Jahresprogramm der Selbsthilfegruppe
Von Margitta,
Hier mal unser Jahresprogramm!
Unsere Selbsthilfegruppe wächst und darüber freuen wir uns alle.
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Hier findest Du Menschen, die von der Hautkrankheit Psoriasis, der Gelenkerkrankung Psoriasis arthritis oder von beidem betroffen sind.
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Ein Blog von Aktiven aus der Selbsthilfe
Von Margitta,
Hier mal unser Jahresprogramm!
Unsere Selbsthilfegruppe wächst und darüber freuen wir uns alle.
Von Margitta,
Es wurden 7 Fachvorträge im Rahmen der Selbsthilfegruppe für Neurodermitis & Psoriasis Ostheim /Rhön angeboten, die nicht nur von Mitgliedern der Selbsthilfegruppe besucht wurden. Interessierte Betroffene nahmen diese Vortragsabende sehr gut an. Im Durchschnitt waren die Vorträge von ca. 20 bis 25 Personen (teilweise mehr) besucht. Unsere Treffen werden in der Tagespresse bekannt gegeben.
Wir sind immer offen für neue Betroffene und laden dazu in den Tageszeitungen, Ärzten, Internet, Flyer ein.
Es werden alle Fachvorträge wenn möglich zusammengefasst und Korrektur gelesen von den Vortragenden Ärzten und auf unserer Internetseite veröffentlicht. Unsere Mitglieder bekommen von den Vorträgen immer eine Zusammenfassung. In diesem Jahr wuchs unsere Gruppe und wir konnten 4 aktive Teilnehmer in unserer SHG aufnehmen.
Zusätzlich fanden 4 Gesprächsabende statt.
Dazu kommen 7 Beratungsgespräche am Telefon.
Drei Tage Gesundheits-Informationsstand zum Thema „HAUT“ in Bad Kissingen im Schichtdienst mit 6 Pers.
Zwei Badeausflüge in die Salzthermen Bad Salzungen mit 8 Pers./ die aquasalis Therme Bad Salzschlirf mit 18 Pers.
Sommerfest mit gemeinsamem vorbereiteten Essens mit 17Pers.
Im Mai starteten wir unsere Gruppenreise an das Tote Meer. Die Reise wurde bundesweit angeboten und es nahmen über 32 Hauterkrankte daran teil. Auf unserer Internetseite finden sich dazu viele Informationen und Erfahrungsberichte.
Eine Gruppenreise (das Angebot war gratis für unsere Gruppe) für eine Woche mit 24 Pers. nach Kulaschi in Bosnien- Herzegowina
Ein Patientenseminar in der Tomesa Fachklinik vom
28. Bis 30.10 2016 mit 18 Pers. Hier schloss sich SHG Psoriasis-aus Schleiz mit an.
Aktivitäten der Gruppenleitung Margitta Heß
1.)Fortbildung: Eine tägige Fortbildung der Gruppenleitung und Stellvertreter zum Thema: „Was treibt uns an- was bremst uns aus“ vom Paritätischen Bezirksverband in Würzburg.
2.)Fortbildung 1,5 tägige bei der Selbsthilfekontaktstelle Bayern: „Reden ist Silber, Zuhören gold“ in Kochel am See.
3.)Fortbildung 1,5 Tage beim Deutschen Vitiligo Bund in Frankfurt:
Dazu kommt noch die Betreuung unserer Internetseite zuzüglich des Forums.
Mit einer Advents- und Jahresabschlussfeier wurde das aktive Jahr der Selbsthilfegruppe für Neurodermitis & Psoriasis abgeschlossen. Besonders zu erwähnen ist das unsere Selbsthilfegruppe wächst und angenommen wird.
Ich möchte allen Mitgliedern, Helfern und Freunden der Selbsthilfegruppe für dieses schöne Jahr danken.
Von Margitta,
Es haben sich 18 Personen aus der SHG Ostheim an diesem Wochenende beteiligt.
Herr Prof Hinsch hat sehr gute Vorträge gehalten, wir konnten ganz viel mit in den Alltag nehmen.
Auch alle anderen Vorträge waren TOP.
Am Samstagabend konnten wir noch das Runkel-Rübenfest in Schlitz besuchen, damit hatten wir nicht gerechnet!
Patientenschulungsvorträge am 28.10 2016
Vortag zur „ Neurodemitis“
Vortrag zur :“ Psoriais“
Referent Prof. Dr. Klaus Dieter Hinsch
Prof. Dr. Hinsch steht nach den Vorträgen noch für Fragen zur Verfügung
Patientenvorträge am Samstag den 29.10.2016
Vortrag:“ Gesunde Ernährung“
Referentin: Frau Gabriele Gies Diätassistentin
Vortrag: „Haut und Stress“
Referentin: Frau Renate Kurze-Hofmann, Diplom Psychologin
Patientenschulungsvortrag am 30.10.2016
Vortrag: „Ayurvedische Medizin“ Referentin: Frau Upula Rathnayaka
Weitere Angebote:
Baden im Wasser des Toten Meeres - ohne Lichttherapie
Salbenschulung
Wer möchte und Interesse hat kann gerne dazu kommen, bitte bei mir melden!
Von Margitta,
So nun zu unserer gestrigen Fortbildung mit dem Titel:
"Was treibt uns an, was bremst uns aus"
Der Start war etwas seltsam zu dieser Fortbildung für uns, als wir den Raum betreten haben, blickte Horst um sich und sagte: Oh ich glaub ich geh wieder, ich bin hier falsch.
"Warum habe ich mich angemeldet"
Im Vorraum
saßen alle Teilnehmer irgendwie rum, es gab keinen Tagesablauf oder Info nirgendwo zu lesen.
Es gab einen Kaffee und Hörnchen die man sich holen konnte vor Beginn der Veranstaltung!
Dann irgendwann gegen 10:00 Uhr wurden wir dann gebeten in den gegenüberliegenden Raum zu gehen und die Referentin stellte sich selbst vor mit einer Begrüßung die ich auch etwas seltsam fand.
Klar für Horst aus der Selbsthilfegruppe der solche Veranstaltungen und diese Arbeitsweisen weniger kennt war es noch seltsamer. Für mich persönlich war die Fortbildung auch gewöhnungsbedürftig, denn ich hatte mehr erwartet.
Das Thema stand im Zusammenhang mit Qigong. Die Referentin bot sehr viele praktische Übungen in einem zu warmen zu engen Raum an, fand ich persönlich nicht gut.
Ich hätte gerne mehr in einem Workshop mit dem und über das Thema gearbeitet. Die praktischen Übungen wären für mich eine Ergänzung gewesen.
Für die Arbeit in den Selbsthilfegruppen kam wenig rüber, für mich persönlich gab es einige Punkte zu meiner Person die ich mitnehmen konnte. Nur mein, unser Ziel für diese Fortbildung war "Selbsthilfegruppe"
Es gab noch einige Arbeitsblätter zum Mitnehmen und etwas Info-Material das werde ich lesen und auswerten, vielleicht kann ich dann für mich als Gruppenleitung und für unsere SHG etwas einbringen.
Wer kennt die inneren Antreiber und die Ausbremser?
Wer die Fortbildung von der Selbsthilfe - Koordination Bayern mit Frau Keidel und deren Referenten kennt, weiß wovon ich spreche!!
Fortbildung von letzter Woche in Kochel am See für Selbsthilfegruppenleiter oder für interessierte Mitglieder der Selbsthilfegruppe
Nun mit innerer Aufregung und angespannt bin ich hier in Kochel am See pünktlich angekommen. Die Seminarteilnehmer waren nett und der Nachmittag war dann schon etwas anstrengend nach einer langen Anreise, jedoch sehr gut. Referentin ist Theresa Keidel und ihre Fortbildungen sind immer sehr lebendig.
Ihre Begrüßung und zum Lockern der Teilnehmer legte sie Karten aus, mit dem Titel: Fragen sollen wie Küsse schmecken!
Dann wurden die Erwartungen von jedem Teilnehmer an die Fortbildung gesammelt, zwischendurch Lockerungsübungen.
Dann ging es auch schon ins tiefere Geschehen: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold , mit klein Kruppen und Rollenspiel.
Sicherlich gibt es immer wieder Wiederholungen bei so einem Seminar und man merkt dabei das einiges in Vergessenheit geraten ist.
Erster Punkt nach der Begrüßungsrunde mit dem Titel " Fragen können wie Küsse schmecken "
eine Sammlung was die einzelnen Teilnehmer von dieser Fortbildung erwarten.
Neue Ideen für die Selbsthilfegruppe und Impulse: Schwierige Gruppenteilnehmer wie gehe ich damit um / Gespräche mit Schwersterkrankten / Einzelgespräche mit schwierigen Themen / Zuhören in einer Gruppe / Nonverbale Gespräche / Unterstützung im Gruppengeschehen.
Titel der Fortbildung war ja:
"Reden ist Silber, -Zuhören Gold"
Reden = mehr als Quasseln
beim Reden achte ich auf meine Zuhörer
ich bin authentisch, ehrlich und suche den Blickkontakt
wenn ich merke, dass die Zuhörer unruhig werden, beende ich meine Rede oder.... frage nach ob meine Redebeitrag noch interessiert
Reden ist Silber=, weil die Rede einen hohen Wert hat, nicht beliebig sein soll.
Zuhören= nicht stumm sein
Zuhören ist eine aktive Tätigkeit, die eine hohe innere Beteiligung und Konzentration erfordert
als Zuhörer lasse ich mich ganz auf die andere Person ein.
ich schenke ihr mein Ohr, meine ganze Aufmerksamkeit
mein Ziel ist es, sie ganz zu verstehen, sie in ihrer eigenen Erkenntnis, Weiterentwicklung zu unterstützen und zu begleiten
beim Zuhören sende ich nonverbale Signale(Lächeln, Nicken, Blickkontakt )aus, um dem Anderen mein Interesse zu signalisieren
Warum ist Zuhören Gold?
In einer Selbsthilfegruppe hat aktives Zuhören einen höheren wert, um die Gemeinschaft am Leben zu erhalten
Schweigen dagegen kann - muss aber nicht sein- positiv sein.
es ist mehr wert als Silber (Reden), denn es ist schon rein rechnerisch die wichtigere Eigenschaft
Zuhören ist anspruchsvoller, denn im Gegensatz zur Rede wird es beispielsweise in der Schule kaum/ nicht geübt.
Dann ging es noch um die verschiedenen Verhaltensmuster:
Cholerisches Verhalten/ Besserwisser/ Alles wissen / Ablehnendes Verhalten / Redseligkeit
Das ist jetzt ein kleiner Ausschnitt von meiner Fortbildung in Kochel am See mit Theresa Keidel eine ausgezeichnete Referentin in der Selbsthilfe.
Abschluss war, unseren eigenen Namen Senkrecht auf einen Wasserball zu schreiben, der Ball wurde dann im Kreis weitergegeben und jeder Teilnehmer sollte einen Buchstaben mit einem Eigenschaftswort verbinden oder nette Wünsche darauf schreiben.
Das ist mein Ball!!
Rathaussaal voll besetzt, 32 Pers. hatten sich in die Teilnehmerliste eingetragen.
Und um 19:00 Uhr Beginn unseres geplanten Vortrags und kein Referent da!!
Nach langen warten, ca 30 min. ich immer nervöser werdend, musste ich mir etwas überlegen.
Also ich zu Horst ein Kollege aus der Gruppe, der vor der Türe stand, um mit ihm die Strategie zu besprechen was wir nun tun könnten.
Horst der ein "Handy mit Empfang und Internet" hat (ich nicht) , rief dann die Pforte in der Uni- Würzburg an, um die Nummer von unserem Referenten zu bekommen.
Margitta mit glühenden Backen wieder in das Rathaus zurück , also was nun? Ich habe unseren Gästen dann einfach berichtet, wie und was wir als Selbsthilfegruppe machen und wie wir an Informationen kommen.
Ja und das Selbsthilfe etwas wirklich gutes und auch sehr interessant ist und sie hörten interessiert zu. Es entstanden dann auch Gespräche untereinander, ich hatte das Gefühl bis jetzt langweilten sie sich unsere Gäste nicht.
Nach einiger Zeit stellte sich heraus das unser "Doktor" im Stau auf der Autobahn war und noch ca 50 min. benötigt um nach Ostheim zu kommen.
Es war wohl ein schwerer Unfall mit Todesfolge passiert.
Also fragte ich unsere Zuhörerschaft ob sie warten wollten, es waren nur einige die sich dann entschuldigt haben, weil sie eine weite Anfahrt hatten.
Unsere Gäste harrten wirklich aus!
Um kurz vor 21: Uhr kam unserer Referent!! Alle Achtung er nahm sich wirklich auch dann noch Zeit.
Aber nichts desto trotz schaute sich unser Doktor gegen 22:20 Uhr noch einige Betroffene an und gab Ratschläge.
Von Margitta,
Seit heute läuft in Köln der Kongress des Netzwerks für evidenzbasierte Medizin. Ich verfolge solche Kongresse am liebsten vor Ort, aber da man ja auch mal arbeiten muss und überhaupt viel zu erledigen ist, verfolge ich diesen Kongress aus der Ferne. Dabei hilft mir vor allem Twitter (#dnebm16). Damit muss man sich auskennen und es setzt voraus, dass auf dem Kongress auch ein paar Leute sind, die Twitter genauso lieb haben Am Rande bemerkt: Beim Kongress der deutschen Hautärzte zum Beispiel war das nie der Fall. Treffen sich dagegen ihre US-Kollegen, ist das ganz anders – auch jetzt am Wochenende zu erleben.
Während des EbM-Kongresses jedenfalls gab es den Patiententag, um den es hier im Forum auch schon ging.
Natürlich bekommt man via Twitter & Co immer nur Bruchstücke und einzelne Aussagen mit – das ist mir bewusst. Aber diese Form hat auch was. Man kann Denkanstöße und Sichtweisen für sich mitnehmen und sie später sogar nachlesen.
Heute waren das diese:
getwittert von Silvia Sänger, deren Berufsleben sich um Patientenbeteiligung und Transparenz im Gesundheitswesen dreht.
Das sollten wir auch hier im Forum immer wieder im Hinterkopf haben: Egal, was wir (oder Ärzte) jemandem raten, welche Tipps wir haben, welche Meinung – wenn sich jemand am Ende gegen eine Therapie mit dem Mittel XY oder überhaupt gegen eine Behandlung entscheidet, ist das seine Entscheidung. Das zu respektieren, ist nicht immer einfach, vor allem, wenn jemand unserer Meinung nach dadurch unnötig leidet.
"Der Patient ist Experte für das, was die chronische Erkrankung mit ihm macht"
getwittert von Iris Hinneburg, Medizinjournalistin und Pharmazeutin. Sie zitiert da Norbert Donner-Banzhoff, Professor an der Uni Marburg. Und dem muss man nichts hinzufügen, oder?
getwittert wieder von Sylvia Sänger, gesagt von Gabriele Meyer, Professorin für Gesundheit und Pflege, ganz salopp ausgedrückt (Uni Halle/Saale)
Das ist auch so ein Thema, über das ich immer wieder grübele... Ich bin ja auch Spielkind und probiere viele technische Dinge aus. In meiner Vorbereitung auf den Berlin-Marathon letztes Jahr war ich sehr, sehr, sehr dankbar für die Möglichkeit der Selbstvermessung per Laufuhr und App. Aber das ist was, was ich für mich mache. Ich teile keine gelaufenen Kilometer, keine verbrauchten Kalorien, kein Gewicht. Und niemals, wirklich niemals soll so etwas meiner Meinung nach Pflicht werden. Niemals sollen Versicherungen Leute wie mich bevorzugen (oder benachteiligen), das meine ich ernst. Das ist eine Frage der Solidarität mit denen, die das nicht wollen oder nicht können oder egal, welchen Grund jemand hat.
"Ärzte treffen oft Vorauswahl unter Behandlungsoptionen, von denen der Patient hinterher zum Teil gar nichts erfährt"
getwittert vom IQWIG – dem Institut, dessen Experten zum Beispiel beurteilen, ob eine Therapie besser als schon vorhandene Therapien wirkt.
Das heißt: Ärzte wählen für den Patienten schon mal eine Behandlung aus, und zum Teil erfährt der Patient gar nicht, was es noch so gäbe. Und das ist eigentlich das, was mich heute von diesen Beiträgen am meisten hat nachdenken lassen.
Wie erlebt Ihr das beim Arzt – sagt er Euch wirklich: "Sie haben jetzt die Möglichkeit oder auch die"? Erklärt er Euch Vor- und Nachteile? Mein Hautarzt ist wirklich nicht maulfaul, aber dass er mir unterschiedliche Möglichkeiten sagt? Nee.
Horst Werner wurde zum neuen Vertreter der Selbsthilfe am runden Tisch im Bezirk Unterfranken für die Amtszeit 2016 bis 2019 aus der Säule 4, dem „Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V. der Selbsthilfe“, gewählt. Er kommt aus den Reihen der SHG Ostheim v.d. Rhön für Psoriasis und Neurodermitis und ist seit mehr als 10 Jahren im Bereich Selbsthilfe tätig.
Was macht eigentlich ein Selbsthilfevertreter?
Seit 2008 wird die regionale Selbsthilfeförderung durch die Krankenkassen nach SGB V
§ 20c in Bayern unter beratender Beteiligung von Selbsthilfevertreter/innen
abgewickelt.
Nach dem Gesetz sind zur Benennung der Selbsthilfevertreter/innen vier „Säulen“
definiert
LAG SELBSTHILFE Bayern e.V.
der Paritätische, Landesverband Bayern e.V.
die Koordinierungsstelle der bayerischen Suchthilfe
der Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V. der Selbsthilfe)
Für jede dieser „Säulen“ wird pro regionalem Runden Tisch jeweils ein/e
Selbsthilfevertreter/in plus Stellvertreter/in benannt.
Die Rechte eines Selbsthilfevertreters:
Die Selbsthilfevertreter/innen haben das Recht gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen
der Geschäftsstelle sowie den Vertretern der Krankenkassen an der jährlich
stattfindenden Vergabesitzung teilzunehmen. Im Rahmen der Sitzung können sie zu
einzelnen Anträgen (ausgenommen der eigenen) Stellung nehmen. Zudem haben sie
die Möglichkeit Themen und Probleme ansprechen, die die Selbsthilfegruppen in ihrer
täglichen Arbeit bewegen.
Welche Möglichkeiten bietet dies für die Selbsthilfegruppen?
Selbsthilfevertreter/innen haben nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht für die
Interessen aller Selbsthilfegruppen einzutreten. Die Selbsthilfegruppen können sich mit
Ihren Anliegen an jeden der Selbsthilfevertreter/innen wenden, egal welcher Säule
diese/r angehört. Die Selbsthilfevertreter/innen sind bezüglich Ihrer Angelegenheiten
zur Objektivität, Neutralität und zudem zur Wahrung des Sozialgeheimnisses
verpflichtet.
Die SHG Ostheim v.d. Rhön unterhält eine sehr gut besuchte Internet Seite (www.shgostheim.de).
Hier wird in Kürze ein Kontaktformular zum neuen Selbsthilfevertreter für Unterfranken eingerichtet werden.
Weitere Kontaktdaten sind auf der Seite des Aktivbüros für Selbsthilfe, Bürgerengagement und Gesundheitsförderung zu finden (www.Würzburg.de).
Von Margitta,
Bin eben nach Hause gekommen, weil wir noch nach der Gesprächsrunde eingekehrt sind.
Oh la, heute hatten wir Platznot in unserem kleinen Sitzungszimmer im Rathaus ,
3 neue Leute, insgesamt waren wir 14 Personen und das an einem Gesprächsabend.
Aber noch eine erfreuliche Nachricht:Wir als Selbsthilfegruppe Ostheim haben jetzt einen Patientenvertreter am "runden Tisch der Krankenkasse " ln Würzburg.
Dort wird über die finanziellen Mittel "Anträge " der Selbsthilfegruppen entschieden.
Zwei Tage vor Abgabeschluss habe ich unserm Horst die Papiere in den Briefkasten und Ihn per Telefon gebeten sich zu bewerben.
Jetzt ist er unserer Mann "am runden Tisch der Krankenkassen" als Patientenvertreter.
Darüber haben wir uns heute Abend gefreut und natürlich über die "neuen Gesichter" in unserer Runde
Nachtrag:
Unser Gesprächsabend der sehr gut besucht war am 18.02.2016
Es kam ein positives Feedback zurück.
Abflug: Frankfurt und München.
Mitreisende haben in Deutschland schon häufig viele Therapieformen ausprobiert und konnten oftmals nur schwache oder gar keine Erfolge verzeichnen. Nach 14 Klimareisen an das Tote Meer kann nach unserer Erfahrung, sicherlich abhängig von diversen persönlichen Faktoren – festgestellt werden, dass auch schwer Erkrankte gute bis sehr gute Heilungserfolge erzielen können.
Infos unter Telnr.09778/ 297311 / http://www.shgostheim.de/
Am 03.September fahren wir zu den Thermen in den deutschsprachigen Raum
KURORT KULASCHI –PRNJAVOR
Wir die Selbsthilfegruppe für Neurodermitis & Psoriasis Ostheim sind eingeladen die Therme Kulaschi eine Woche gratis zu testen, hier ist es möglich den Aufenthalt zu verlängern. Interessierte und Betroffene laden wir herzlich dazu ein.
Infos unter Telnr.09778/ 297311/ http://www.shgostheim.de/
Sollten an dieser Reise mehr als 35 Personen teilnehmen, werden wir direkt von Ostheim/Rhön mit dem Bus nach zu den Thermen Kulaschi fahren.
Im Reiseprospekt wie folgt beschrieben:
ANWENDUNG
Das hochalkalische oligomineralische Wasser des Kurortes Kulašchi kann unter Anwendung einer entsprechenden thermischen Vorbereitung für die jeweiligen therapeutischen Prozeduren wie folgt benutzt werden:
Sehr wirksam bei Hauterkrankungen sowie auch bei Rheum. und degenrat. Arthritis
Die Selbsthilfegruppe für Neurodermitis & Psoriasis Ostheim bietet viele Informationen zu Hauterkrankungen und hat ein abwechslungsreiches Programm für 2016 erstellt. http://www.shgostheim.de/
Es wurden 6 Fachvorträge im Rahmen der Selbsthilfegruppe für Neurodermitis & Psoriasis Ostheim /Rhön angeboten, die nicht nur von Mitgliedern der Selbsthilfegruppe besucht wurden. Interessierte Betroffene nahmen diese Vortragsabende sehr gut an. Im Durchschnitt waren die Vorträge von ca. 20 bis 25 Personen (teilweise mehr) besucht. Unsere Treffen werden in der Tagespresse bekannt gegeben.
Wir sind immer offen für neue Betroffene und laden dazu ein. Besondere Aktivitäten Bade- Ausflug in die Therme Bad Salzungen mit 12 Personen Gruppenreise
Im Mai starteten wir unsere Gruppenreise an das Tote Meer. Die Reise wurde bundesweit angeboten und es nahmen über 35 Hauterkrankte daran teil. Auf unserer Internetseite finden sich dazu viele Informationen und Erfahrungsberichte.
Ein gemeinsames Wochenende von Betroffenen in Bad Klosterlausnitz fand mit 9 Pers. statt.
Mit einem Informationsstand an den Gesundheits-Tagen (3 Tage) Bad Kissingen waren wir mit
4 Personen –(Betroffene informierten) vertreten.
Experten-Runde von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr mit der Fachklinik Tomesa Bad Salzschlirf und Prof. Dr. Hinsch Hamburg besucht mit über 35 Teilnehmern
Eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt mit 12 Pers.
Aktivitäten der Gruppenleitung Margitta Heß
Mit einer Advents- und Jahresabschlussfeier wurde das aktive Jahr der Selbsthilfegruppe für Neurodermitis & Psoriasis abgeschlossen. Ich möchte allen Mitgliedern, Helfern und Freunden der Selbsthilfegruppe für dieses schöne Jahr danken.
Wir versichern dass im Sinne der Selbsthilfe die uns anvertrauten Gelder verwendet wurden.
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Von Margitta,
Meine Zeit als Rentnerin muss ich sehr gut kalkulieren zwischen meinem zu Hause, Selbsthilfegruppe und Asyl.
Den Rückblick für das vergangene Jahr habe ich noch nicht geschrieben.
Dafür ist unser Jahresprogramm sehr abwechslungsreich für 2016 aufgestellt.
Von Margitta,
Von Margitta,
Unser Ausflug nach Bad klosterlausnitz war sehr schön und der Austausch mit der Selbsthilfegruppe aus Schleitz und das Wiedersehen war sehr gut, nur zu kurz. Am Sonntag waren wir gemeinsam Baden und anschließend Mittagessen.
Am 7. November wollen wir uns mit der Selbsthilfegruppe aus Schleitz in Saalfeld "Feengrotten" und im Schlosskrankenhaus in Leutenberg treffen.
Von Margitta,
alles hinter sich zulassen, ein neuer Abschnitt in meinem Leben beginnt.
Heute war ein ein schwerer Tag für mich, ich habe das letzte Mal im Kindergarten ein Angebot gemacht und gleichzeitig meinen Abschied mit den Kindern, Erziehern und Elternberat gefeiert.
Offizielle Verabschiedung für die Öffentlichkeit war am Kindergartenfest, am Freitag habe ich meinen Ausstand mit Essen für meine Kollegen in einer kleinen Runde auf dem Kindergartenausengelände gemacht, alles OK.
Nur heute war es anders die Kindergruppen mit den Erziehern haben für mich gesungen und gleich beim ersten Lied : "Ins Waaser fällt ein Stein" kamen mir unweigerlich die Tränen.
Die Elternberatsvorsitzende hatte so liebevolle Worte und ich musste mich wirklich zusammen nehmen um nicht richtig los zu heulen.
Nun sitze ich zwischen meinen Blumen und einer Tischdecke die liebevoll mit 125 Marienkäfern bedruckt ist und lasse meinen Gedanken frei Raum.
„Jeder Käfer –ein Kindergartenkind“
Was und wie wird jetzt mein Alltag aussehen? Was wird auf mich zukommen? Ich weiß es nicht,
und bin gespannt!!!!
Von Margitta,
3 Leute aus der Selbsthilfegruppe waren im Jan. schon zu Fortbildungen in Würzburg zum Thema: "Inventur und Ideen fürs neue Selbsthilfejahr".
Die Fortbildungen in Würzburg bei Theresa Keidel SEKO Bayern, machen einfach immer nur Freude und man geht mit Begeisterung nach Hause.
Der Austausch mit den anderen Selbsthilfegruppen kommt auch nie zu kurz, klar reden und austauschen geht immer wenn man auf neue Leute trifft.
Der Ausschnitt von den Fotos stand bei unserem letzten Gesprächsabend im Mittelpunkt.
Wir haben als Gruppe selbst heraus gearbeitet was uns wichtig ist. Die Leute haben am Anfang etwas gestutzt und geschaut dann lief es von ganz alleine.
Von Margitta,
Jubiläum:
15 Jahre Selbsthilfegruppe Neurodermitis und Psoriasis
Ostheim. Die Selbsthilfegruppe Neurodermitis und Psoriasis Ostheim konnte nun ihr 15-jähriges Bestehen feiern. Hier ein kleiner Auszug aus den Worten der Gründerin Margitta Heß aus den letzten 15 Jahren:
1998 wurde ich das erste Mal mit dem Gedanken Selbsthilfe konfrontiert. Nach einem Jahr der Überlegungen und des Grübelns setzte ich ein Inserat in die Tagespresse mit dem Stichwort „Gründung einer Selbsthilfegruppe zu Hauterkrankungen“. Wir trafen uns dann zum ersten Mal im Januar 1999 in der Gemeindestube mit acht Betroffenen. Die evang. Kirchengemeinde stellte uns damals den Raum zur Verfügung. Das Feuer war an diesem Abend gelegt und eine kleine Flamme begann zu leuchten. Wir sinnierten bis spät in die Nacht.
Mit einem kleinen Unkostenbeitrag, den wir einmal im Jahr einsammelten, fingen wir an, uns Informationen zu unserer Erkrankung zu beschaffen. Damals halfen uns die Krankenkassen vor Ort und unterstützten uns oder halfen weiter.
In den ersten Jahren wechselten die Mitglieder, es kamen neue dazu, alte blieben weg.
2001 fand dann die erste Gruppen-Schnupperreise an das Tote Meer mit 12 Personen nur aus der Rhön statt. Es war eine supergute Reise, von der wir uns noch lange gegenseitig erzählten. Von da an wurde alljährlich eine Gruppenreise bzw. Klimareise bundesweit angeboten.
Seit Jahren ist nun eine Kontinuität in der Gruppe und zur Freude unsererseits finden doch immer wieder neue Gesichter zu uns. Darüber freuen wir uns sehr.
Unsere Mitglieder kommen aus dem Landkreis Bad Neustadt und dem Benachbarten Thüringen.
Die Zeit verging, wir entwickelten uns weiter und konnten das 5-jährige Jubiläum im Feuerwehrhaus in Ostheim feiern. Um Kosten zu decken, spendeten die Referenten ihr Honorar. Durch Altbürgermeister Herrn Adolf Büttner und Frau konnten wir dann zu unseren Treffen in das Rathaus wechseln. Von da an standen uns der Rathaussaal und das Besprechungszimmer plus Beamer kostenlos zur Verfügung. Das war und ist für uns ein wahres Geschenk. Einen herzlichen Dank an Altbürgermeister Adolf Büttner.
Wir besuchten mit einer kleinen Gruppe " Hautmessen", die vom Deutscher Neurodermitiker Bund angeboten wurden, um Kontakte zu knüpfen und um Neues zu erfahren. In all den Jahren kamen dann auch Freizeitaktivitäten dazu. Das führte wiederum zur Beständigkeit und Zusammengehörigkeit in unserer Gruppe.
2009 konnten wir unser 10-jähriges Jubiläum mit einem Tagungsprogramm und Vorträgen zu den einzelnen Hauterkrankungen, Chattertreffen oder auch User-Treffen genannt, mit dem Psoriasis-Netz feiern und das mit großem Erfolg über ein ganzes Wochenende. Im Rathaus führte Horst Werner durch das Tagungsprogramm, in der Markthalle wurden Ständen von Kliniken/Pharmaindustrie und Selbsthilfegruppen angeboten. Für das leibliche Wohl sorgten unsere Mitglieder unter der Leitung von Angela Kraus und Andrea Heuring, Wolfgang Dietz, Mirko Borzyk und Udo Diemer.
Wir sind stolz auf unsere Internetseite mit dem Expertenrat, der wohl auch einmalig für eine Selbsthilfegruppe ist, im Internet unter „Selbsthilfe“ zu finden. Informationen, die wir für unsere Selbsthilfegruppe und all die Hilfesuchenden aufbereiten, veröffentlichen wir auf unserer Website. Dazu tragen Herr Wolfgang Hellmich mit großem Engagement sowie Herr Günter Jouy, der alle unsere Vorträge zusammenfasst, bei.
Unsere Internetseite http://www.shgostheim.de/ und das Forum (das heißt, wir haben ein geschütztes Forum, wo sich Menschen über ihre Erkrankungen austauschen können) wurde geprüft und ist gelistet bei NAKOS www.Selbsthilfe-aktiv.de (diese begleitet Selbsthilfegruppen und ihre Arbeit, u. a. mit Fortbildungen).
Unsere Selbsthilfegruppe hat bundesweit einen sehr guten Ruf mit all ihren Aktionen und Aktivitäten, doch ohne die Betroffenen, die immer mit Elan dabei sind, wäre das alles nicht möglich gewesen. Das alles so gut und einvernehmlich in den letzten 15 Jahren lief, ist nur der ganzen Gruppe zu verdanken. Wir kooperieren mit: Deutscher Neurodermitis Bund, Psoriasis Selbsthilfe Arbeitsgemeinschaft e. V., Deutscher Vitiligo Verein und dem Deutschen Vitiligo-Bund e. V. Die ersten zwei Jahre war die Selbsthilfegruppe beim Deutschen Psoriasis Bund in Hamburg, dann wechselte man zu Psoriasis & Haut einem Dachverband von Selbsthilfegruppen, der nun inzwischen aufgelöst wurde.
Wir werden vom runden Tisch der Krankenkassen und von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe in München gefördert.
Unseren Dank möchte ich der Stadt Ostheim mit Herrn Bürgermeister Waldsachs und den Angestellten aussprechen, die immer ein offenes Ohr für uns haben, für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten und all die Unterstützung, die wir erhalten. Bedanken möchte ich mich hiermit auch beim Reisebüro Freimuth und der Kreissparkasse Bad Neustadt/Saale für ihre Spenden.
Ein herzliches Dankeschön auch an meinen Stellvertreter Klaus Ress, der unser Konto im "Auge " hat
Meinem Mann sage ich "DANKE" dass er mich in all den Jahren in der Selbsthilfearbeit immer unterstützt hat.
Von Margitta,
2014 fanden 11 Treffen in der Selbsthilfegruppe Ostheim v.d.Rhön statt.
Es wurden 5 Vortragsabende mit Referenten und Themen die auf die jeweiligen Hauterkrankungen abgestimmt waren angeboten.
Alle Vortragsabende und Gesprächsrunden wurden in den Tageszeitungen mit Einladung angekündigt, so dass die Öffentlichkeit immer informiert war und jeder Interessierte an unseren Treffen teilnehmen konnte.
Alle angebotenen Fachvorträge in der Selbsthilfegruppe Ostheim v.d. Rhön stehen im Nachhinein zusammen gefasst auf der Internetseite der SHG zum Nachlesen.
Zusätzlich fanden sechs Gesprächsabende zum persönlichen Austausch mit und über die Erkrankung statt. Es wurde zum Sommerfest eingeladen, das mit 22 Personen besucht wurde.
Eine Gruppenreise an das Tote Meer im Juni wurde mit 38 Teilnehmern aus ganz Deutschland durchgeführt.
Es wurde an einem Samstagnachmittag die Salzgrotte in Sondernau besucht mit anschließendem Kaffee trinken in geselliger Runde
Es wurde ein Projektwochenende in der Psorisol-Klinik in Hersbruck (Akut-Klinik)
angeboten an dem 12 Personen und ein 9 Jahre altes Kind teilnahmen.
Wir nahmen zwei Tage mit einem Informationsstand an den Gesundheitstagen in Bad Kissingen teil und das mit guter Resonanz.
Drei Fortbildungen wurden besucht:
Referentin: Frau Theresa Keidel Selbsthilfekontsaktsstelle (NAKOS) Würzburg
„Gesunde Anteile stärken:
Vertrauen bilden – Nähe zulassen
"Die Zukunft ist nicht die Verlängerung der Vergangenheit" sowie "Öffentlichkeitsarbeit" „Selbsthilfe im Wandel der Zeit“
Referent: Dr. Kösters
Runder Tisch / Aktivbüro Würzburg Susanne Wundling Dipl. Soz.päd. (FH) Selbsthilfe-
unterstützung
Vitiligo SHG- Leitertagung 2014 mit Fachvorträgen und anschließenden Austausch der Gruppenleiter „Das Feuer der Selbsthilfegruppen entfachen“ - Workshop - Referent: Herr Klaus Vogelsänger
Die Telefonische Beratung, die E-Mail Anfragen oder auch die Anfragen an die Sachverständigen über die Internetseite der Selbsthilfegruppe zur Erkrankung nehmen einen immer größer werdenden Raum ein.
Bemerkbar macht sich in der Selbsthilfegruppe auch, dass durch die angebotenen Patientenseminare und Freizeitaktionen die Gruppe zusammen wächst und doch bleiben alle Teilnehmer offen und freuen sich auf neue Gesichter in unserer Runde.
Das Jahresabschluss -Treffen im Dezember rundet unser aktives Selbsthilfejahr ab.
Wir können im Jahr 2014 auf 15 Jahre aktive Selbsthilfe zurück blicken!
"Selbst aktiv sein ist durch nichts zu ersetzen"
Von Margitta,
Wir verbrachten zusammen mit der Selbsthilfegruppe aus Schleiz / Thüringen ein gemeinsames Wochenende in Hersbruck.
Am Freitag reisten wir mit dem Bayerntickt an und am Sonntag fuhren wir wieder nach Hause.
Den Samstag verbrachten wir in der Psorisol-Klinik mit Frau Dr. Nowack, es standen Vorträge zu verschieden Hauterkrankungen, Klinikführung auf dem Tagesplan.
Frau Dr. Nowack war uns nicht mehr unbekannt , denn sie war schon in der Rhön bzw. bei uns in der Gruppe in Ostheim.
Frau Dr.Nowack begegnete uns mit großer Herzlichkeit, DANKE an Frau Dr. Nowack.
Am Sonntag nahmen wir noch an einer Stadtführung und am Hopfenfest teil.
Es war ein sehr schönes und informatives Wochenende mit 19 Personen aus zwei Selbsthilfegruppen.
Dieses Seminar unter der (hervorragenden) Leitung von Diplomsozialpädagogin Theresa Keidel fand vom 11.07. bis 12.07.2014 im Tagungsort Haus St. Klara im Kloster Oberzell statt und wurde von Angela Krauß und Horst Werner besucht.
Die Tagung wurde in einer angenehmen Atmosphäre und sehr offen durchgeführt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten ungezwungen ihre Beiträge bringen. Niemand war zur Teilnahme von Übungen, z.B. Lichtmeditation oder Entspannungsübungen, gezwungen.
Die 12 Teilnehmerinnen/ Teilnehmer kamen aus insgesamt 7 verschiedenen Selbsthilfegruppen verschiedenster Art, so dass man einen guten Eindruck gewinnen konnte, wie die Tagesarbeit in anderen Gruppen abläuft.
Als Fazit kann man anmerken, dass oftmals Störungen durch einzelne Personen, hier häufig ehemalige Verantwortliche, die Arbeit zum Teil sehr schwer machen können.
Am konkreten Einzelbeispiel einer Teilnehmerin wurde dies deutlich. Ihr konkreter Fall wurde von ihr geschildert und anschließend in der Gruppe diskutiert.
Zu Einzelheiten darf natürlich nichts geschrieben werden (vereinbartes Stillschweigen, wie wir es auch praktizieren), aber interessant war die Art der Abarbeitung in Form einer „Kollegialen Kurzberatung“.
Hierzu die Beschreibung:
Hintergrund dieser Form ist, dass aus verschiedenen Quellen auch verschiedene Lösungsansätze kommen, welche nicht immer praxisgerecht sein müssen. Diese Denkanstöße geben manchmal aber Lösungsansätze vor, an die man vielleicht noch nicht gedacht hat.
Insgesamt bietet ein derartiges Seminar immer wieder die Möglichkeit des Austauschs und der Erweiterung des eigenen Erfahrungsbereiches.
Persönliches Engagement der Verantwortlichen und eine gewisses Einfühlungsvermögen in die Belange und Sorgen der Gruppenmitglieder sind unabdingbar.
Angela und ich haben das Seminar sehr genossen.
Horst Werner
SHG Ostheim/Rhön
Von Claudia,
Am Sonnabend ist auf dem Tempelhofer Feld ein Selbsthilfe-Festival. Das wird etwas anders als die Selbsthilfe-Märkte sonst so. Diesmal stellt sich nicht einfach jede Gruppe an einem Stand vor. Meist heißt das ja, dass Aktive aus den Gruppen mit lauter Zetteln, Broschüren und mehr hinter einem Stand stehen oder sitzen und Vorbeikommende über ihre Arbeit informieren. Bei uns bleibt dann der eine oder andere stehen und sagt "Gucken Sie doch mal hier, ich hab das auch" oder "Eine Bekannte / eine Freundin hat das, kann ich für sie Informationen mitnehmen?".
Für das Selbsthilfe-Festival sollte sich jede Gruppe eine Aktion ausdenken. Wir fragten in unserer Berliner Selbsthilfegruppe, im Psoriasis Forum Berlin e.V., nach Ideen – und wunderbarer Weise meldete sich Lisa Eichas. Sie ist Kunst-Studentin und hatte in ihrer Ausbildung schon zum Thema Schuppenflechte Arbeiten geschaffen und gezeigt. Eine davon hat sie nun umgesetzt. So tragen wir beim Selbsthilfe-Festivals erstmals quasi eine Psoriasis spazieren – auf einem T-Shirt. Ich finde, es sieht zwar auffällig, aber überhaupt nicht komisch oder gar nach "ihhh" aus.
Lisa hat die T-Shirts selbst im Siebdruckverfahren bedruckt. Die nachempfundenen Psoriasis-Stellen sind rot umrandet und erhaben – wie Schuppenflechte-Stellen eben oft so sind.
Der Sonnabend ist also ein idealer Tag, um über das Tempelhofer Feld zu flanieren, uns dort zu besuchen und dann gleich weiterzuziehen zum Christopher Street Day, zur Fete de la Musique und und und... Ach, und abends ist da so ein Fußballspiel...
Wer uns wirklich besuchen will: Der nächstgelegene Eingang ist am S- und U-Bahnhof Tempelhof.
Hilfe zur Selbsthilfe ist der Anfang – komm in eine starke Gemeinschaft!
2013 fanden 11 Treffen in der Selbsthilfegruppe Ostheim / Rhön statt.
Es wurden 5 Vortragsabende mit Referenten und Themen die auf die jeweiligen Hauterkrankungen abgestimmt waren angeboten.
Alle Vortragsabende und Gesprächsrunden wurden in den Tageszeitungen mit Einladung angekündigt,
so dass die Öffentlichkeit informiert war und jeder Interessierte an unseren Treffen teilnehmen konnte.
Alle angebotenen Fachvorträge in der Selbsthilfegruppe Ostheim/ Rhön stehen im Nachhinein zusammen
gefasst auf der Internetseite der SHG zum Nachlesen.
Zusätzlich fanden sechs Gesprächsabende zum persönlichen Austausch mit und über die Erkrankung statt.
Es wurde zum Sommerfest eingeladen, das mit 15 Personen besucht wurde. An diesem Abend wurde unser
neues Rollup vorgestellt, unsere Gruppenmitglieder empfanden richtig Freude.
Eine Gruppenreise an das Tote Meer im Juni wurde mit 32 Teilnehmern aus ganz Deutschland durchgeführt.
Zu einer Gruppenfahrt mit dem Zug zum 20 jährigen Jubiläum der Psoriaisis – Arbeitsgemeinschaft und
Usertreffen startet die Selbsthilfegruppe nach Berlin.
Unsere Gruppenfahrt mit einer Übernachtung in Berlin war ein sehr positives Erlebnis für unsere Gruppe.
Am 13.04 2013 wurde mit dem Bayern-Ticket die Therme in Bad Windsheim mit
8 Personen besucht.
Das 10 jährige Jubiläum des Verbandes Psoriasis & Haut e.V. Herford dem die SHG Ostheim / Rhön angehört wurde mit 5 Personen besucht.
Es fanden Vorträge von renommierten Fachärzten zu verschiedenen Hauterkrankungen statt.
Zusätzlich wurde eine Ausstellung von Haut-Kliniken und Produkthersteller besucht..
Die Telefonische Beratung, die E. Mail Anfragen oder auch die Anfragen an die Sachverständigen
über die Internetseite der Selbsthilfegruppe Ostheim zur Erkrankung nehmen einen immer größer werdenden Raum ein.
Es wurden 13 Beratungsgespräche per Telefon die an den Verband Psoriasis & Haut gerichtet waren
und 8 Beratungsgespräche die an die SHG Ostheim gerichtet waren geführt.
Bemerkbar macht sich in der Selbsthilfegruppe auch, dass durch die Freizeitaktionen die Gruppe zusammen wächst und
doch bleiben alle Teilnehmer offen und freuen sich auf neue Gesichter in unserer Runde.
Das Jahresabschluss -Treffen im Dezember rundet unser aktives Selbsthilfejahr ab.
Der Verband Psoriasis & Haut e.V. wurde zum Ende des Jahres 2013 aufgelöst.
Die Inhalte der Internetseite von P&H wurden aus dem Netz genommen.
Ich, Margitta Heß, Ansprechpartnerin der Selbsthilfegruppe Ostheim v.d. Rhön,
ehemalige Vorsitzende von P&H, einem Verband für regionale Selbsthilfe bei Psoriasis und allen chronischen Hautkrankheiten,
stehe nach der Auflösung des Verbandes Betroffenen und Ratsuchenden auch zukünftig als Ansprechpartnerin zur Seite.
Ich verfüge außerdem über Kontakte zu zahlreichen Experten, die ebenfalls gerne bereit sind zu helfen.
Die Selbsthilfe vor Ort, ist nach wie vor mein Ziel und meine Aufgabe in der Selbsthilfe.
Im Mittelpunkt steht der Betroffene mit allen seinen Sorgen und Nöten!
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