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Zeisig1520s Blog

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Zeisig1520

Eine richtig geile Nacht im Wald......

... war das wieder mal. :daumenhoch:

Es war das dritte und letzte Whiskeytreffen in diesem Jahr.

Schon im September beim letzten Treffen hatten wir uns für das nächste Mal im Dezember verabredet. Diesmal wollten wir ein kleines gemütliches Hüttchen im Wald auf den "Fahnerschen Höhen" bei Gotha nutzen. Wir legten uns auf den 10. Dezember fest. Das Wetter bescherte uns viel Freude. Es hatte Tage vorher richtig gut geschneit und die Temperaturen (-5°) waren auch nicht allzu sehr im Keller.

Der Schnee lag zum Teil kniehoch. Deshalb mussten wir "umsatteln" vom Auto auf Schlitten. Der reichte natürlich nur fürs Gepäck und nicht für einen unserer zarten Körper. ;)

Aber unsere Männerrunde kannte da nix :P und los stapften wir durch unberührte weiße Landschaft.

Als wir dort ankamen, machte ich erstmal Feuer im Ofen und bereitete den Tisch vor (selbst eine Tischdecke wurde ausgebreitet - nobel, nich´? :daumenhoch: ). In der Zwischenzeit traten die anderen den Schnee an verschiedenen Stellen nieder und bauten ihre Zelte auf.

Ihr habt richtig gelesen: Zelte! 97_2.gif:P

Manch einer mag jetzt denken - Zelte - die hamse doch nicht alle - aber mit richtig guten Schalfsäcken ist das kein Problem - ehrlich !!!! B)

Nachdem die Vorbereitungen für die Übernachtung erledigt waren, wurden nun die Leckereien auf den Tisch gebracht.

Hach - da lachte das Herz.

Parmaschinken, Ziegengouda, Gurken, Brot, genügend Wasser, Zigarren und natürlich, was nicht fehlen darf, 12 verschiedene Sorten Whiskey.

(Beim Schreiben tropft mir schon wieder der "Zahn". :lol: )

Nachdem wir ausgiebig gespeist hatten, ging es dann endlich zur Verkostung über. Manch einer kann sich das gar nicht vorstellen, wie gut Zigarre und Whiskey zusammenpassen - einfach genial. :daumenhoch: (Der größte Teil unserer Teilnehmer sind zwar Nichtraucher, aber zum Whiskey lassen selbst sie sich ein oder zwei Zigarren schmecken. smiley_emoticons_pfeif2.gif )

Gegen Mitternacht haben sich dann die ersten in ihre Zelte verzogen, mein Freund Marko und ich haben aber noch bis 3 Uhr gesessen und erzählt.

In der Stille des verschneiten Waldes - natürlich am wärmenden Feuer - einfach mal die Seele baumeln lassen (oder: über Gott und die Welt quatschen). Schön, wenn man Freunde hat. :)

Früh schauten wir auch noch ziemlich zerknautscht aus der Wäsche, ähm Schlafsack. ;) Denn um 8 Uhr hieß es aufstehen und Frühstück vorbereiten.

Anschließend wurde das gesamte Equipment wieder verstaut, die Hütte aufgeräumt und ausgefegt und dann machten wir uns auch schon wieder auf den Heimweg.

Das nächste Treffen wurde diesmal für März anberaumt. Dann wird es wieder auf die Fahnerschen Höhen gehen.

Ich wünsch euch ein besinnliches Weihnachtsfest und einfach gute Gespräche in dieser Zeit! :)

Und nun noch ein paar Bilder für die Neugierigen: :D

Zeisig1520

Sozial Network oder einfach nur Hut ab…..

...oder Frau will Mütze kaufen:

Im Laden:

„……. Aaach guck mal hier die schwarze Mütze!“ und schwupps schon wurde sie über den Kopf gestülpt. Noch schnell einen prüfenden Blick in den Spiegel „…..hhmmm – was sagste, steht die mir?“

Ich sagte nur „Na probier doch noch mal ´ne andere.“ Welch Fehler! :wacko:

Also die nächste Mütze her, gleiche Art nur in braun, beige, weiß, gepunktet, gestreift und ach was weiß ich noch. :blink: Plötzlich hinter meinem Rücken „Nee, ich fand die andere passte besser zu Ihnen.“ Hinter mir stand eine Frau mittleren Alters, die nun sich in der Rolle einer Beraterin fühlte. :rolleyes:

Aus der anderen Ecke kam noch eine unbekannte Stimme „Na oder vielleicht diese hier?“ und eine Mütze mit Schild schien herüber zu schweben. Eine weitere Frau hatte sich interessiert in die Mützensuche eingebunden und reichte zahlreiche weitere Mützenvarianten meiner Besten… Mit Kommentaren zu (Pass-)Form, Farbe… :rolleyes:

Ich stand daneben und konnte von außen das Spielchen beobachten. Ist ja lustig zu sehen, wie Menschen sich an einer Sache gemeinsam beteiligen können, obwohl sie sich völlig fremd sind.

„Ach diese Mütze sieht besser aus, ist auch irgendwie eleganter.“ So ging das fast ´ne viertel Stunde. (Und dann muss man auch noch aufpassen, dass nicht noch die Themen backen, kochen, Kinder und sonst was ins Gespräch kommen. Dann fange ich immer an, mir in so einem Laden einen Sessel oder Stuhl zu suchen.)

Eine dritte Frau schlich vorsichtig um die Regale, beobachtete das Geschehen, blieb interessiert stehen, mischte sich jedoch dann doch nicht ein. Ihrer Gestik und Mimik zufolge hätte sie es aber bestimmt gern getan, sich jedoch nicht so richtig getraut. ;)

Ich stand daneben und ab und zu eine Frage an mich, wahrscheinlich, damit ich mir nicht so ganz unnütz vorkomme :D: „Was sagst du dazu, steht mir das?“ „…. Oder vielleicht lieber die oder die oder etwa die?“ Die Mützen wechselten auf dem Kopf so schnell, dass „…die Bilder laufen lernten.“ :blink:

Mittlerweile leicht genervt, sagte ich „Die Erste ist okay. Die passt, sieht gut aus, die nehmen wir jetzt und dann raus hier.“ „Nee, warte doch noch mal. Da sind doch noch andere..“ :angry:

(Naja, wir Männer gehen ja in einen Laden und sagen uns, wir brauchen eine Mütze. Also gehen wir auf die Mützen zu. Sehen das Modell und wenn uns eine zusagt, probieren wir die auf - passt!! - gehen an die Kasse und bezahlen. Das alles würde im Höchstfall 5 Minuten dauern.)

Nach dem die Frauen alle Varianten ausprobiert hatten, landete meine Beste doch wieder bei der ersten Mütze.:wacko:Die wurde dann gekauft und wir konnten die heiligen Hallen verlassen. (Endlich!) Warum nicht gleich so? :blink:

Ich war wohl der Einzige im Laden, der sich diese Frage stellte. :o

…und ich wusste bis dahin noch nicht, wie verbindend der simple Kauf einer Kopfbedeckung für Frauen sein kann. ;):D

Zeisig1520

Ein schöner Abend im Wald ohne schweren Kopp

Am Freitag war es mal wieder soweit.

Mit fünf Freunden habe ich mich verabredet. Wir wollten wieder mal ein Whiskeytreffen abhalten. Seit mehreren Jahren treffen wir uns zwei- bis dreimal im Jahr in freier Natur, setzen uns gemeinsam zusammen, essen, trinken Whiskey und rauchen dazu eine gut ausgesuchte Zigarre.

Wir trafen uns um 16:00 Uhr in Blankenhain. Unweit von dem kleinen Städtchen im Weimarer Land stand unsere gemütliche Behausung für dieses Treffen.

Also packten wir die Zelte, Schlafsäcke und Verpflegung und schon ging es los. Dort angekommen wurden die Zelte aufgebaut, der Grill wurde angeschmissen und der Tisch wurde gedeckt.

Anschließend packte jeder von uns seine mitgebrachten Kostbarkeiten aus und wir stellten sie im Fenster auf, um sie entsprechend für ein Foto zu präsentieren.Insgesamt kamen 14 verschiedene Sorten Whiskey vorwiegend Single Malts zusammen. Den ältesten Whiskey (37 Jahre alt) hatte Tino auf seinen Abschluss und seinen gerade geborenen Sohn gestiftet. Die Palette reichte von Bourbon bis hin zu Highlands oder Lowlands.

Nach dem der Grill die richtige Temperatur hatte, wurde das Grillzeug aufgelegt. grill_smilies_220.gifJetzt hieß es schon mal einen kleinen Einsteiger zu verkosten.

Nachdem wir ausgiebig und in aller Ruhe gespeist hatten, gingen wir langsam zur Verkostung über.Wir steigerten uns im Laufe des Abends bei guten Gesprächen und ausgelassener Stimmung von den fruchtigen, süßlichen und milden Whiskeys hin zu den rauchigen, phenolischen und stärkeren Sorten. Während der Verkostung wurden eine oder auch zwei gute Zigarren geraucht, die ja bekanntlicher Weise zu einem Whiskey passen.

Jetzt muss man sich natürlich nicht vorstellen, dass wir an dem Abend die Flaschen alle geleert hätten. smilie_trink_020.gifNein, es gibt immer nur ein kleines bisschen ins Glas und dazu auch ausschließlich stilles Wasser.

Gegen 23:00 Uhr begaben wir uns alle in unsere Schlafsäcke. Am nächsten Morgen hieß es dann 07:00 Uhr aufstehen. Es wurde ausgiebig gefrühstückt und dann war auch schon die Abreise angedacht. Das nächste Treffen wurde für den Dezember anberaumt. Dann geht es diesmal auf einen Höhenzug in der Nähe von Gotha, auch wieder in einen Wald in eine Hütte. Diese kann aber dann mit einem Kanonenofen beheizt werden. Geschlafen wird aber trotzdem in Zelten B) smilie_wet_014.gif

Und nun noch ein paar Bilder

Zeisig1520

Oben heiß und unten nass.........

Wer jetzt etwas Zweideutiges dabei denkt, der liegt vollkommen falsch und ist ertappt :P:P

Im Jahr 2003 kauften mein Lovely :wub: und ich uns zusammen ein Haus.

Nach einigen Umbau- und Renovierungsarbeiten erfolgte schließlich Ende November der Einzug in unser neues Heim. Nach und nach kehrte immer mehr Gemütlichkeit ein und schließlich rückte ja auch zu guter Letzt die vorweihnachtliche Stimmung immer näher. So langsam konnten wir endlich etwas loslassen und den Stress der vergangenen Zeit sacken lassen.

Wir hatten uns einen Adventskranz gekauft und hatten auch schon einige Zimt- und Spekulatiusdüfte mittels Kerzen im Wohnzimmer verteilt. Draußen war das Wetter ungemütlich und es war schon lange dunkel. Die vorweihnachtliche Stimmung breitete sich im ganzen Haus aus.

Meine Frau hatte es sich auf der Couch bequem gemacht, Beine hoch, mit einer kuscheligen Decke zugedeckt, vielleicht noch was zum Naschen, die Kerzen am Adventskranz entzündet – einfach mal abschalten.

Der Dicke ;):D- also ich - saß im Keller im Arbeitszimmer am Computer und stöberte im Internet. Auch an mir ging diese weihnachtliche Stimmung nicht so ohne weiteres vorbei.

So gegen 22:00 Uhr wollte ich wieder ins Wohnzimmer zurück, als ich die Tür öffnete und in den Flur trat. Das Licht war aus im Flur und ich konnte ein in dem Moment unpassendes Geräusch vernehmen.

Platsch, Platsch, Platsch...... - es wurde plötzlich feucht und kalt an den Füßen.

Fußschweiß konnte es nicht sein – da wüsste ich was von :D

Ich tastete nach dem Schalter neben der Tür und machte erstmal das Licht an.

Was ich sah, trieb mir fast die Tränen in die Augen – noch mehr Wasser konnte ich aber grad nicht gebrauchen, denn der ganze Flur stand bereits unter Wasser.

Aus dem Heizraum, der direkt an den Flur grenzt, drang unter der Tür hindurch immer mehr Wasser in den Flur. Ich ging in den Heizraum. Ein restlicher Schwapp des ausströmenden Wassers kühlte meine Füße noch mal zusätzlich. Der Befüllungsschlauch für die Heizung war vom Zulaufstutzen abgerutscht und das Wasser ergoss sich in aller Seelenruhe in die Räumlichkeiten.

So mein Freund – jetzt haste Stress !!! :huh::wacko::angry:

Ich rief sofort nach oben zu meiner besseren Hälfte, welche - auch wahrscheinlich durch die Lautstärke und die Panik in meiner Stimme - sofort die Treppe herunter gerannt kam.

Eilig griffen wir nach allem Möglichem, um erstmal das Wasser aufzusaugen. Dafür mussten sämtliche Wischlappen, Decken, Handtücher und andere saugfähige Stoffe herhalten.

Auch Kehrschaufeln schwangen wir, um der Masse an Wasser Herr zu werden. Stundenlang.:wacko:

Mittlerweile hatte sich der Zeiger auf um eins oder halb zwei bewegt. Wir hatten sämtliche unteren Räume trocken gelegt. Total geschafft und ermüdet, begaben wir uns ins Wohnzimmer, um uns erstmal wieder zu finden. Als wir oben angekommen waren, kam uns schon ein komischer Geruch entgegen.

Wir traten ins Wohnzimmer ein und uns blieb vor Schreck alles offen stehen, was man im Kopfbereich als Sinnesorgane nutzt. :blink:

Weihnachtliche Stimmung ist ja was Schönes, aber wenn sich der Adventskranz mit dem Tisch verbündet und brennender Weise ein gemeinsames Weihnachtslicht gründet, dann hat das weniger mit Weihnachten zu tun.

Überall im Raum lag der beißende Geruch von verbranntem Acryllack in der Luft. Klitzekleine schmierige schwarze Rußflöckchen tanzten ihren Reigen im Wohnzimmer bis hinaus in den Flur.

In der Tischplatte klaffte ein Loch annähernd in der Größe des ehemaligen Adventskranzes. Die Reste des Adventskranzes lagen nun samt der Asche der Tischplatte auf der unteren Ablage. Tja, nun brauchst Du Wasser sagte ich mir. Da war doch irgendwas???

Ich versuchte mit Händen und einer schnell gegriffenen Zeitung wenigstens erstmal die Flammen auszuschlagen. Nach dem das geschafft war, wurde der Tisch schnellstens ins Freie verfrachtet.

Aber nun stand uns noch etwas bevor. Bis um 5 Uhr waren wir schließlich noch auf und versuchten Schadensbegrenzung an Tapete, Gardinen und Möbeln, durch die umher schwirrenden Rußflocken, zu betreiben.

Könnt ihr euch vorstellen, wie zermatscht man am nächsten Morgen, der ja immerhin nach einer einzigen Stunde begann, aussehen kann?:wacko:

Das Wasser, welches wir oben zum Löschen benötigt hätten, hatten wir vorher unten in den Ausguss geschaufelt. Ironie des Schicksals – sag ich nur. ;)

Übrigens, ich hatte es mal überschlagen: Es waren ca. 3000 – 4000 Liter Wasser, die sich in unser Kellergeschoss ergossen hatten.

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