhigem Wetter, so wie heute, schwimmen auf der Oberfläche kleine Salzkristalle, ähnlich wie Schneekristalle. Wenn man ganz vorsichtig mit dem behaarten Arm, oki, die Frauen sind ja glatt, manche aalglatt aber seiest   drum, also wenn die Kristalle sich in den Härchen oder bei den Frauen auf der Haut verirren, dann kann man sich richtig  gut  entschuppen. TIPP: wenig Druck dabei ausüben um die Haut nicht zu reizen. Anschließend natürlich wieder abduschen und mit Babyöl einbalsamieren. Der Rest des Tages wie gehabt…

 

9. April…vorletzter Tag…fällt mir grad noch ein der JORDAN – zu Zeiten von Jesus und Johannes mag das ja noch ein hübscher Fluss gewesen sein, aber heute eine träge, dahinfließende braune Brühe…das nur nebenbei mal so erwähnt. War nochmal auf Knipseljagd,  Motive bzw. Absonderlichkeiten suchen. Bin auch fündig geworden.  Habe heute noch einmal das gestrige Programm durchgezogen und nach dem Abendessen ging es an`s Koffer packen.

 

10. April…den Rest einpacken, umpacken…11 Uhr Abfahrt vom Hoddel…wurden dann um  11:25 Uhr abgeholt…unser Flieger ging eh erst gegen 16 Uhr. Kontrolle am Flughafen, kurze Befragung und gut war`s.  19:15 Ankunft in Zürich…Kontrolle etwas schärfer als in Israel…Abflug nach Stuttgart um 22:40, Zeit für kühles Bier…Ankunft in Stuttgart 23:25 Uhr. Unsere Koffer waren schon auf dem Band als wir dort ankamen. Unser Taximensch war auch schon da…waren gegen 00 Uhr wieder daheim.

Ein kurzes Fazit dieses Trips nach Israel:  nach 1 ½ Jahren Hautarztbesuche, die aber auch sowas von NICHTS gebracht haben – ich würde mich als Arzt schämen, auf diese Art und Weise mit Patienten umzugehen. Dazu kommen geschätzte  1500 km Kilometer zu diversen Arztpraxen, Fahrscheine für die öffentlichen Verkehrsmittel – dank des Feinstaubalarms in Stuttgart ein Schnäppchen. Dazu kommt noch der nervliche Stress. Wenn du als Patient merkst, es tritt trotz aller Therapien  keine Besserung ein, es verschlimmert sich, du weist den Arzt darauf hin…die 3 Wochen am Toten Meer waren intensiver und haben mir wesentlich mehr  geholfen als das Gedöns vorher. Das Hautbild war deutlich besser als vorher. Ich kann noch nicht beurteilen wie lange das alles anhält. Ich möchte mich auch noch an dieser Stelle ganz herzlich bei Margitta und anderen Mitgliedern für die Tipps und Ratschläge bedanken. Wenn ich das nächste Mal ans Tote Meer fahre, dann als Gruppe und ohne Partner. Es ist jetzt nicht bös gemeint, aber es geht um die Sache PSOARIS – lindern und wieder für eine Weile die halbwegs normal leben. Es ist eine Gruppe von PSO Freaks, die alle das gleiche wollen, die Erfahrungen haben und auch weitergeben. Ich denke, dass es wie eine eingeschworene  Gemeinschaft ist. Ein letzter TIPP vom AF: alles hinterfragen, das Zepter des Handelns nicht Anderen überlassen, denn der nächsten Ar….tritt  könnte dich treffen. Ps…diverse Fotos werden nachgereicht….

Ich hoffe, dass ich irgendwie unserer Spezies etwas helfen konnte und wünsche allen ein frohes Osterfest.

LG vom AF       

alterfischi

Hallo zusammen,

AF wird seine "alten new's" über die Ostertage fertigstellen. Margitta hat freundlicherweise während meines Aufenhaltes meine Beiträge für mich eingestellt hat, danke Margitta.   

...

….also ich versuche anzuknüpfen an meinen  Psoriasis-appruptus –Bericht…

4. April: wir sind wieder reichhhh.  Konnten wieder Geld umtauschen. SIXT – Autovermietung hatte bei meiner Frau die Visacard gesperrt. Wir haben vorher in Stuttgart bei der Bank angerufen und das Limit erhöhen lassen. Das  G`schies  mit meiner Karte konnte ich nicht nachvollziehen. Ich habe keine Ahnung, wie oft die Kohlekisten (Bankomaten)  gefüllt werden. Naja, hat Nerven gekostet und eine gute Handyrechnung. Morgen eine letzte größere Tour zum See Genezareth.

5. April: Gegen 7:30 Uhr waren wir reisefertig incl. PSO. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 ½ Stunden vom Hoddel mit kurzen Pausen bis nach Tiberias, unserem Ziel. Ich muss sagen, das gegurke durch die Pampa von Israel und Palästina war irgendwie heftig. Irgendwie war alles vom „Winde“ verweht im wahrsten Sinne. Durch den Wind war die Luft vom Wind mit Sand geschwängert.

TIPP: Getränke nicht vergessen! Bei Ein und Ausfahrt nach Palästina natürlich die obligatorischen Kontrollen. Unterwegs die ersten 80-90 Kilometer recht karge Landschaft. Israel – Palästina, den Unterschied merkt man schon. Sehr einfache Infrastruktur, viel Müll, aber die Leute sind nett und lebensfroh. Oki, ich könnte dort nicht leben, isch halt so. Am See gehalten, geknipselt.  Foto 1 - Tiberias am See Genezareth, Foto 2 Hotellobby nachmittags, Foto 3 Qumran, sorry, ich blicke die Struktur dieser Seite noch nicht...die Fotos bekomme ich nicht richtig plaziert...ich arbeite dran....

Tiberias ist irgendwie eine typische Touristadt. Shoppis neben Shoppis. Für touristische Aktivitäten hatten wir irgendwie keinen Nerv. Also einige Runden in Tiberias Straßen gedreht  bis zum nächsten „roundabout“ und wieder appi – zurück. Wollten eigentlich auf der Rückfahrt noch einen Abstecher zum St. Georgskloster/Wadi Qelt machen. Ha, die schaffet dohanne no bisch 13 Uhr, weiter goots.

Auf der Rückfahrt weiter…Abstecher nach Qumran. Dort hat ein Beduinenjunge 1947 ein altes, beschriebenes Butterbrotpapier gefunden. Wahrscheinlich von den Essenern.  Nachkommen von den Typen von damals leben jetzt in Essen/NRW  und Esslingen am Neckar. Außentemperatur 36 °Celsius. Cool ist anders, es war jedoch sehr imposannt.

Im Hoddel angekommen haben wir dann noch auf dem letzten Drücker  Nahrung aufnehmen können…Siesta. Anschließend baden und die Schuppis ärgern, eincremen und sonnen und das bei mittlerweile 38 °Celsius – es war der wärmste Tag unseres Urlaubs. Ist auch irgendwie putzig, vom Sternzeichen bin ich Fisch und muss mich selbst entschuppen. Einfach eine seltene Spezies.

Heute Abend in der Lobby, wieder voll krass. Geschätzte  50 schwarz gewandete, ältere Frauen mit weißen Kopftüchern, teilweise bis unter das Kinn gezogen saßen in der Lobby. War schwer zu knipseln. Wollte ja nicht anecken. Auf dem Foto fehlt ja noch die Hälfte. Am Abend rücken sie dann in voller Mannschaftsstärke an. Dann geht der Punk ab. Dazu die Männchen, aber beide Geschlechter getrennt. Die meisten Leute der Hocketse (schwäbisch  Rumsitzenden) waren mit einem Handy bewaffnet. Das hieß für uns Kapitulation und Rückzug aufs Zimmern.

 

Morgen früh geht’s nach Beer Sheva, das Auto abgeben und mit dem Bus zurück. Mach 3 Kreuze wenn ich wieder im Hoddel bin. PSO mäßig heute Abend: Daivobet und später Locasalen  Salbe, das alles gut verpackt mit F(r)ischhaltefolie, Verfallsdatum nicht angegeben…by, by und shalom bis morgen. AF sagt gute Nacht.

 

   

 

 

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