Zum Inhalt
  • Jetzt Teil der Psoriasis-Community werden

    Hier findest Du Menschen, die von der Hautkrankheit Psoriasis, der Gelenkerkrankung Psoriasis arthritis oder von beidem betroffen sind.

    Als Community-Mitglied kannst Du:

    fragen und antworten
    Themen folgen
    in der Bildergalerie stöbern
    chatten
    Kontakt mit anderen Nutzern aufnehmen

     

Alltagswahnsinn

  • Einträge
    53
  • Kommentare
    199
  • Aufrufe
    4.430

Einträge in diesem Blog

ande71

Gipfeltag - 1. Der Aufbruch

Der Aufbruch

„Andy, wake up! We must get ready!“

Dorjes Weckruf war kurz und knapp. Er klopfte dabei auf das untere Fußende des Schlafsacks.

Ausgeschlafen war ich keineswegs. Ich war seit Wochen nicht ausgeschlafen. Und die Atemmaske in meinem Gesicht war nicht unbedingt dazu geeignet einem zu einem ruhigen Schlaf zu verhelfen. Hier im Hochlager 4 auf 8200 m Höhe war das allerdings notwendig um zu überleben.

Es war also soweit.

Es stand mir und den anderen eine achtzehnstündige Tortour bevor, die uns, wenn alles gut ging zum höchsten Punkt der Erde führen würde. Schon jetzt konnten wir auf jeden anderen Gipfel dieser Erde hinabblicken.

Beim Überprüfen der Ausrüstung bemerkte ich meine Nervosität. In die Taschen hatte ich mir einige Energieriegel gesteckt, an die ich gut drankommen konnte. In der Thermosflasche war gezuckerter Tee. Studien haben festgestellt, dass warmer Tee die Stimmung und Motivation von Bergsteigern steigerte. Den Grund dafür wusste man nicht. Aber es funktionierte.

Zu Essen musste ich mich zwingen. Der Appetit und die Verdauung in der großen Höhe sind nicht besonders gut, aber Essen war wichtig, um diese Tag zu bestehen.

Dann war es soweit. Es wurde zum Aufbruch geblasen. Eine neue Sauerstoffflasche wurde angeschlossen und der Regler auf 4 Liter pro Stunde eingestellt. Dies sollte in der ersten Stunde des Aufstiegs unserem Körper dazu verhelfen in die Gänge zu kommen. Später stellte man den Regler dann auf 2 Liter pro Stunde. Jede dieser Flaschen reichte für ungefähr acht Stunden. An einem pilzförmigen Felsen in 8600 m Höhe, dem Mushroom Rock, lag Ersatz. Dort tauschte man gewöhnlich die Flaschen, um mit einer vollen Flasche zum Gipfel weiter zu gehen. Auf dem Rückweg tauschte man seine leeren Flaschen vom Gipfelgang gegen die noch halbvolle Flasche vom Aufstieg und nuckelte diese beim weiteren Abstieg leer.

Über den Kopfhörer im Ohr drängte der Expeditionsleiter, der sich in dem Lager am Nordsattel befand zum Aufbruch. Bei der Gelegenheit bekam ich dann mit, dass wir erst 23 Uhr hatten. Offensichtlich hat er uns früher wecken lassen, damit wir an der Schlüsselstelle, dem Second Step, unter den ersten waren. Hier befanden sich zwei Alu-Leitern, mit denen eine der schwierigsten Stellen der gut dreißig Meter hohen Felsstufe gemeistert werden konnte. Für gewöhnlich drängten sich hier bei Auf- und Abstieg dutzende Bergsteiger der verschiedenen Expeditionen. Wartezeiten waren unausweichlich. Deswegen versuchte man beim Auftsieg als erster zu dieser Stelle zu kommen, denn Warten bedeutet vergeuden von Sauerstoff und vor allem Wärmeverlust.

Beim Schultern des Rucksacks stieg meine Nervosität auf das Maximum. Mir war geradezu schwindlig vor Aufregung. Es muss dasselbe Gefühl sein, das die Männer damals in Flandern hatten, kurz bevor sie aus dem Schützengraben springen mussten, oder die Soldaten auf den Landungsboten vor den Stränden der Normandie. Ich war heilfroh, das mir keine Kugeln um die Kugeln flogen, als ich aus dem Zelt trat.

Naja, es ging heute auch um was!! Der Leistungsdruck war enorm. Zigtausende von Dollars hatte es gekostet hierher zu kommen. Ich würde noch eine zeitlang daran zu zahlen haben für die Erfüllung dieses Traumes. Auch wenn er scheiterte!

Und die Chance hier oben zu sterben war nicht eben gering! Die Fehlertoleranz in dieser Höhe läuft gegen Null. Nicht umsonst nennt man es die „Todeszone“, in der wir uns befanden.

Nach einem Check des Funkempfangs und der Regler der Sauerstoffflaschen gingen wir los.

Nach einiger Zeit legte sich meine innere Unruhe.

Ich hatte dafür gesorgt, dass ich an der Spitze mit unserem Bergführer, dem Schweizer Peter Kueni, ging. Hinter mir war der mir zugeteilte Sherpa Dorje, dahinter kam Francois Bijou, ein französischer Geschäftsmann, mit seinem Sherpa dahinter der Ami Jack Burnett und dessen Sherpa. Unsere Gruppe war auf etwa 50 Meter auseinander gezogen. Von denen hinter Dorje sah ich nur die tanzenden Bewegungen ihrer Kopflampen.

Nach ungefähr zwei Stunden erreichten wir die Exit Cracks, ein schroffes Gelände, das am oberen Ende auf den Nordostgrat führt. An diesem Punkt sollten wir uns bei unserem Expeditionsleiter melden, der unsere Ankunftszeit dort festhielt und danach unseren Sauerstoffverbrauch bestimmte.

So wie es aussah waren wir die ersten, die sich in dieser Nacht auf den Weg machten, denn über uns konnten wir niemanden erkennen. Das war gut für uns, zumindest für den Aufstieg, denn wir mussten nirgends hinter einer langsameren Gruppe warten. Allerdings würde uns das auf dem Rückweg mit Sicherheit blühen.

Nach den Exit Cracks wurde etwas aufs Gaspedal getreten und schon bald erreichten wir die Felshöhle in der „Green Boots“ seine letzte Ruhestätte hatte. Es handelte sich hierbei um einen indischen Bergsteiger, der vor langer Zeit dort erfroren war.

Etwa 150 Bergsteiger sind am Mount Everest gestorben, und ein Großteil von ihnen liegt immer noch dort. Man kommt während des Aufstieges an vielen ihrer Leichen vorbei, denn in der Regel liegen sie dort, wo sie gestorben sind. Bergungsaktionen scheitern an der Höhe. Hier oben ist man ständig in der Gefahr ihnen Gesellschaft zu leisten. Man sollte damit zurechtkommen, dem einen oder anderen dieser Toten beim Aufstieg in das gefrorene, mumifizierte Gesicht zu sehen.

Auch am Rand unseres Hochlagers 4 befand sich eine solche Leiche. Vor Jahren war er auf dem Rückweg vom Gipfel nachts am Lager angelangt, hatte sich in den Schnee gesetzt und war gestorben. Wahrscheinlich an einem Hirnödem. Man hatte es erst bemerkt als am nächsten Morgen Tageslicht auf seinen zusammengesunkenen Körper schien. Für Jahre saß er da inmitten des Hochlagers, bedeckt von einer Zeltplane die irgendwann einmal jemand um ihn geschlungen hatte, damit die zahlende Kundschaft nicht auf seine Leiche sehen musste. Irgendwann haben Sherpas eines Expeditionsanbieters ihn aus Schnee und Eis gehackt und zum Rand des Lagers gebracht, wo er heute noch liegt.

Doch das war jetzt egal. Vorwärts hieß die Parole. Für sechs Uhr morgens war unsere Ankunft am Gipfel geplant.

© ande71

Der Text enthält Teile aus dem Buch „Dark Summit“ von Nick Heil, die von mir bearbeitet wurden.

Bildquelle: www.project-himalaya.com

ande71

...wenn das Leben plötzlich nicht mehr so ist, wie es war, total anders?

Warum frage ich das?

Manchmal träume ich ja schon ziemlichen Blödsinn, sogar wirres Zeug, wo ich nach dem Aufwachen denke:

"Was hast du da bloß für nen Quark geträumt?"

Vor ein paar Wochen hatte ich wieder so einen Traum, der mich seitdem hinundwieder beschäftigt.

Wie ihr vieleicht wisst, mache ich Geocaching, die elektronische Schnitzeljagd.

Im Zusammenhang mit diesem Hobby musste ich, um einen Hinweis zu bekommen, mit meinem Sohnemann in einen alten Stollen einsteigen, der zum Westwall gehört, und der 1938 von der Organisation Todt angelegt wurde.

Das war sehr spannend, ein bißchen mit Nervenkitzel verbunden, aber es geschah nichts aussergewöhnliches.

Irgendwann vor ein paar Wochen habe ich die Situation noch einmal in einem Traum durchlebt. Mit einem gravierenden Unterschied:

Als wir rauskamen aus dem Stollen und nach Hause fuhren, war keine Menschenseele mehr da!

Keine Nachbarn, keine Angehörigen, niemand!

Alles sah so aus, als hätten sich die Menschen, in der Situation in der sie sich gerade befanden, in Luft aufgelöst.

Absolut niemand sonst mehr da, als mein Sohnemann und ich. Auch nach tagelangem Suchen war keine Menschenseele zu finden. Nur die Folgen des plötzlichen verschwindens waren zu finden. Verunfallte Autos, die plötzlich während der Fahrt ihrer Fahrer beraubt wurden, Flugzeuge die abstürzten, weil niemand mehr sie flog, brennende Häuser, sisch selbst stillgesetzte Kraftwerke. Kein Strom, kein Wasser, nichts!

Aber nirgends Leichen! Als hätten sich die Menschen buchstäblich in Luft aufgelöst.

Stoff für ein Buch, wie es Frank Schätzing nicht besser schreiben könnte.

Ich möchte jetzt keine psychologische Analyse dieses Traumes.

Aber was ginge in euch vor stündet ihr vor solch einer Situation? Was würdet ihr tun? Wie würdet ihr handeln?

ande71

Genervt!

Eigentlich war ich ganz froh, das sich der Schnee größtenteils verabschiedet hatte.

Gestern Abend begann es dann langsam zu schneien und heute morgen präsentiert sich ein Winterlandschaft, wie sie scöner nicht sein könnte.

Wenn mans mag!

Mir passt das heute ganz und gar nicht. Da der Schnee ja so gut wie weg war dachte ich, dass ich an meinen freien Tagen heute und morgen, verstärkt Holz schlagen gehe. Mit den Bäumen voller Schnee ist das jetzt Essig! Zu gefährlich wär es die schneebehangenen Bäume zu fällen.

Also wieder einmal zur Untätigkeit verdammt.

Mir geht sowas gewaltig gegen den Strich!

Ich bin also genervt!

ande71

Quark-TV

Im Fernsehen läuft heute Abend mal wieder nur Quark.

Auf RTL wird mal wieder ein Möchtegernsuperstar gesucht, auf sat1 kommt der "witzige" Kroko-Jäger und sonst ist auch nicht viel los.

Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, als es nur DREI Fernsehprogramme gab, was mein Sohnemann sich zum Beispiel mal überhaupt nicht vorstellen kann. Aber irgendwie hat das damals vollkommen ausgereicht.

Filme sehen, ohne lästige Werbeunterbrechungen! Das waren noch Zeiten!

Und es kamen damals noch qualitativ hochwertige Unterhaltungsfilme, wie:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=dBuKot8pKW4]http://www.youtube.com/watch?v=dBuKot8pKW4[/ame]

oder, wofür ich heute noch jeden anderen Film unbeachtet lasse:

[ame=

]
[/ame]

*seufz*

Naja, wirds halt ein Abend mit Buch.

ande71

Murphy`s Gesetz II

Die Aufgabe für heute war klar:

Der Baum musste fallen!

Gestern hatte ich mir noch bei meinem Vater einen Zughub, im Baumarkt ein Stahlseil besorgt.

Günstigerweise war ganz in der Nähe des schräg stehenden Baumes ein anderer Baum, an dem ich den Zughub befestigen konnte. Stahlseil um den anderen Baum und los geht’s.

Aber nicht lange. Auch aufgrund der Hangneigung zog ich den Stamm quasi in den Boden.

Der Stamm von unten stückchenweise abschneiden soll man nicht, da nicht abzusehen ist wohin dann der nachrutschende Stamm rutscht, wenn das abgeschnittene Meterstück durch das Gewicht des Baumes weggedrückt wird.

Ich mache so etwas sehr ungern, denn ich bin beim Brennholz machen immer alleine, und mein Grundsatz lautet: KEINE EXPERIMENTE!

Allein schon der Gedanke, das mir ein Stamm dann auf den Fuß rutscht und die Knochen in feines Mehl verwandelt, macht mir eine Gänsehaut. Und dabei wäre das ja noch ein glimpflicher Unfall im Wald. Es kann auch das Leben kosten, wenn man Mist baut.

In einem Ort im Kreis haben sie einmal einen 30jährigen vermisst, der nach dem Brennholzmachen nicht nach Hause kam. Man hat ihn dann in dem ihm zugewiesenen Waldstück gefunden. Ohne Kopf. Der wurde ihm von einem aufplatzenden Stamm, den er falsch angeschnitten hatte, abgeschlagen und wurde 20 Meter weiter im Gestrüpp gefunden. Bin ich nicht scharf drauf!

Aber es half nichts! So kriege ich den Stamm nicht aus der Krone des anderen Baumes gezogen. Also schnitt ich, mit viel Respekt und mit einem Auge immer die Krone des Baumes im Blick, zwei Meterstücke ab. Seil anhängen, mit dem Zughub anziehen. Es knackt, der Baum bewegt sich, fällt aber immer noch nicht.

Hätte ich einen Fällheber, dann könnte ich den Baum etwas drehen und er würde aus der Krone rutschen. Zja, HÄTTE ich einen Fällheber!

Noch nen Meter abschneiden? Mein Blick fällt auf das 7 Meter lange Stahlseil. Nee, nochn Stück abschneiden ist nicht drin, sonst komme ich mit dem Seil nicht mehr hin.

Ich setze mich auf eins der Meterstücke und denke nach. Je mehr ich abschneide, desto steiler stellt sich der Baum. Irgendwann steht der dann senkrecht neben dem Baum, in dem er hängen geblieben ist. Das wäre noch beschissener, als die Situation jetzt! Das kommt auf keinen Fall in Frage!

Mein Blick fällt auf das Stämmchen, das ich gestern als Hebel benutzt habe. Da mir der Rücken ohnehin schon wehtut, und ich sowieso nix zu verlieren habe, stehe ich auf und setze den Hebel an.

Wie heißt es so schön auf russisch? „Na usnjem!“ – „Hau Ruck!“

Sage und schreibe 10 cm drücke ich den Stamm damit zur Seite. Und, oh Wunder, es knackt im Geäst und da liegt er. Kaum zu fassen!

Ich setze mich wieder auf das Meterstück und sehe mir ziemlich kaputt den angerichteten Schaden an. Ungefähr sechs Meter aus der Richtung liegt der Stamm. Der Zaun ist auch niedergedrückt.

“Schon der Hammer, was ich drauf habe! Drecksding!“ entfährt es mir.

Ich überlege, ob ich das Holz von dem Baum irgendwie markieren soll. Das hat mich soviel Energie und Nerven gekostet, das man es nur an hohen Feiertagen verheizen sollte, denke ich.

Über den Gedankengang muss ich selber grinsen.

„Scheißding!“ sage ich, stehe auf und werfe die Säge an.

Sich selbst entasten wird der Baum sich schließlich nicht.

ande71

Murphy`s Gesetz

Es hätte so schön werden können.

Das Wetter passte, die Motivation war hoch und die Zeit für das Fällen von vier Bäumen mehr als ausreichend. Nach dem Fällen flux nach Hause, denn der Knirps kommt aus der Schule, und dem hatte ich etwas aus dem Wok versprochen.

Also los!

Der erste Baum, mehr ein Bäumchen von etwa 20 cm Stammdurchmesser zickte etwas und viel nicht dorthin, wo er hinfallen sollte. War nicht so schlimm, denn so groß war er ja nicht, und dort wo er sich letzten Endes in den Schnee legte war genug Platz, so dass er keinen Schaden anrichten konnte. Da er auf dem Nachbargrundstück lag, wurde er gleich entastet und in handliche Stücke geschnitten.

Auf zu Baum Nr. 2!

Bei seinem Anblick befiel mich eine Art Genugtuung. Etwa 40 cm Stammdurchmesser und gut und gern zehn Meter hoch standen mit ihm etwa 1,5 Festmeter Holz ungenutzt herum.

Also ran an die Buche!

Der sollte, allein schon wegen der Nähe des Zaunes zum Nachbargrundstück auf meinem Grund und Boden landen. Auch, weil der Kawenzmann nicht innerhalb von 15 MInuten aufgearbeitet ist. Also wurde der Baum so angeschnitten, das er auch zur Mitte meines Grundstückes fällt.

Dem Keil gab ich ordentlich was auf den Weg, damit der Baum durch die dadurch angebrachte Spannung im Halteband ( was das ist kann ich gerne auf Nachfragen erklären, dauert aber hier zu lange ) mit einem ordentlichen Ruck Schwung zum Umfallen bekommt. Das ist immer von Vorteil, weil der zu fällende Baum dann mit ordentlich Tempo durch das Geäst seiner Nachbarbäume rauscht, und ausserdem mag ich den Rumms und die Erschütterng im Boden, wenn der Baum aufschlägt.

Beim durchschneiden des Haltebandes machte der Stamm den erwarteten Ruck und der Baum begann zu kippen. Während des Kippens begann er auf dem Stock seine Drehung, und ich wollte schon innerlich jubeln, weil es so lief wie ich mir das vorstellte, als beim Brechen der Bruchleiste der Stamm seine Drehung stoppte, und dafür vom Wurzelstock rutschte. Dadurch kippte er in eine andere Richtung und blieb in der Krone eines anderen Baumes hängen.

Na klasse!

Erstmal zeh Miunten warten, denn schon oft hatte ich es erlebt, das ein solcher Baum sich durch sein schieres Gewicht löst und doch noch fällt.

Er tat es nicht!

Jetzt hatte ich den Salat. Gut 2 Tonnen Holz hingen da schräg in einem Baum und stellten ein Sicherheitsrisiko dar für all die Dämel, die bereit waren sich darunter zu stellen.

Normalerweise läuft dort zwar ausser mir und meinen Grundstücksnachbarn herum ( und die wissen, das man da wegbleibt! ), aber das Ding durfte ich da nicht so hängen lassen!

Fluchen!

Fluchen könnte was bringen, nutzte aber nix.

Vieleicht hilft es, wenn ich ein paar Äste, auf die sich der Stamm am Boden abstützt, abschneide.

Nö, auch nicht.

Ich brauche einen Hebel, denn "gar furchtbar ist des Mannes Kraft, wenn er einen Hebel hat"!

Aber auch das nutzte alles nichts. Es knackte zwar im Geäst, aber wirklich rühren tat sich nichts.

Es half nix, ich musste da Ding so hängen lassen, denn der Knirps stand quasi scon vor der Haustür, und ohne Seil und Kettenzug war hier nichts mehr auszurichten.

Schwereres gerät habe ich jetzt besorgt, und ich rücke dem Baum jetzt damit zu Leibe.

Bericht folgt!

ande71

Jetzt gehts lohoos!

Gleich gehts raus.

Gleich springe ich in die Thermo-Unterwäsche, die Schnittschutzhose und das Thermohemd und dann gehts raus.

In der Garage wartet schon meine "Inga", mein schwedisches Fichtenmoped.

Weit muss ich heute nicht fahren um Bäume zu fällen. Auf meinem Grundstück stehen mehrere Buchen und Birken, die eine angenehme Größe haben. Und da ich ohnehin mehr Licht in den Gartenteil des Stücks bringen will, wird die Gelegenheit genutzt und "wohnortnah" Brennholz geerntet.

Das Wetter dazu ist geradezu optimal. Knackig kalt, knochentrocken und eitel Sonnenschein.

Die Kälte macht mir da nichts. Ich bin eh in Bewegung und für die Wärme von innen gibts lecker Pfefferminztee.

Von mir aus kanns auch ruhig noch etwas kälter werden. Trockenkalt ist angenehm, auf das Schmuddelwetter der letzten Wochen kann ich gerne verzichten.

Es könnte also ein perfekter Tag an der frischen Luft werden.

ZUmal auch die Arbeit des Holzmachens eine sehr angenehme ist. Es hat etwas abenteuerliches, was wir Männer ja ohnehin gern haben, man sieht sofort "was ma geliwwert" ( zu reichsdeutsch: was man bereits geleistet hat ), und Brennholz macht ja mehrmals warm. Beim Fällen, beim Aufsetzen, beim Holzhacken und letztenendes beim Verheizen im Ofen. es hat also einen sehr viel höheren Heizwert als z. B. Heizöl.

Und billiger ist es auch!

Und das macht doch froh, oder?

Na dann, auf gehts!

:)

ande71

Nicht Fisch, nicht Fleisch...

...dieses Scheißwetter!

Mein Holzvorrat am Haus ist aufgebraucht und ich müsste zu meinem Grundstück ausserhalb des Ortes nochmal einen Hänger voll holen.

Aber da es wieder Bindfäden regnet, werde ich mir das heute sparen und die Heizung aufdrehen.

Das erstemal nass und durchgefroren bin ich für heute schon, denn um die kleine Silvesterknallerei zu besorgen musste ich das Quad benutzen. Blöderweise fing der tolle Regen auf der Rückfahrt an. Nass bis auf die Haut und "strackverkallt" bin ich dann zu Hause angekommen.

Und um jetzt nochmal ne Stunde mit der Motorsäge herumzuwirken habe ich ehrlich gesagt keine Lust mehr.

Werde ich dem Raiffeisen nachher einen Besuch abstatten und zwei Kartons Holzbriketts kaufen, für den kuscheligen Abend.

Allerdings bei dem Gedanken daran, wieviel Brennholz ich erst in diesem Jahr gemacht habe, nämlich ganze 2 Festmeter, da wird mir etwas bang.

Für nächstes Jahr hab ich überhaupt nix, da wegen dder Techniker-Weiterbildung in der letzten Saison nix drin war. Muss also für nächstes kaufen.

Und für 2011 muss unbedingt noch was her.

Ich bräuchte mal für eine Woche trockenes Wetter, von mir aus auch mit FRost und sibirischen Temperaturen. Hauptsache kein Siffwetter.Am besten die nächsten zwei Wochen, denn da hab ich noch frei.

Obs noch was wird.

Auf jedenfall geht mir das Rumsitzen zu Hause und das aus dem Fenster schauen wie es regnet im MOment gerade tierisch auf den Sender!

:mad:

ande71

Dann doch noch...

...Schnee geschaufelt.

Gestern Abend um halb acht hab ich dann doch noch die Schneeschaufel vorgekramt.

Ich habe absichtlich solange gewartet bis es aufgehört hat zu schneien. Während meine Nachbarn gestern dreimal draussen waren um zu räumen, hab ich nur einmal geräumt. So musste ich mich dem Stress nicht aussetzen, den die Nachbarschaft hatte, sondern konnte einen Nachmittag mit meinem neun Monate alten Enkel genießen. Ausserdem wolte ich dem Umstand entgehen, das mir der Räumdienst die sieben Meter breite Hofeinfahrt wieder zudrückt.

Aber kaum war ich fertig, kam -frei nach Murphy`s Gesetz- eine orange Blinkleuchte mit Räumfahrzeug dran ums Eck.

Ich spreche drei Sprachen fließend - Deutsch, Englisch und Steirisch- und in jeder dieser Sprachen schickte ich dem Räumfahrzeug eine Verwünschung hinterher. Zur Sicherheit dann noch in russisch, französisch, spanisch und Kisuaheli, denn in den Sprachen kann ich das auch. Sicher ist sicher.

Es nutzte nix. Also wieder die Schaufel in die Hand und die Einfahrt wieder räumen.

Immerhin wurde mir warm dabei.

:cool:

ande71

Der große Tag, der helle Wahnsinn!

Vorgestern war es soweit. Ich hatte es mir so schön zurechgelegt:

Nach der Nachtschicht um halb acht morgens zur Zulassungsstelle, Quad anmelden, flux nach Hause, zwei Stunden Nickerchen machen, die 50 km zum Quadhändler, Quad abholen, mit dem Ding nach Hause fahren, fertigmachen für die Winterwanderung zur Weihnachtsfeier der Abteilung, Halligallidrecksaupartie, mit dem letzten Zug nach Hause, drei Wochen Urlaub!

Geil.

Denkste!!

Als erster auf der Zulassungsstelle, als erster rein.

Die Dame schaut die Papiere durch. Ratlosigkeit ihrerseits.

>>Moment ich muss fragen.<<

Halbe Minute später höre ich drei Damen miteinander diskuttieren, wie und womit ein Quad anzumelden ist.

Dame kommt zurück zu mir.

>>Sie brauchen noch eine Sondergenehmigung von Wirtschaftsministerium. Andernfalls darf ich es nicht zulassen<<

Fragezeichen bei mir.

>>Weil sie das Quad als Zugmascine zulassen, und diesbezüglich Änderungen am Fahrzeug vorgenommen wurde, brauchen sie eine Sondergenehmigung wegen dem § 70 StVZO<<

Ich ich mit soooo einem Hals nach HAuse ans Telefon gehängt und in Saarbrücken auf dem Ministerium.

Der nette Herr im Ministerium meinte, es wäre ja bald Weihnachten und vor Weihnachten wäre das nicht mehr zu machen.

Ich:>>Unsinn! Weinachten ist in sechs Tagen, ich scannen den Kram jetzt, maile es ihnen und morgen ist der Krempel in der Post.<<

Meine Nerven.

Die Woche vor Weihnachten hat der Quadhändler zu und ich sehe meine Felle langsam davonschwimmen.

Den Quadhändler angerufen, dem das Problem geschildert.

>>Kein Problem, << sagt der, >>ich faxe die Sondergenehmigung direkt an die Zulassungsstelle<<.

>>Jo mach, ich fahre zur Zulassungsstelle.<<

Ankunft an de Zulassungstelle, zehn Minuten warten, eine Frau Gisch nimmt sich meiner an.

Ich scildere die Sache, verweise auf ein Fax, das hier angekommen ist.

FGrau Gisch verschwindet für gut 5 Minuten, kommt mit dem Fax zurück und meint:

>>Ich darf die Zulassung für das Fahrzeug nur mit dem Original vornehmen!<<

>>Wieso????<<<

>>Unser Chef verlangt das.<<

Der Druck in mir beginnt zu steigen.

Ich verweise auf die Weihnachtsferien des Quadhändlers, und das ich das Ding unbedingt brauche die nächste Woche.

Ich überlege noch, ob es was bringt, wenn ich auf die Tränendrüse drücke? Nee, lieber nicht. Das wär etwass zu dick aufgetragen.

>>Wo is ihr Chef?<<

Zwei Minuten später sitze ich beim Zulassungsstellenchef im Büro.

Diskussion hin und her.

Er telefoniert mit der zuständigen Stelle in Koblenz ( da der Quadhändler in der Pfalz ist ), telefoniert mit dem Quadhändler.

Das Eis auf dem ich stehe wird dünner und dünner.

Plötzlich ein Anruf aus Koblenz.

>>Wir haben das Original hier vorliegen, die Kopie die sie haben ist von diesem Original, wir haben das an den Händler geschickt.<<

Es öffnet sich mein Fallschirm.

Blick auf die Amtsstellenleiter Wanduhr:

11:49 Uhr

Super, die haben gleich Feierabend.

Zurück zu einer Frau Jung, Krempel abgegeben, raus zum Kassenautomat bezahlen, Scilder machen lassen. Wieder zu Frau Jung.

Triumph!!! Ich halte Brief und Zulassung und Schilder in meinen Händen.

Um 12:05 verlasse ich mit den letzten Mitarbeitern die Zulassungsstelle.

Nach Hause fahren. dort sitzt "Meins" schon in den Startlöchern. Wir fahren in die Palz zum Quadhändler. Meins fährt direkt nach Hause, weil sie zur Schicht muss.

Schilder werden montiert, Einweisung in die Besonderheiten des Fahrzeuges, ab auf die Straße nach Hause.

>>Hau mir ab, is das kalt!<<

Minus acht Grad werden bei 60 km/h zu minus 30 Grad.

Nutzt nix, ich muss nach Hause.

Alle 15 Kilometer halte ich an und stecke mir die Finger in den Mund damit sie auftauen.

Um halb vier bin ich tatsächlich zu Hause.

Während ich mich ferigmache für die Weihnachtsfeier macht sich das Adrenalin in meinem Blut aus dem Staub und bleierne Müdigkeit befällt mich.

Irgendwie schaffe ich es in die Stadt ohne vor Müdigkeit im Straßengraben zu landen.

Die feier war wie immer super, aber um 2200 bin ich nach Hause.

Ohne lange zu fackeln mache ich mich auf ins Bett und falle in einen todesähnlichen Schlaf.

Was für ein Tag!!

ande71

Na super :-)

In der Firma gehöre ich zu einer Sani-Truppe.

Wenns irgendwo in der Firma ein gesundheitliches Problem gibt, mit dem man mit normaler Erste Hilfe nicht weiter kommt, werden wir gerufen.

Gestern hatte ich mal wieder Dienst.

Sani-Telefon klingelt:

>>Geh mal dort und dort hin, in der Damentoilette ist eine, die hat Kreislaufproblme.<<

Ich los und in die besagte Damentoilette.

Drinnen "Himmel ud Menschen" und, unter eine Wolldecke, eine Frau, die nicht nur Kreislauf, sondern auch Schnappatmung und Rücken hatte.

Nach meinem obligatorischen "Hi, ich bin der Andreas. Sag mir mal grad deinen Namen und verzehl mol wasse haschd", folgte das Frage-Antwort-Spielchen.

>> Hollsche regelmäßich Medikamente? - Hasche Zucker? - Hasche vieleicht zu wenig getronk? - Hasch heut morje schon was gess? - Bische schwanger? - Mir messe ze`erschd mol de Blutdruck! <<

150:108 Puls 91

Nitt so gudd, wenn jemand angibt immer niedrigen Blutdruck zu haben.

>>Dudd dir sonschd noch irgendwas weh?Hasche Schmerze in der Bruschd oder im Owwerbauch?<<

Zwischen zwei Japsern nach Luft die Aussage "Kopfweh-Halsweh".

Als sie schildert, das ihr morgens auf dem Weg zur Arbeit schon nicht so gut war, und ihr nun innerhalb einer Stunde hundselend wurde, keimt in mir ein Verdacht.

Fiebermessen!

37,2.

Naja, nicht tragisch.

Der zwischenzeitlich informierte Ehemann kommt

Besser wurde ihr nicht, der Blutdruck ging langsam zurück, der Puls auch. Nochmal Fiebermessen.

37,6.

Ups!

0,4 Grad in 5 Minuten.

Kontrollmessung. Scheint zu stimmen.

Griff zum Telefon. Pförtner anrufen.

>>Ruf den RTW, hier kommen wir nicht weiter. Kannst denen sagen, dass hier eine Patientin abzuholen ist, die eventuell die Schweinegrippe hat.

Mittlerweile hatte die mir bei der Schnappatmung schon dreimal ins Gesicht gehaucht.

Der RTW kam, die drei Mann mit Maske und nimmt die Frau mit.

Ich desinfiziere Blutdruckgerät und Fieberthermometer und wasche und desinfiziere meine Hände und ziehe ab. Weiter arbeiten.

Und jetzt bin ich mal gespannt ob sich bei mir was zeigt die nächsten Tage.

Verrückt mache ich mich deswegen allerdings nicht.

ande71

Wasn jetzt???

Da sitzt man noch im karierten Flanell-Schlafanzug am Läppi und riskiert einen halbherzigen Blick aus dem Fenster und traut seinen Augen nicht!

Ein Kondenstreifen!

Mit wässrigen Augen und vor Rührung ganz ferddisch sehe ich mir an, wie das Flugzeug seine Spur am Himmel hinterlässt.

Schlagartig wird mir klar, was das jetzt zu bedeuten hat:

Es klart auf und es bleibt heute trocken!

Wow!

Endlich mal wieder ohne Neoprenanzug vor die Haustür können!

Schlagartig kommt aber auch die ernüchternde Erkenntnis, das ich heute Mittagschicht habe.

Toll!

:wein

ande71

Ab morgen.....

....ist es wieder soweit.

Nach mehr als zwei Jahren weiterbildungsbedingter Pause, starte ich morgen wieder mit dem Hühnerzüchten.

Dabei wird die Gelegenheit gleich genutzt und eine neue Rasse angeschafft.

Zwerg-Wyandotten rot.

Mit Zwerg-Wyandotten gestreift habe ich vor über 20 Jahren angefangen zu züchten. Zwischendurch immer mal wieder eine neue Rasse ausprobiert.

Aber keine dieser Rassen haben mir bisher so gut gefallen wie die Zwerg-Wyandotten.

Also: Back to the roots.

Morgen früh fahre ich sie nach Idstein abholen.

ande71

Haushaltsbuch

Beim suchen einer Datei habe ich heute einen Stapel Sicherungs-CD´s durchsucht.

Dabei bin ich auf eine Excel-Datei gestoßen, das Haushaltsbuch, das ich mal vor Jahren geführt habe.

War interessant sich die einzelnen Tabellen anzusehen. Wenn ich Lust hätte mir die Arbeit zu machen, dann würde ich mal überprüfen, inwieweit das tägliche Leben sich seit damals, 2003, verteuert hat. Undob es wirklich eine gefühlte teuerung ist, wie man uns von der Politik immer weißmachen will.

Ich habe beschlossen die Datei wieder zu nutzen und, obwohl es ja nicht gerade wenig Arbeit macht, wieder dieses Haushaltsbuch zu führen. Ich möchte einfach mal wieder wissen, wo mein Geld hingeht.

Gibts unter euch auch welche, die ein Haushaltsbuch führen. Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

ande71

Geocaching


Hobby

Seit ein paar Monaten habe ich ein neues Hobby.

Geocaching.

Nachfolgende Erklärung für Geocaching habe ich von der Internetseite www.geocaching.de.

Hat mir einige Tippserei erspart:

Geocaching lässt sich am besten als eine Art moderner Schatzsuche und Schnitzeljagd beschreiben. Kurz und generalisiert gefasst: Es gibt Leute, die verstecken irgendwo Dosen voller kleiner netter Dinge sowie einem Notizbüchlein, dem Logbuch. Und veröffentlichen das Versteck in Form von Koordinaten im Internet.

Dies lesen andere, merken sich die Koordinaten und nutzen ihr GPS-Gerät, um diese Schätze zu finden. Dann wird eine Kleinigkeit aus dem Inhalt der Dose ausgetauscht, der Besuch geloggt und die Dose wieder an derselben Stelle versteckt - für den nächsten ...

So weit zu den Grundregeln. Natürlich steckt viel mehr dahinter. Beispielsweise gibt es unterschiedlichste Cache-Arten, vom einfachen Cache, bei dem man praktisch fast mit dem Auto vorfahren kann über Caches, die nur mit speziellem Equipment erreichbar sind (z. B. mit Bergsteiger- oder Schnorchelausrüstung) bis hin zu Rätselcaches, die vor Ort oder sogar schon im Vorfeld Recherche und Knobelei erfordern.

Aber eine Gemeinsamkeit gibt es immer: Der mit dem Geocaching verbundene Spaß. Spaß am Unterwegssein, am Draußensein. Spaß an der Suche und der Knobelei. Spaß an der Herausforderung. Und Spaß am Austausch mit anderen Geocachern - über die Logbucheinträge, über die einschlägigen Websites oder Foren oder auch bei Treffen, sogenannten Event-Caches.

Die Faszination Geocaching ist schwierig auf den Punkt zu bringen, denn so unterschiedlich wie die Cachetypen, so abwechslungsreich wie die Landschaften, in denen Caches versteckt sind, so verschieden sind auch die Geocacher-Typen: Während die einen Geocaching als Zusatzanreiz beim sportlichen Wandern betreiben, nutzen andere den Reiz der Schatzsuche einfach, um ihre Kinder (oder sich selbst 😉 zu Ausflügen zu bewegen. Die einen reizt besonders die Knobelei und das Suchen, andere hassen genau dies, denn für sie liegt der Spaß eher darin, sich durch unwegsames Gelände zu kämpfen oder einfach nur schöne Touren zu machen und die reine Schatzsuche dabei nur als kleine Nebenfreude "mitzunehmen".

Heute war ich wieder den ganzen Nachmittag mit Family und HUnd unterwegs. Eigentlich ist das Beste an Geocaching, dass man zu Orten ganz in der Nähe geführt wird, die man ohne "den CAche" gar nicht ansteuern würde.

Ich habe so schon viele interssante Stellen gefunden, die nicht weit von meiner HAustür weg sind.

Zum Beispiel vor ein paar Monaten die Absturzstelle eines englischen Bombers, der während des Krieges abgeschossen wurde und in einen Wald stürzte.

Der ganze Wald dort liegt voller kleiner Flugzeugtrümmer, und eine riesiger Aufschlagkrater zeugt von dem Absturz.

Oder ein alter Quecksilberstollen in den ich mit meinem Ableger einstieg, bewaffnet mit Kopflampen, wo auch ein CAche versteckt war.

Der HAmmer bisher war allerdings ein CAche zu Füßen des Viadukts von Millau in Süd-Frankreich. MAn musste in eine Höhle einsteigen, sie durchqueren, an einem Steilhang aus der Höhle wieder raus und dort "den Schatz" heben. Absolut der Hammer.

Wer jetzt Interesse hat kann sich gerne auf den diversen Seiten informieren.

www.geocaching.com

www.geocaching.de

ande71

ande71s Blog

Der arme Kerl. Nachdem ich meinen NAchwuchs heute nacht aus tiefstem bauch heraus hab husten hören, hatte ich schon einen unguten Verdacht.

Heute Morgen kurz nach dem Aufstehen hat sich es dann bestätigt, als er anfing zu kübeln.

Sieht ganz naach Magen-Darm-Virus aus.

Jetzt liegt er hier auf der Couch und ist ein Häufchen Elend.

Er ist eingeschlafen, und ich hoff mal, dass er sich nach einem Nickerchen etwas besser fühlt.

Wenn er mich nur nicht ansteckt...

ande71

ande71s Blog

Ich bin kein gläubiger Mensch. Ich brauche keine mittelalterliche katholische Kirche, die mir über einen alten Mann in Rom vorschreibt, wie ich zu Glauben und mein Leben als Christ zu führen habe.

Ich verabscheue sogar Religionen, denn viel Leid ist in ihrem Namen geschehen.

Trotzdem ist die "Madonna von Stalingrad" für mich für mich DAS Sinnbild für Hoffnung.

Es im Original betrachten zu dürfen, war für mich einer der bewegendsten Augenblicke meines Lebens.

Ihr könnt das Bild in meiner Bildergalerie sehen.

Am Heiligen Abend 1942 bereitete der Oberarzt Dr. med. lic. theol. Kurt Reuber seinen Kameraden im Kessel von Stalingrad eine eigenartige und eindrucksvolle, unvergeßliche Weihnachtsfreude, die ihnen zugleich zu einer starken Hilfe wurde. Als die Männer den notdürftig gegen Kälte und Geschosse schützenden Bunker zur einsamen Weihnachtsfeier unter den Schatten des Todes betraten, standen sie »wie gebannt, andächtig und ergriffen schweigend vor dem Bild« einer Mutter, die im weiten Mantel ihr Kind birgt. Dieses unter vielen Mühen mit Kohle auf der Rückseite einer großen russischen Landkarte gezeichnete Bild wurde bald die »Weihnachtsmadonna von Stalingrad« genannt und ist unter diesem Namen bereits weithin bekannt worden. Das Bild ist aus dem Kessel herausgekommen, der, der es schuf, ist mit den vielen in Stalingrad geblieben, verschollen.

Die Zeichnung hängt heute in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin.

Und so ist es für mich auch selbstverständlich am Heiligen Abend einen Moment innezuhalten, und all derer zu Gedenken, die damals in aussichtsloser Lage vor dem Bild dieser Madonna standen, und sich an dem winzigen Funken Hoffnung klammerten, den dieses Bild ausstrahlte.

Und dann bin ich dankbar dafür, dass ich meinen Heiligen Abend in Frieden und in der Wärme meines Wohnzimmers im Kreise meiner Familie begehen kann.

Ich wünsche euch allen, frohe und besinnliche Weihnachten.

ande71

ande71s Blog

Endlich einmal ausgeschlafen, halbwegs.

Muss ich auch, denn heute Abend ist Weihanchstfeier mit der Abteilung in Angel`s Hotel in St. Wendel. Wegbeamen auf Kosten von Fresenius Medical Care.

Vorgeglüht wird ab 1800 im Cafè Manin am Schloßpatz.

Wird bestimmt wieder geil, ganz zu schweigen von dem Morgen danach. :cool:

ande71

ande71s Blog

.......lauf ich heute. Den ganzen Tag müde und irgendwie fühl ich mich abgekämpft und kaputt.

Flasche leer, würde ich sagen. Akku all....

Daran wird sich heute auch nix ändern, denke ich. Denn eigentlich wollte ich früh in die Heija gehen, aber sobald ich mich hinleg, krieg ich die Augen net zu.

Saublöd, das.

Nun gut.Auch mich wird heute irgendwann der Sandmann besuchen und sei Zeugs mir in die Augen streuen, und dann hoffe ich, dass ich morgen mal ausschlafen kann.

ande71

ande71s Blog

In einer beispiellosen Aktion habe ich heute in meinem Hühnerstall Platz geschaffen.

Dabei geht es nicht eben demokratisch zu, denn es herrscht das Diktat des Züchters, und

nach Anfangs tumultartigen Szenen, beim Aussortieren der zu schlachtenden Tiere, habe ich es dann bis zum späten Nachmittag geschafft 12 Hühner zu schlachten.

Eine, übrigens, für ein Huhn sehr natürliche Todesursache.

Es waren einfach zu viele auf zu kleiner Fläche, und da jetzt während des Sauwetters im Winter die Stalltür meistens gschlossen bleibt und die Tiere im Stall, war es notwendig die wegzuschlachten, die für die Nachzucht einfach nicht die entsprechenden Veranlagungen besaßen.

Ausserdem besteht bei zu großem Besatz die Gefahr von Kannibalismus und Krankheit unter den Tieren, und beides möchte ich eher nicht haben.

Morgen gibts jetzt erstmal Hühnerfrikassè, und der Nachschub von demselben ist für die nächsten Wochen gesichert, denn in der Kühltruhe liegen jetzt noch 10 kg Hühnefleisch von Hühnern, wie man sie biologischer und artgerechter nich halten kann.

Im Übrigen eine sehr gute Sache bei Erkältung: frische Hühnerbrühe!!!

ande71

ande71s Blog

.....heißt im Saarland: müde.

Letzte Nacht war definitiv zu kurz, und so werde ich mich jetzt mal gliech von hier verabschieden und in meine Heija gehen. Morgen um 4 Uhr rappelt wieder der Wecker.

MOrgen sit nach der FRüschicht noch Lobhudel-Betriebsversammlung, anschließend gehts in den UNterricht der TEchnikerschule.

Bis ich NAch Huase komme morgen wird es fast 22 Uhr sein. Toll!

ande71

ande71s Blog

Ferddich!

Kämmerche ( Speisekammer ) fertig gefliest und verfugt.

Lass ma noch alles schön trocknen und morgen wird eingeräumt.

Und kaum Sauerei gemacht. Hi hi

Die Chefin wirds freuen.

Jetzt gehts erstmal mit dem KLeinen zur Oma, denn dorthin kommt heute der Nikolaus.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtig:

Diese Seite verwendet einige wenige Cookies, die zur Verwendung und zum Betrieb notwendig sind. Auf Werbetracker verzichten wir bewusst.