Wenn man eine Krankheit hat ist dies schon blöd. Hat man mehrere ist das blöder!
Was ich in den letzten 3 Monaten so alles erlebt habe im Zusammenhang von verschiedenen
Erkrankungen, deren Behandlung und Medikamenten, lässt sich alles gar nicht so genau wieder geben.
Eines steht auf jeden Fall fest, Medis für PSO, Herz und Hüfte passen nicht so richtig zusammen.
Solange man verschiedene Blutverdünner nimmt sind entzündungshemmende Medis nicht angesagt.
Den Blutverdünner (Plavix) muss man z.B. ein halbes Jahr nach Einsetzen von Stents nehmen,
und solange gibt es keine entzündungshemmenden Medis.
Solange bekommt man aber auch keine Spritzen in die Gelenkgegend, damit Einblutungen nicht entstehen können.
Eine OP der Hüfte wird auch ausgeschlossen, außer in einem Notfall!
Und jeder Facharzt schaut natürlich erst mal auf sein Ding. Der Kardiologe bestand darauf, dass ich den Blutverdünner bis Anfang Februar nehme.
Jetzt habe ich ihn endlich absetzten können.
So kam es, dass ich seit Anfang Dezember fast jede Woche ein Infusion bekomme, um bis zur OP,
einigermaßen schmerzfrei zu leben.
Von meinem Orthopäden bekam ich Krankengymnastik verschrieben, damit sich die Muskulatur
nicht noch mehr verschlimmert.
Nächste Woche ist es dann endlich soweit und ich freue mich schon auf die OP, denn der Leidensdruck ist schon enorm und eine neue Hüfte wird eine Erlösung sein.
Meine Töchter ( Ergo- und Physiotherapeutinnen ) haben mich mit Hilfsmitteln, jeglicher Art, gut ausgestattet.
Auch ein Buch: „Mut zur neuen Hüfte“, war dabei.
Die anschließende Reha ist auch schon geregelt.
Ich gehe die ganze Sache eher entspannt, aber gut vorbereitet, an.
Habe ich doch durch viele Bekannte erfahren, dass es hinterher fast immer besser ist.
Ein Restrisiko bleibt natürlich immer bestehen.
Aber wie heißt es so schön: No risk, no fun.
Werde über die OP und ihre Folgen natürlich hier berichten.
Viele Grüße in die Runde, Uwe
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