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Die Selbsthilfegruppe für Hauterkrankungen trifft sich am 27 . März um 19 Uhr in der Gemeindescheune in Ostheim zum Austausch! Wir freuen uns über neue Gesichter in unserer Runde!
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Neue Systemtherapie: Bimzelx (Bimekizumab)
Moin zusammen,
heute war ich endlich in der Hautklinik und habe Brimzelx als neue Systemtherapie bekommen, weil bei mir die Gelenkbeteiligung im Vordergrund steht.
Ich hoffe sehr, dass ich damit die Rückenschmerzen und vor allem die zunehmende Versteifung in den Griff bekommen kann.Symptome aktuell (PsA gesichert, V.a. M. Bechterew):
- Ich habe dass Gefühl, dass mein Brustkorb steif wird, sodass ich deshalb schlechter Luft bekomme, wenn ich in die Brust atme
- Brustkorb tut weh beim Einatmen
- Brustwirbelsäule steif und schmerzhaft bei Bewegung
- Rücken fühlt sich warm an auf Höhe der Brustwirbelsäule, als wenn die Rippen entzündet wären oder so (keine Entzündung laut GU im Februar)
- Brustbein tut weh
- Lendenwirbelsäule wie gehabt,
- linkes Knie
- Daumengrundgelenk rechts
- Schultern schmerzhaft beim Arm heben (eher die Muskeln)
- Anlaufschwierigkeiten bzw. sogen. Morgensteifigkeit
Schuppenherde:
- Ellbogen Streckseiten
- Fußknöchel rechts
- Hände
- Ohren
- Kinn
- Augenlider
- Hinterkopf
- Zeh
Die Schleimhäute schuppen zwar nicht, aber da stimmt auch was nicht.
Dazu hab ich Fatigue (kann Rheuma sein, kann ME sein, kann NW sein) und andere Symptome, die ich eher der ME zuordne und keinem rheumatischen Geschehen.
Pflaster/Hautkleber hab ich auch mal angesprochen, vllt. wirds diesmal eingetragen, auch wenn ich aktuell nix zeigen konnte. Hab vergessen, nach einem Foto zu suchen. Vllt. finde ich noch eins und maile das.
Auf meinem neuen Passfoto für den Schwerbehindertenausweis (will Neufeststellung beantragen) ist etwas im Gesicht zu sehen, das kam und ging und worauf ich mir keinen Reim machen konnte (habe keine Korrelation erkannt). Beim Arztbesuch wars natürlich nicht da. Aber durch den Fotobeweis habe ich eine neue Diagnose: Rosazea.
Anders als das hulio, das ich alle 2 Wochen spritzen musste, hat das Brimzelx ein Intervall von anfangs 4 und später 8 Wochen, was bedeutet, dass ich nicht mehr jedes, sondern nur noch jedes zweite Quartal in die Klinik muss. Das kommt mir sehr entgegen. Vor allem ist es ein Segen, nicht mehr an dieser Studie teilnehmen zu müssen. Das war eine Dreiviertelstunde Papierkram, die wir nicht machen mussten. Anderthalb Stunden warten sind auch so anstrengend genug.
Und die Umstellung von Nebido auf Testogel erspart mir die Hälfte meiner Arztbesuche beim Endo.
Leider verschafft mir das nicht mehr Freizeit, denn ich muss ja jetzt kardiologisch betreut werden, was wiederum zusätzliche Arzttermine und leider auch Krankenhausaufenthalte bedeutet, sodass es unterm Strich mehr sind als vorher. Vor allem durch die Organisation der Transporte ist es jetzt mehr Arbeit als ohne Rolli.
Ich wohne fast schon in der Hausarztpraxis, weil ich ständig irgendwelche Zettel brauche.Jetzt bin ich gespannt, ob das Medikament lieferbar ist, habe es heute übers Handy bestellt.
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Ein Artikel hierzu ist in der Gelben Liste erschienen (Stand 27.01.2025), darin heißt es:
"Positive Prädiktoren für das Therapieansprechen Die Metaanalyse identifizierte zwei Faktoren, die positiv mit einem besseren Therapieerfolg korrelierten: Männliches Geschlecht: Männer sprachen mit höherer Wahrscheinlichkeit auf die Behandlung mit bDMARDs und tsDMARDs an. Dieser Geschlechtsunterschied könnte auf biologische oder hormonelle Faktoren zurückzuführen sein, die den Krankheitsverlauf und das Ansprechen auf die Therapie beeinflussen. Erhöhte CRP-Werte: Patienten mit höheren Ausgangswerten des C-reaktiven Proteins (CRP) zeigten ebenfalls ein besseres Therapieansprechen. Dies deutet darauf hin, dass Patienten mit einer aktiveren Entzündungsreaktion stärker von entzündungshemmenden Therapien profitieren könnten. Negative Prädiktoren für das Therapieansprechen Mehrere Faktoren waren negativ mit dem Therapieerfolg assoziiert: Alter: Mit zunehmendem Alter sank die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Therapieansprechens. Dies könnte auf altersbedingte Veränderungen des Immunsystems oder auf die kumulative Krankheitslast zurückzuführen sein. Health Assessment Questionnaire (HAQ): Patienten mit höheren Ausgangswerten im HAQ, die funktionellen Einschränkungen und die Beeinträchtigung der Lebensqualität misst, zeigten ein schlechteres Therapieansprechen. Disease Activity in Psoriatic Arthritis (DAPSA): Höhere DAPSA-Werte, die eine stärkere Krankheitsaktivität widerspiegeln, korrelierten mit einem verminderten Therapieerfolg. Tender Joint Count (TJC): Eine höhere Anzahl druckschmerzempfindlicher Gelenke war ebenfalls mit einem schlechteren Ansprechen verbunden."
Prädiktoren für das Therapieansprechen bei Psoriasis-Arthritis | Gelbe Liste
Prädiktoren für das Therapieansprechen bei Psoriasis-Arthritis _ Gelbe Liste.pdf
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Diabetologischer Ansatz kann Psoriasis bessern
Der mögliche Zusammenhang zwischen Körpergewicht, Insulinresistenz und Psoriasis(-Entzündung) wird in einem Artikel des Dt. Ärzteblatts erörtert:
Diabetologischer Ansatz kann Psoriashttps://www.aerzteblatt.de/archiv/236951/Diabetologischer-Ansatz-kann-Psoriasis-bessernis bessern
oder hier als pdf-Datei:
Diabetologischer Ansatz kann Psoriasis bessern Dt Aerzteblatt 2-2024.pdf -
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Ratgeber der SPVG zu Psoriasis und Vitiligo
Ratgeber der SPVG zu Psoriasis und Vitiligo können als pdf-Datei kostenlos von folgender web-Seite heruntergeladen werden:
Psoriasis Vitiligo Schweiz - Ratgeber
Psoriasis Vitiligo Schwhttps://www.spvg.ch/de/informationen/ratgeber
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Pso
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Hier ein Screenshot der papaa-Informationen zu dem englischsprachigen, kostenlosen Informationsangebot:
Und hier der Link zur Webseite:
Training, courses, guides, and quizzes - Psoriasis and Psoriatic Arthritis Alliance (PAPAA)
Auch interessant und nach kostenfreier Anmeldung aufrufbar sind Übersichten zu Medikamenten und auch Bildergalerien:
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Ein informatives Video zu Vitamin D auf YouTube:
Und hier das Video zur Hoch- und Ultrahoch-Dosistherapie (Coimbra-Protokoll) von Vitamin D :
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...auf YouTube - sehr informativ:
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Zweieinhalb Stunden meines Lebens
Lange hatte ich Ruhe von meiner Psoriasis. Entweder hat Cosentyx gut und lange nachgewirkt oder der lange Sommer 2023 hat sein Übriges getan. Wie auch immer, jetzt legt die Psoriasis wieder los. Heute hatte ich frei und endlich Zeit, zum Hauatarzt gehen.
14:50 Uhr: Ich treffe beim Hautarzt ein. 15 Uhr beginnt die Öffnungszeit. Im Treppenhaus beginnt die Schlange auf der halben Treppe. Die Praxis ist im 2. Stock. Draußen sind die Traktoren zu hören, die von der Bauerndemo kommen - teilweise mit Hupkonzerten. Der Fahrstuhl, der auch in die Praxis führen würde, ist abgestellt. Ich starte in der Warteschlange auf Treppenstufe 15.
15 Uhr: Die Schlange bewegt sich voran. Ich komme bis zu Stufe 28. Und ich kann schon bis zum Ende zählen: 42 Treppenstufen werden es sein.
15:30 Uhr: Die Mitarbeiterin am Empfang ist sehr freundlich, sie hat meine Bewunderung. Und hey, ich darf bleiben. Also fast: Ich soll nochmal eine bis anderthalb Stunden „runtergehen“. Ein Mann vor mir muss andermal wiederkommen - mit einer Überweisung vom Hausarzt; weil er länger als zwei Jahre nicht da war, gilt er als neuer Patient.
Ich gehe aber nur kurz runter: Draußen ist es ungemütlich. Als ich wiederkomme, sind wie vorher alle Stühle besetzt, also warte ich im Flur. Dort und in der Nähe des Empfangs stehen weitere Wartende.
16:10 Uhr: Ich darf meinen Stehplatz im Flur aufgeben und in Wartezimmer 2 vorrücken. Auf einen Stuhl!
16:40 Uhr: Ich darf mich schon mal ins Sprechzimmer setzen. Die Ärztin rennt irgendwoanders hin. Und selbst wenn sie einen Kaffee trinken sollte: Sie muss auch mal Luft holen. Wahrscheinlicher ist, dass sie in einem anderen Sprechzimmer einen anderen Patienten anguckt.
Von draußen sind die Traktoren zu hören.
16:55 Uhr: Die Ärztin ist da, guckt sich alles an und sagt: Gut, wenn die Nägel bisher auf Cosentyx nicht reagiert haben, probieren wir jetzt Skyrizi. Und äußerlich Wynzora. Bevor wir das aber alles zuende besprechen können, klopfen dreimal Mitarbeiterinnen, die Dringendes haben: Ein Patient muss weg, also sofort angesehen werden. Eine Blutabnahme muss geklärt werden. (Den dritten Grund habe ich vergessen.)
Ein Rezept auf Papier gibt es nicht mehr. Auf meiner Krankenkassenkarte ist gespeichert, was ich bekomme. Die muss ich, wenn ich in ein paar Tagen die Befunde abgefragt habe, nur zur Apotheke tragen.
Jetzt nur noch Blutabnehmen und Urinprobe abgeben. Für einen Quantiferon-Test, den die Ärztin neu sehen will, muss ich noch mal wiederkommen. Der Fahrer, der ihn ins Labor bringt, ist für heute schon weg. Okay, das ist nervig, die Praxis ist nicht eben um die Ecke.
In den Fluren und in den beiden Wartezimmern stehen und sitzen viele, viele Menschen. Wenn sie alle bis zum Sprechstunden-Ende drankommen sollen, dürfte die Zeit im Sprechzimmer entsprechend knapp werden.
17:30 Uhr: Ich bin fertig.
Zweieinhalb Stunden meines Lebens hab ich nun damit verbracht - wohl wissend, dass das vergleichsweise noch Luxus ist, einfach zum Hautarzt gehen zu können, wenn ich die Zeit dafür hab.
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In einer privaten Nachricht werde ich gefragt:
"Hallo
ich wollte dich fragen, wie du dich grundsätzlich ernährst, denn da Cosentyx bei Dir nun so lange wirkt und das weiterhin so erfolgreich bleibt.
Freue mich auf deine Rückmeldung!
Grüsse"
Da die Antwort auf diese Frage von allgemeinem Interesse sein könnte, nehme ich sie zum Anlass für diesen Blog-Eintrag.
Am 13.03.2024 werden es sieben Jahre sein, in denen ich mir etwa alle vier Wochen (es gab auch längere Abstände wegen Infekten oder Impfungen) 2 Spritzen zu je 150 mg, zusammen also 300 mg des Biologikums Secukinumab (Cosentyx), einen IL-17A-Antikörper, spritze (siehe: Therapieverlauf und Spritzenintervalle mit Cosentyx®(Secukinumab) vom 13.03.2017 bis Dez. 2021 - Cosentyx® - Erfahrungen und Überlegungen zur Therapie mit Secukinumab - Psoriasis-Netz).
Im März 2017 hatte ich einen starken, großflächigen Psoriasisbefall des gesamten Körpers (ausgenommen der Hände, Füße, des Gesichts und des Halses), zudem Nagelbeteiligung und eine Psoriasisarthritis. Mir war ein GdB von 50 zugesprochen worden.
Zu Beginn meiner Therapie mit Secukinumab am 13. März 2017 hatte ich schnell guten Erfolg, die Haut war nach meiner Erinnerung praktisch erscheinungsfrei, aber ich hatte auch neurodermitisartige, juckende Hautveränderungen in den Armbeugen und einen entzündeten kleinen Finger - siehe hierzu auch meinen früheren Blog-Beitrag: Lungenentzündung begünstigt durch Secukinumab (Cosentyx®)? - Cosentyx® (Secukinumab, AIN457) - Psoriasis-Netz .
Im Juni 2018 hatte ich eine atypische Lungenentzündung und es kam auch zu grippalen Infekten. Ob ein Zusammenhang mit Cosentyx besteht oder ob ich auch ohne die Therapie mit Cosentyx an Lungenentzündung erkrankt wäre, kann man natürlich nicht sagen. Wohl aufgrund meiner jahrelangen Therapie mit Fumaraten (darunter auch mit FUMADERM) habe ich immer noch relativ niedrige Lymphozyten-Werte (siehe auch: Leukozyten und Lymphozyten (prozentual und absolut) - Laborwerte kennen und bewerten -> besser/optimal behandeln -> gesünder leben - Psoriasis-Netz ).
Andererseits treten laut Beipackzettel und Fachinformation bei der Therapie mit Cosentyx sehr häufig (d. h. bei einem oder mehr als einem von zehn Behandelten - >= 10 %) Infektionen der oberen Atemwege als Nebenwirkung auf.
Die Nebenwirkungen von Cosentyx gingen bei mir zurück, allerdings ist der Behandlungserfolg auch nicht mehr "100 %".
An beiden Unterschenkeln und links und rechts an den Hüften hat sich die Psoriasis wieder eingestellt (siehe auch Persönliche Erfahrungen mit dem Köbner-Phänomen als Trigger der Psoriasis (Schuppenflechte) - "Vermeidung" und Prävention der Psoriasis (Schuppenflechte) - auch im Anal- und Genitalbereich - Psoriasis-Netz).Da ich im positiven Sinne eher konservativ bin und man nicht weiß, ob was Besseres folgen wird, blieb ich bei der Maxime "Never change a running system" - auch wenn es nicht ganz perfekt funktioniert.
Seit Sommer sind die Stellen an den Unterschenkeln sogar wieder besser geworden.
Warum, wieso, weshalb könnte ich nur fundiert sagen, wenn ich Auslass- und Halbseitenversuche an mir durchführen würde - so konsequent war ich nun doch nicht. So kann ich nur vermuten, was einen positiven, was einen negativen oder keinen Einfluss auf meine Psoriasis hatte und hat.
Nun zur Ernährung. Bis zum Frühjahr 2023 ernährte ich mich längere Zeit (ein, zwei Jahre) ohne Fleisch und Wurst (Grund: Meine Tochter fing an sich vegetarisch zu ernähren), aber dafür mit recht viel Fisch. Daneben esse ich normal Milchprodukte, trinke morgens eine Tasse grünen Tee, Kaffeetrinker war ich noch nie, trinke keinen Alkohol und rauche nicht - hatte trotzdem die Psoriasis.
Seit Frühjahr 2023 mache ich KGG (Krankengymnastik am Gerät), unter anderem an einem Kraft-Zirkel in einer Physiotherapiepraxis, davor auch schon etwas Gymnastik und Krafttraining mit Kurzhanteln anhand von kostenfreien YouTube-Videos von Gabi Fastner. Da zum Muskelaufbau und auch im fortgeschrittenen Lebensalter (werde demnächst 66 Jahre) eine erhöhte Eiweißzufuhr empfohlen wird, änderte ich meine Ernährung. Ich esse seit dem viel Fleisch, morgens meist zwei Eier, Käsekrainer-Würste - ich schaue mehr auf den aufgedruckten Eiweißgehalt der Nahrungsmittel. Daneben esse ich viele Nüsse, etwas Salat und Obst und eher weniger Kohlenhydrate, kaum Süßigkeiten und Kuchen - aber nichts so ganz streng und total konsequent, jetzt gibt es wieder Lebkuchen und diese Woche einen leckeren Kuchen von der Nachbarin.
Die Umstellung von nur Fisch auf Fleisch hat sich weder auf die Psoriasis noch auf die letzten Laborwerte (Cholesterin, Triglyceride) negativ ausgewirkt. Ich habe von 72 auf 75 bis 76 kg zugenommen, hoffe überwiegend Muskeln durch das Krafttraining, bei 185 cm Körpergröße.
Die Muskeln sind praktisch ein Stoffwechselorgan, dass auch viele Botenstoffe produziert und mit dem gesamten Organismus interagiert. Möglicherweise hat sich mein Muskelwachstum und die verstärkte Muskelaktivität positiv auf meine Psoriasisaktivität ausgewirkt.
Ich supplementiere seit längerem Vitamin D3 (siehe: Vitamin D - äußerlich und innerlich zur (unterstützenden) Behandlung der Psoriasis - Psoriasis-Netz), nehme gelegentlich weitere Vitamine (Vitamin-B-Komplex), Magnesium, neuerdings Kreatinin für die Muskelkraft, Flohsamenschalen für die Stuhlregulation.
Versuche mich viel zu bewegen: Im Sommer Radfahren, seit diesem Jahr auch mit Pedelec in den Odenwald, sonst im Flachen, Spazieren gehen, einmal die Woche Nordic-Walking-Treff und eben zweimal die Woche Krafttraining im Studio.
Seit Sommer und dem INSEA-Kurs wieder öfter Wannenbäder mit 500 g Speisejodsalz und konsequenterer Entschuppung der Psoriasis-Plaques. Behandlung der Stellen mit Daivobet Salbe (Variation von Menge, Häufigkeit), Pflegecreme von RochePossay. Vielleicht weniger Stress und ausgeglichener?
Habe im Sommer meine Unterschenkel auf der Terrasse gesonnt.
Wenn sich wo ganz kleine (stecknadelkopfgroße), neue Stellen zeigen, - gelegentlich an den Unterarmen und einige auch an anderen Stellen nach der fünften Anti-Corona-Impfung (ob die der Grund war, kann ich natürlich nicht sagen, kann gut auch an dem von mir verlängerten Abstand zwischen den Cosentyx-Spritzen liegen) kommt "sofort" Daivobet-Salbe drauf und dann sind die weg und können sich erst gar nicht ausbreiten und festsetzen.
Und außerdem noch die Dinge, die mir nicht bewusst sind oder die ich vergessen habe aufzuzählen.
Trage seit Herbst versuchsweise keine Kompressionsstrümfe mehr.
Nach dem Baden brause ich seit einigen Wochen meine Beine mit kaltem Wasser ab.
Habe zur kalten Jahreszeit hin nun eine dicke, schwere Bettdecke.
Es gibt also ganz viele verschiedene Faktoren, die alleine oder zusammen mehr oder weniger oder gar nicht meine Psoriasis beeinflusst haben könnten und weiterhin beeinflussen können.
Ich denke, jeder von Psoriasis Betroffene, hat seine individuelle, multifaktorielle "Krankheits-Konstellation" - einzigartige genomische Ausstattung, einzigartiges Haut- und Darmmikrobiom, persönlichen Lebensstil, BMI, Freizeitverhalten, usw., so dass es keine allgemeingültigen Aussagen gibt und jeder und jede sich selbst auf die Suche nach den besten Lebensumständen und näherungsweisen optimalen Umgang mit der Psoriasis begeben sollte. Mit der Nutzung des Psoriasis-Forums und weiterer Informationsquellen ist man da auf einem guten Weg.P.S.: Die Nebenwirkung von Cosentyx auf die oberen Atemwege versuche ich durch möglichst konsequente Kleidung des Halsbereiches zu minimieren (Infektionen und COVID-19 vorbeugen - Psoriasis-Netz).
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Phase III Studie zu AIN457 (Cosentyx) bei Polymyalgie (PMR)
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Schuppenflechte (Psoriasis) an der Eichel
Im Folgenden Inhalte aus dem diesbezüglichen Thread (bitte Einzelheiten zur Behandlung dort nachlesen):
PSO an der Eichel | Schuppenflechte an den Genitalien (psoriasis-netz.de)Nicht jede Hautveränderung an der Eichel eines Psoriatikers ist auch Psoriasis.
Ich war am 31. Januar 2023 wegen einem größer gewordenen "roten Fleck" auf der Eichel beim Hautarzt. Der tippt auf eine Balanitis plasmacellularis Zoon - zu einer Diagnosesicherung müsste man eine Gewebeprobe entnehmen, was er nicht empfiehlt, da es keine Konsequenzen für die Therapie hätte.
Er hat mir Prednitop Creme verschrieben, die ich 10 Tage lang 1 mal/Tag und dann 2 mal/Woche anwenden soll.
Interessant ist, was dazu in Altmeyers Enzyklopädie steht - dort gibt es auch Bilder und Pflegeempfehlungen:
Balanitis plasmacellularis - Altmeyers Enzyklopädie - Fachbereich DermatologieInteressant auch:
Balanitis: Entzündung der Eichel | Apotheken Umschau (apotheken-umschau.de)
und
Balanitis psoriatica - Altmeyers Enzyklopädie - Fachbereich Dermatologie - 6
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Frische, unverarbeitete Lebensmittel für eine bessere Darmflora?
Lässt sich allein durch frische natürlich gewachsene oder wenig verarbeitete Lebensmittel, möglichst ohne irgendwelche Zusätze, ein schmackhaftes Essen zubereiten, das in der Folge sich günstig auf die Darmflora auswirkt?
Die 10+1 gesündesten Lebensmittel für den Darm
Auch wenn es hier keine Quellenangaben gibt, halte ich diese Übersicht aus eigener Erfahrung für angemessen.
Impressum: Mike Thomas Rak
https://pro-darmgesundheit.de/lebensmittel-fuer-den-darm/
Zehn Hausmittel, um eine gesunde Darmflora aufzubauen
Dr. Paul Hammer, Biomes
https://biomes.world/de/wissenswertes/darm/darmflora/hausmittel-fuer-deine-darmflora/
Quellen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6121872/
Intestinal Microbiota & Immune System – DRFZ
https://www.medicalnewstoday.com/articles/325293#prebiotic-fiber
LG Burg
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Therapien
In den ersten zwei oder drei Tagen des Reha-Aufenthaltes finden Erstgespräche mit
- Stationsarzt mit Untersuchung
- Physiotherapie
- Ergotherapie
- ggfs. Neuropsychologies
statt. Hier sollte man äußern, welche Probleme man hat, was man bearbeiten und verbessern möchte und welche Therapiewünsche man hat.
Durch den Arzt eigeplant
- Musiktherapie bzw. Kunsttherapie - ich habe dieses Mal Musiktherapie gewählt
- Neuropsychologie
- Vorträge - bin ich dieses Mal nicht eingeplant worden - warum, weiß ich nicht, ich bin trotzdem zu einigen Vorträgen gegangen
- Ernährungsberatung (hatte ich 2921 und war sehr hilfreich)
- Uroberatung
- Rollstuhlabteilung, falls Bedarf, inkl. Rollstuhltraining bei Neuverordnung
Möglichkeiten in der Physiotherapie
- 2 Einzel pro Woche
- Laufband/Stehtisch (ich Laufband - 3. Physio-Einzeltermin in der Woche)
- Gruppengymnastik S oder F, HIIT, Hockerfit (ich Gymnastik F)
- Gleichgewichtstraining Gruppe (mache ich)
- Beckenbodengruppe (insgesamt 4x) (hier wird jeder mit Problemen eingeplant)
- Nordic Walking oder Ergometer (Fahrrad) / Motomed (ich Ergometer)
- Wassergymnastik
- Hippotherapie (hatte ich 2021)
- Seilzug (nach Einweisung Eigentraining)
- Wii Balance-Pad (nach Einweisung Eigentraining)
- Galileo (nach Einweisung Eigentraining)
Therapieformen in der Ergotherapie
- Ergo-Einzel (bei Hand-Arm-Schulter-Einschränkungen) bzw. Gruppen-Ergofit (Arbeiten an Rumpfstabilität)
- Sensibilitätsgruppe
- Fein- oder Grobmotorikgruppe
- Ergo-Fit (Arbeit mit luftgefülltem Kissen montags auf Stuhl, donnerstags auf Matte mit Luft-Kissen unter der LWS/Po)
- Paraffinbad für die Hände
- eigenständiges Sensibilitätstraining Hände (warme Kiesel/kalter Raps)
Der Rest folgt demnächst….
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Vor ca. 3 Jahren bekam ich eine Rötung, ein Hautekzem auf beiden Seiten in der Leiste. Ich dachte an eine Hautpilzinfektion im feuchtwarmen Milieu und behandelte mit einer antimykotischen Creme aus der Apotheke - ohne Erfolg. Mein Dermatologe verneinte schon vom Augenschein her eine Pilzinfektion und verschrieb mir eine Rezeptur mit Zink (die Rezeptur füge ich unten als Kommentar ein, ist wohl verschreibungspflichtig da mit Hydrocortison).
Die Haut besserte sich und heilte ab. Heute habe ich nur noch links in der Leiste eine kleine Stelle.
Meine derzeitige Behandlung:
Nach dem Duschen oder Baden gut abtrocknen und trockenfönen mit einem Haartrockner, dann und auch sonst regelmäßig einpudern mit Babypuder (ich verwende Penaten Babypuder aus dem Drogeriemarkt).
Ähnliche Probleme hatte ich auch im Schritt und hin zum After, auch mit eingerissener Haut und teilweise Bluten beim Stuhlgang.
Stand 30. Mai 2022, habe ich schon einige Wochen keine Probleme mehr in der Leiste und brauche auch nicht mehr zu pudern. Auch am After ist die Situation zur Zeit recht entspannt.
Ich überlege zur Zeit, welchen Einfluss die Machart der Unterhose (Boxer Short, bzw. Slip Boxer) auf die Haut in meiner Leiste hat. Beide Unterhosen-Modelle haben Vor- und Nachteile. Z. B. liegt bei Boxer Short eher mal Haut auf Haut ...Stand 09. Februar 2023 trage ich immer noch Slip Boxer Unterhosen und föhne Leisten- und Analbereich nach dem Duschen mit einem Haartrockner trocken. Im Leistenbereich habe ich keine Hautveränderungen mehr und brauche auch keinerlei Cremes, Puder oder andere Mittel mehr anzuwenden.
Bewährt hat sich für mich ebenso wie in der Leiste auch am After das Trocknen mit dem Haartrockner nach dem Duschen. Nach dem Stuhlgang ist eine gute Routine die abschließende Reinigung mit Toilettenpapier (vierlagig, weich), dass ich am Wasserhahn ganz leicht angefeuchtet habe (z.B. zwei Blatt vierlagiges Toilettenpapier an den geschlossenen Wasserhahn drantippen, nötigenfalls den Hahn kurz aufdrehen, schließen und dann nochmal drantippen; wenn das Papier zu sehr durchnässt ist reißt es sonst :-)) - ein Proktologe riet mir eindringlich ab von käuflichem, feuchten Toilettenpapier wegen der Geruchs- und Konservierungsstoffe. Beim Duschen und der Körperreinigung bin ich mit, zu warmem Wasser zusätzlichen, Reinigungsmitteln sehr sparsam. Zeitweise, bei Bedarf, creme ich den Afterbereich mit Hametum Hämorrhoidensalbe ein - diese ist inhaltsgleich mit der 'Hametum Wund- und Heilsalbe' (apothekenpflichtig), welche preiswerter ist (vgl. entsprechenden Kommentar weiter unten).Interessante Hintergrundinformationen zu diesem Thema fand ich in der DAZ:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2017/daz-5-2017/die-schuppen-vor-augenUnter anderem heißt es da zur Pflege bei Psoriasis:
"Pflege der Hautfalten
Feuchtigkeit entsteht in allen Hautfalten, insbesondere in Bereichen mit starker Schweißbildung, wie z. B. in den Achselhöhlen, hinter den Ohren, unterhalb der Brüste, im Nabel, im Genitalbereich sowie in der Analfalte. Nach dem Duschen oder Baden und nach dem Toilettengang sind die Hautfalten gut abzutrocknen, um schmerzhafte und schwer zu behandelnde Risse zu vermeiden. Bei Übergewicht und bei warmem Sommerwetter empfiehlt es sich, besonders sorgfältig auf diese Hautareale zu achten. Eine bedeutende Rolle spielt auch die richtige Kleidung. Diese sollte locker und bequem sitzen. Von synthetischen Materialien ist abzuraten, weil sie das Schwitzen fördern. Die besten Materialien sind Baumwolle oder eine Mischung aus Baumwolle und Kunstfasern. Bei Psoriasis inversa (Schuppenflechte in den Achselhöhlen und/oder im Intimbereich) sollte ein Hautreiben durch Nähte von Kleidung vermieden werden, ebenso zu enge Unterwäsche und im Schritt einschneidende Hosen."
Interessant und informativ ist auch dieser ausführliche Artikel:
In diesem Zusammenhang auch interessant:
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Neue Namensgebung für neu entwickelte monoklonale Antikörper
aktualisiert am 10.08.2022
Die stark wachsende Anzahl von monoklonalen Antikörpern macht es laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) erforderlich, ein neues System der Namensgebung einzuführen. Die Bezeichnungen für die bisherigen, "alten" monoklonalen Antikörper bleiben bestehen, für neue gilt das neue Nomenklatursystem. Die bisherige Endung -mab wird für neue monoklonale Antikörper nicht mehr verwendet, stattdessen gibt es vier neue Endungen (Stammsilben):
-tug
-bart
-ment
-mig
Quelle: Neue Nomenklatur für monoklonale Antikörper | Gelbe Liste (gelbe-liste.de)Neue Nomenklatur für monoklonale Antikörper _ Gelbe Liste.pdf
Siehe auch die Meldung des Paul-Ehrlich-Institutes mit dem dortigen Link zum Download eines diesbezüglichen Fachartikels (Dank @Claudia für den Hinweis):
Meldungen - Abschied von „-mab“– neue internationale Freinamen (INN) für monoklonale Antikörper - Paul-Ehrlich-Institut (pei.de)
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Beide Tabellen stammen aus dem Fachartikel des PEI :
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/bulletin-arzneimittelsicherheit/einzelartikel/2022-mab.pdf?__blob=publicationFile&v=3- Weiterlesen...
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Ein Jahr mit Infliximab-Pen
Nun ist ein gutes Jahr vergangen seit ich die Infusion durch den Pen ersetzt habe.
Meinem Darm, geht es soweit sehr gut. Ich habe diesbezüglich keinerlei Beschwerden.
Leider zeigt sich meine Schuppenflechte immer wieder auf sehr unangenehme Weise. Ich war heute beim Hautarzt und er sagte mir, dass ich sie nun auch in den Gehörgängen und in den Ohrmuscheln habe. Das ist extrem unangenehm, weil ich einen permanenten Juckreiz in den Ohren habe. Dazu kommt, dass ich Hörgeräte tragen muss. Der Hautarzt meinte, dass die Hörgeräte auf Grund der mechanischen Reizung, die Pso triggern würde. Ich sollte mir mal überlegen, in wie weit ich auf die Hörgeräte verzichten könnte. - Diese Frage hatte mich geärgert: Die Hörgeräte trage ich schließlich nicht zum Spaß! Ohne meine "Höris" kann ich z. B. nicht telefonieren. Einem Gespräch in zumutbarer Weise folgen (ohne ständiges Nachfragen) mir so nicht möglich. - Weil ich mich geärgert habe, hatte ich meinem Ärger entsprechend Ausdruck gegeben. `Wenn sie älter werden würde, was zu hoffen ist, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass sie schwerhörig werden würde und spätestens dann würde sie merken, welchen Unsinn mir sie gerade vorgeschlagen hat.´
Seit fast einem Monat trage ich meine Hörgeräte nur dann, wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt. Das Jucken hat sich etwas gebessert. Nun quält mich der durch die Schwerhörigkeit hervorgerufene Tinnitus und natürlich, dass ich einfach schlecht höre. Wenn man sich einmal erfolgreich an Hörgeräte gewöhnt hat, dann will man auf sie nicht mehr verzichten.
Als ich im Dezember bei meinem Gastroenterologen war, hatte ich schon einen möglichen Präparatwechsel angesprochen, wenn es mit der Schuppenflechte immer schlimmer wird. Das hatte ich heute bei meinem Hautarzt auch getan. Der Arzt wirkte hier mit völligem Unverständnis, dass ich wegen so einer "Bagatelle", über einen Wechsel nachdenke. Ich bin da völlig anderer Ansicht: Im Vergleich zu dem was flächenmäßig möglich wäre, sind meine befallenen Ohren winzig (das stimmt nicht so ganz, denn ich habe noch die Psoriasis-Inversa), dafür ist ist der Juckreiz an meinen Ohren eine einzige Quälerei. Ich habe mir schon eine Ohrenentzündung gekratzt. Da an den Ohren sehr viele Nerven sitzen ist, obwohl die betroffene Fläche winzig ist, der ausgelöste Leidensdruck bei mir enorm.
Da ist noch etwas was ich mittlerweile nicht einsehe: Das Infliximab hilft in meinem Fall, gegen die CU sehr gut. Die Wirkung nimmt dagegen bei der Schuppenflechte immer mehr ab. Ich nehme an, dass es letztendlich nur eine Frage der Zeit ist, wann ich den Wechsel vornehmen sollte. - Die Alternative zu Infliximab, wäre Ustekinumab. Lassen wir mal die Möglichkeit eines Therapieversagens außer acht. Ich hätte hier die Möglichkeit zwei schwerwiegende Erkrankungen mit einem Präparat zu behandeln. Mit dieser Möglichkeit muss man sich doch beschäftigen!
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Neue SARS CoV-2 Impfstoffe auf dem Prüfstand
Ein Artikel des Deutschen Ärzteblatts vom 5. September 2022 beleuchtet den aktuellen Stand der Impfstoffentwicklung gegen COVID-19.
Beschrieben werden Studienergebnisse zu Impfstoffen zur Grundimmunisierung und zur Boosterung, bei letzterem auch angepasst auf Omikron-Untertypen.
Unterschieden wird zwischen dem Schutz vor einer schweren COVID-19 Erkrankung und dem Schutz vor einer Infektion überhaupt (und damit der Ansteckung weiterer Personen). Für einen Schutz vor Ansteckung ist eine ausreichende Anzahl von Antikörpern und Immunzellen gegen SARS CoV-2 Viren an der Eintrittsstelle in den Körper, der Nasen- und Bronchialschleimhaut, erforderlich. Dies wird durch eine Impfung in einen Muskel nur unzureichend erzielt, die Hoffnungen liegen auf in klinischen Studien befindlichen "Impfsprays". Auch an einer "Impftablette" wird geforscht.
Die Gefahr einer "Überimpfung" bei noch gut vorhandenem Antikörperstatus gegen SARS CoV-2 wird eher verneint.
Quelle: COVID-19: Neue Impfstoffe auf dem Prüfstand (aerzteblatt.de)oder als Artikel zum Download:
Neue Impfstoffe auf dem Pruefstand Dt Aerzteblatt a1462.pdf - 2
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Wie wirken Fieber und Saunagänge?
Bei Fieber und Saunagängen kommt es zu Temperaturerhöhungen im Körper.
"Warum Fieber wichtig für das Immunsystem ist" erklärt mdr WISSEN in einen Beitrag: Teil 4 | Warum Fieber wichtig für das Immunsystem ist | MDR.DE.
Darin heißt es: "Prof. Dr. Fred Zepp, ehemaliger Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Mainz: "Fieber ist ja eigentlich etwas Positives. Eine B-Zelle kann bei 38 Grad Körpertemperatur, also bei einem Grad mehr, tausendfach schneller arbeiten als bei 37 Grad Körpertemperatur." "In einem weiteren Beitrag wird Saunieren mit einer leichten sportlichen Betätigung verglichen mit ähnlichen, positiven gesundheitlichen Effekten: https://www.mdr.de/wissen/SaunaSport100_zc-b1d0fd3e_zs-64b8d9c9.html
In Wikipedia liest man über Fieber:
"Die Fähigkeit mehrzelliger Organismen, fieberartige Reaktionen im Rahmen der angeborenen Immunantwort zu bilden, ist wahrscheinlich etwa 600 Millionen Jahre alt, in der Evolution hochkonserviert und überwiegend erfolgreich: Sie kommt bei Säugetieren, Reptilien, Amphibien, Fischen wie auch bei einigen Invertebraten (Wirbellose) bis hin zu den Insekten vor und führt in der Regel zu verbessertem Überleben oder Ausheilen verschiedener Infektionen."
Quelle: Fieber – WikipediaVorheriger Beitrag: Infektionsabwehr durch Wärme (Förderung der Durchblutung)
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Psoriasis und Vitamin D
Ich wünsche allen Betroffenen einen guten Tag.
Ich möchte kurz vorstellen. Ich bin Diplom Agraringenieur für Tierproduktion und habe in weiteren Ausbildungen meinen Heilpraktiker und meinen Fachwirt im Gesundheitswesen bestanden. Diese Ausbildungen ermöglichen mir ein gutes medizinisches Grundverständnis, haben meine Beobachtungsgabe geschärft und durch den Heilpraktiker die ganzheitliche Sichtweise bestärkt. Ich lese sehr viel medizinische Berichte unter anderem im Ärzteblatt und auch Leitlinien für bestimmte Erkrankungen und medizinisch Maßnahmen. Auf Grund meiner Beobachtungen und da ich für meine Familie viel zu Psoriasis und Psoriasis Arthrose gelesen habe möchte ich meine Erkenntnisse in diesem Forum teilen.
Ich bin nicht direkt betroffen, habe aber zwei Kinder, eine Nichte und einen Bruder, die alle von Psoriasis bzw. Psoriasis Arthrose betroffen sind. Grunderkrankung war bei allen die numerische Form der Schuppenflechte. Ausgebrochen sind diese oft nach Infektionskrankheiten wie Angina, Nierenbeckenentzündung oder unklare Auslöser. Eine meiner Töchter erkrankte schon im Kindergartenalter mein Bruder erst mit 20 Jahren. Ich kenne auch Fälle die erst mit 55 Jahren Psoriasis bekommen haben. Da mehrere Mitglieder in unserer Familie erkrankt sind, halte ich eine genetische Disposition für sehr wahrscheinlich. Da meine Kinder sehr jung erkrankten, waren wir immer auf der Suche nach schonenden Therapien. Denn viele Medikamente selbst Retinol wird vor abgeschlossener Familienplanung nicht empfohlen, wegen Veränderung des Erbgutes. So kauften wir ein Heimsolarium, weil uns das damals als beste Lösung schien. Aus heutiger Sicht würde ich das nicht mehr machen, wegen Hautkrebs. Wir haben es allerdings auch nie übertrieben mit dem Solarium und viel mit verschiedenen Pflanzenölen ausprobiert. Immer mit sehr unterschiedlichen Erfolg.
Aus heutiger Sicht bin ich mir sehr sicher, dass Vitamin D3 eine sehr wichtige Rolle bei der Behandlung der Psoriasis und auch anderen Autoimmunerkrankungen, wie zum Beispiel MS spielt. Meine Freundin welche Apothekerin ist und deren Apotheke sich auf Vitamin D Spiegel- Einstellung für umliegende Orthopäden und Hausärzte spezialisiert hat, fährt jährlich mehrmals zu Weiterbildungen die die neusten Erkenntnisse zur Rolle von Vitamin D3 und anderen Vitaminen evaluieren. Durch sie erfuhr ich auch das Vitamin D3 sehr wichtig für die Regulation des Immun Systems ist. Und sie sprach ausdrücklich von Regulation. Ein Mangel an Vitamin D3 kann zu Dysfunktionen des Immun Systems führen. Das kann auf der einen Seite zu einer überschießenden Reaktion des Immun Systems führen, wie bei Psoriasis oder zu einer Unterfunktion des Immun Systems, durch das dann zum Beispiel Krebs entstehen kann. Zu letzteren gibt es auch neue Studien, die dieses bestätigen.
Meinen 3 Töchtern riet ich zur Vitamin D Spiegelkontrolle im Blutserum. Beide Töchter mit Psoriasis hatten eine gravierenden Vitamin D Mangel. Meine Tochter die keine Psoriasis hatte, hatte auch keinen Vitamin D Mangel. Ich riet dann auch meinem Bruder und meiner Nichte zur Kontrolle, auch diese hatten eine gravierenden Vitamin D Mangel. Meiner Freundin schickte ich die Daten und sie errechnete die Aufdosierung für die Erreichung eines ausreichenden Vitamin D Spiegels und mit welcher weiteren Dosierung dieser Spiegel erhalten werden kann. Schon während der Behandlung kam es zu Verbesserung des Hautzustandes. Und heute sind nur vereinzelte Stellen ab und an zu sehen. Bei meinem Bruder kam es zur Verbesserung der PsA. Zusätzlich zu Vitamin D3 nimmt er noch CBD ÖL gegen die Schmerzen. Er hatte durch Biologics starke Nebenwirkungen und setzte diese deshalb ab. Heute hat er mit seiner Therapie D3 plus CBD Öl den gleichen Zustand wie mit den Biologics erreicht, allerdings ohne Nebenwirkung.
Das sind nur Beispiele, aber ich denke Vitamin D Mangel und Psoriasis stehen im direkten Zusammenhang. Ein Bekannter der an MS leidet und in einer Selbsthilfegruppe ist und dort von Therapieansätzen mit Vitamin D3 gehört hat, behandelt auch seine MS mit Vitamin D3 Substitution erfolgreich. Auch im Zusammenhang mit Covid 19 Infektionen und schweren Verlauf gibt es einen Zusammenhang, zwischen schweren Verläufen und Vitamin D Mangel. Bei einem schweren Verlauf kommt es nämlich zu einer überschießenden Immunreaktion, die verschiedene Organsyteme angreifen kann. Und überschießende Immunreaktionen, werden durch einen ausreichenden Vitamin D Spiegel im Blut verhindert. Bei meiner Mutter hat die D3 Substitution, wegen Osteoporose, dazu geführt das Ihr Weißer Hautkrebs zurückgegangen ist. Ich glaube nicht an Zufälle. In Zukunft wird man noch viel mehr von dem, bis jetzt nur in der Allgemeinheit als Knochenvitamin bekannten Vitamin D3, hören. Meine Devise ist, wer heilt hat recht.
Deshalb rate ich allen Ihren Vitamin D3 Blutserumspiegel kontrollieren zu lassen und bei Mangel ausreichend zu substituieren. Vitamin D3 ist ein fettlösliches Vitamin und muss kontrolliert werden, da es bei Überdosierung zu Hypervitaminosen kommen kann. Vitamine sind sehr wichtig aber bevor man ergänzt sollte man immer erst die Versorgung des entsprechenden Vitamins über Status im Blut oder manchmal auch Urin, machen lassen. Um dann gezielt ergänzen zu können, so dass der Vitaminmangel gezielt beseitigt wird. Um eine Hypervitaminose zu vermeiden und den Erfolg zu gewährleisten sollte auch eine Nachkontrolle des Vitaminstatus erfolgen. Denn durch Aufnahme- bzw. Verwertungsstöhrungen, könnte die Substitution nicht zur gewünschten Erhöhung des Vitaminspiegels im Blut führen. Dann muss der Verdauungstrakt umgangen werden. Hierfür stehen intramuskuläre Injektionen oder Intravenöse Injektionen zur Verfügung. Ich hoffe ich konnte ein bisschen zum Beschreiten neuer Wege anregen.
Hier noch ein Video wo die Wirkung von Vitamin D & co bei Covid 19 erläutert wird. Bin sonst nicht so YouTube Fan aber das ist sehr anschaulich erklärt.
Ich teile meine Erkenntnisse gerne und wünsche allen im Forum verständnisvolle und kompetente Ärzte und erfolgreiche und nebenwirkungsarme Therapien.
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Lightyears or light years, das ist hier die Frage.
Oktober 2021. lightyears after start but still with ENBREL.
Zeit für ein Update.
So manches, gar viel ist geschehen, in all den Jahren. Lightyears or light years? Das ist hier wohl die Frage. ... ich halte mich mal mit Bewertungen dazu zurück und überlasse dies - laut Heinrich Heine - wohl besser „den Engeln und den Spatzen“. Die Schuppenflechte, selbst die Haut - das alles ist etwas in den Hintergrund getreten, selbst aus der Sichtweise mit Blick auf die werte gute einzigartige Gesundheit.
Der Apoplex in der Nacht nach meinem Geburtstag. Die Intensivstation, das daraus resultierende und persönliche Körper-Update der darauffolgenden Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate, ja, Jahre. Rehas, das forsche und freudige Herangehen mit der neuen Chance, auf dies einzigartige hier-sein Leben.
Um es einzuordnen. Nun, das war 2018. „Und es war Sommer”, (Peter Maffay).
Regelmäßiger Gast in der Tübinger Autoimmun-Ambulanz werde ich wohl dennoch bleiben. Wobei: Sah es doch noch im Quartal zwei diesen Jahres bei der routinemäßigen und mäßigen Routineuntersuchung („wie geht es Ihnen“-abfragen, Ausdruck Rezept Enbrel, Blutabnahme, Urinabgabe, „auf Wiedersehen“) durch Dr. Neu Jung-Spund und „post-müllerscher“ Schwesternzimmerbetreuung (dies wäre eine eigene Glosse wert) noch nach Patientenabwicklung aus (Stichwort Effizienz in der Gesundheitsbranche- „Sie können das Rezept doch künftig auch bei ihrem Hautarzt erhalten! Der wird dafür bezahlt und das geht schneller“), so darf ich nun wohl doch noch vorläufig geschätzter Gast und patient guy in der Liebermeisterstraße bleiben.
Viertes Quartal. Vorneweg die Prosa. Was hat sich so alles getan.
Immer noch die Studenten, die den Corona bedingten Schutzwall hinterm großen hölzernen Schwingtor bilden. (Wann wird das ein Ende haben? Die Antwort, my friend, is blowing by the pandemic wind - liegt ganz allein im Wind)
Immer noch, das Organisationskomitee (warten, „mit Termin, ohne Termin - mit Termin!“, warten, warten, warten), immer noch die Barcode-Laufzettel und ab damit in den underground.
Der Lieblingspfleger von Station ist immer noch im Langzeit-Krankenstand. Die immer noch unbekannte Führerin der Ästhetischen, deren väterlicher Ruf wie dessen Namen über den Gängen hinaus eilt.
Der wandelnde Aktenordner des Untergeschosses, wie ich ihn nenne. Noch nicht im Ruhestand, dafür stets mit Harndrang.
Der ärztliche Direktor auf Abschiedstournee durch sein Haus, weise Worte statt Händeschütteln, er hat Rücken und geht an Krücken. (Was sich in einer durchaus schönen Reimform wieder gut zum Namen des Herrn Professor Doktor machen würde. Doch halt. Was haben wir auf der Journalistenschule gelernt? Keine Witze mit Namen! Wer sich jetzt den vollen Gag selbst erreimen mag - bitte nach der derzeit noch aktuellen (Stand 11.2021 - denn die Nachfolge wahrscheinlich längst in der Pipeline) Klinikleitung googeln.)
Doch lieber mal back zu den Hard Facts.
Frau Doktor. Kooperierend, einladend, meine Erstaufführung bei ihr. Hosen runter, bei Premiere immer beliebt. Schuppen halten sich zurück, dank gut präparierter Vorarbeit, die Plaques dagegen in rötlicher Blüte. Fünf Prozent. Salicyl & Vaselin. Aufmunterte Worte. Die bis zum nächsten Meeting anstehenden sechzehn neuen „my clicks“ of biological. Der neue Wink mit dem Zaunpfahl. Namens Stelara. Klingt auch fast wie Stellenangebot. Wanna deal it? Fragezeichen. Damit bleib auch ich zurück. „Das Optimum erzielen...“ , so klingt es nach. Subjektiver Eindruck versus objektiver Eindruck. Me versus her. ENBREL versus Stelara. Neu!
Soll ich wechseln. Fragezeichen. Soll ich nicht. Fragezeichen. Bleib ich dem Etanercept treu. Fragezeichen. Geh ich die Schleife über Bentheim. Noch viele viele Fragezeichen. Und kommende Zeiten. Lightyears, light years...?
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Auch im Alter kann es einen noch erwischen.
Meine Diagnose hab ich jetzt erst ein paar Wochen. Die komischen Hautzustände haben nun endlich einen Namen. Ich bin im Vergleich zu vielen hier ja (noch?) froh, wo wenig behelligt zu sein. Ein paar kleinere Stellen am Bauch, am Bein, in der Leiste und hinten am Po. Sichtbar und lästig besonders in den OHren.
Jucken tut es fast nicht. Aber: ich hirne rum: bleibt das so? Kommen jetzt immer mehr Stellen? Werden die kleinen Stellen größer? Verschwinden die Bereiche völlig, wenn ich salbe? Ich hab die Salbe Calcipotriol verschrieben bekommen. Ich beäuge meine Haut, wo immer ich sie sehe und befühle die Bereiche, die ich nicht so sehen kann. Ich bin so unsicher, generell. Dann noch ein besonderes Problem, das ich jetzt hoffentlich bald angehen kann. Anfang Januar hatte ich starke Schmerzen im rechten Handgelenk, hochziehend in den Arm. WAr dann beim Orthopäden, der eine Rö-Aufnahme machte und einen Bruch diagnostizierte. Was mich völlig verwirrte, da ich keinerlei Stürze hatte. Dann Bandage, 14 Tage Cortison und ein CT. Damit dann zur Praxis gedackelt und einen anderen ARzt erwischt, der rundweg bestritt, dass da ein Bruch wäre. Hätte auch der Befund ergeben. Ich geh raus und komm mir völlig blöd vor. Die Schmerzen sind dann eine Weile sehr wenig, werden aber mehr. jetzt ist es so heftig, dass die Schulter bis zum Handgelenk schmerzt, in Ruhe, nachts, immer.
DAs Blöde ist, ich beobachte mich unentwegt. Was ist das, war das schon immer so, tut mir der Rücken unten nur weh, weil ich alt und untrainiert bin? Was kommt noch auf mich zu....
Ich werde nächste Woche 70 und konnte es echt nicht glauben, dass ich sowas bekomme. GsD h ab ich einen super Hausarzt, zu dem ich erst mal wegen der Schmerzen gehe. Er hat schon angedeutet, bei unklaren Schmerzen würde er mich wohl nach Wuppertal schicken, ins Krankenhaus, wo sie spezialisiert sind auf Autoimmun- und Rheumaerkrankungen.
Bis jetzt hatte ich nur mit den üblichen Alterswehwehchen zu tun, und jetzt das...
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Sag mal gehts noch? Oder wie egoistisch ist das denn?
Klar momentan ist Corona das aktuelle Thema. Dazu möchte ich nun auch meinen Senf dazu geben. Seit Tagen geht das große Hamstern los. Nudeln.selbst unsereins als Fan der Pastaküche muss zugeben das ich diese Dinger sehr gerne mag. Schön mit Tomatensauce,Bolognese,als Auflauf....lecker. Lokuspapier? Sagt mal Leute meint Ihr im Ernst das ihr im Leben sooooo viel Lokuspapier verbrauchen werdet wie jetzt? Klar kann es nicht schaden sich einen Vorrat in seinem Bau zu zu legen,aber muss ich mir deshalb im Supermarkt um die Ecke die letzten Pakete unter den Nagel reißen? So eine Situation wie jetzt hatten wir vorher noch nie gehabt,und ich bete zu Gott das wir in Zukunft davor verschont bleiben. Aber,und hier kommt wieder das "ABER",müssen wir uns deshalb im Supermarkt wie die Berserker verhalten? Hallo geht´s noch?
Wenn ich die letzten Tage so an mir vorbeiziehen lasse muss ich mir doch ernsthaft die Frage stellen ob dieser Virus nicht nur die Atemwege befällt sondern bei einigen auch für einen derben Riss in der Kuppel sorgt? Ich will das ganze hier nicht verallgemeinern,aber falls sich jetzt jemand auf den Schlips getreten fühlt hier ein "Sorry" von mir. Es gibt ja auch Menschen (Ich verwende hier nicht den Begriff "Leute") die sich wirklich gerade jetzt in dieser echt beschi..... Zeit sich um andere kümmern,ihren Ego hinten anstellen. Diesen hier ein "Dankeschön".
Schon mal überlegt,jetzt wo fast alles Still steht,das es auch Menschen gibt die unsere Hilfe brauchen? Alte Menschen die gerade jetzt vielleicht in Panik geraten weil sie in der Nachkriegszeit etwas ähnliches erlebt haben? Die vielleicht einsam zu Hause sitzen und alleine sind? Die Omi die man noch hat,Mutti,Tante,oder die Seniorin im Nachbarhaus? Wieso nicht mal anrufen,anklingeln und fragen ob alles in Ordnung ist? Ob,wenn man eh gerade auf dem Weg zum Supermarkt ist,ihnen noch etwas besorgen kann? Ob sie etwas benötigen? Na machts im Oberstübchen "Ping"?
Noch ein riesen Dankeschön an alle die jetzt noch Malochen,dafür sorgen das die leeren Regale wieder aufgefüllt werden,die hinter der Kasse oder der Wursttheke stehen. Ihr haltet das ganze am laufen,seid aber dem vollen Risiko ausgesetzt das ihr euch etwas einfängt. Bleibt Gesund.
Also BITTE liebe Leute. Wenn ihr in dieser Zeit noch ein Paar Besorgungen machen müsst,voll unter Starkstrom steht weil euch diese ungewohnte Situation an die Drüsen geht,BITTE nehmt auch Rücksicht auf die die ihren Job machen. Ein Lächeln,vielleicht sogar ein "Danke" wär doch auch mal was. Sowas motiviert und schaden kann es doch nicht.
Allen hier die trotz Stress,Angst usw Menschlich bleiben ein riesen Dankeschön und Daumen hoch.
Wie gesagt falls sich jemand auf den Schlips getreten oder angemacht,beleidigt oder sonstwie fühlt,Sorry.
Lasst uns jetzt und in Zukunft wie Menschen miteinander umgehen.
In diesem Sinne: Squire
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Weg vom Arztbesuch & weg von der Verzweiflung
Hallo Welt,
ich kann auch nicht genau sagen warum, aber ich möchte einfach meine Erfahrung mit Pso und der Welt teilen. Warum - ? Um ehrlich zu sein, ich bin leicht angetrunken und traue mich endlich zu schreiben & Ich denke weil ich selbst so viel gegoogelt habe und nie wirklich das richtige für mich gefunden habe.
Die Schuppenflechte ging bei mir mit etwa 16 am Penis los. Trockene Haut, einen Zentimeter im Durchmesser, nicht weiter schlimm. Habe mir eigentlich nie etwas gedacht, bis ich bei einem Urologen gelandet bin der mir direkt eine Schuppenflechte bescheinigt hat. Im Verlauf der nächsten 5 Jahre hat sich die Schuppenflechte dann erst in die Leiste und im Anschluss weiter über den Penis verteilt. Der Arzt hatte mich mittlerweile bereits 10 x gegen Pilze behandelt und beim Besuch des Hautarztes hatte ich angeblich flächige Feigwarzen, aber über den Kleinkriminellen möchte ich später noch etwas genauer schreiben.
Geholfen ? Nix, um ganz ehrlich zu sein, wenn ich nicht ornaniere habe ich fast keine Probleme mit der Haut am Penis. Die Leiste ist da schon ein größeres Problem und ich trage mittlerweile normale Slips im Wechsel mit Unterwäsche von Tepso. Ja Internet-Welt, die ist teuer und ja vielleicht zu teuer,... ich finde sie angenehm und ich habe den Eindruck mir hilft es etwas. Wirklich gut geht es der Pso eh nur solange ich keine Jeans trage, das macht das Gesamtbild besser. Die Kombi Slip mit Stoffhose lindert mein Leiden komplett in nur wenigen Tagen.
Mit der Zeit kam dann auch noch leichte Pso am Hals und leider auch starke Fingernagelbeteiligung dazu. Am Hals benutze ich mittlerweile Protopic zur Behandlung. Etwa für eine Woche und im Anschluss ist die geliebte Hautkrankheit für ca. 5 Wochen verschwunden. Ich rasiere mich allerdings auch nicht mehr nass. Die Fingernägel haben mich um ehrlich zu sein am meisten belastet. Die sahen bei mir bis ich 35 war wirklich extrem unansehnlich aus. Das war und ist mir unangenehm und ich habe lange kein wirklich gutes Mittel gefunden. Mein ursprünglicher Hautarzt hat mir eine Lichtterapie empfohlen was 500€ später keine Verbesserung erzielt hat. Ich habe dann einiges versucht und bin zum Glück bei einem Professor gelandet, der die Nägel-Pso mit Diprosalic im Wechsel mit Dovobet behandelt hat. Das hat mir persönlich wirklich geholfen und die Nägel sind ansehnlich geworden.
Ebenfalls habe ich die Pso nun auch am Kopf und der Hautarzt des hat mir als erstes ein teures Shampoo verkauft. Danke nochmal, geholfen hat es vermutlich nur ihm. Im Nachgang kam dann einen Bioresonanz-Therapie! Okay ich habe gut verdient und mir waren die 120€ für die Behandlung egal. Gedacht habe ich mir dabei nicht viel. Als der Herr Doktor dann allerdings die für mich unverträgliche Mumps-Impfung aus meiner Kindheit mit einer Muschel ableiten wollte, war mir das dann doch zu viel des Guten und ich habe beschlossen den Arzt nur noch bei konkretem Bedarf aufzusuchen. Der hatte mittlerweile selbstverständlich auch eine Lebensmittelverträglichkeit-Analyse durchgeführt. Okay die zahlt die Krankenkasse aber ich rege mich trotzdem auf, mit welcher Dreistigkeit der Arzt der Allgemeinheit schadet. Die Pso auf dem Kopf habe ich somit bis heute, ist allerdings auf ein annehmbares Niveau zurückgegangen. By the way, die Vitamin A Behandlung des lieben Herrn Doktor hat auch nur seinem Geldbeutel geholfen 😉 Wirklich gut ist mein Begleiter eh nur im Sommer wenn ich viel kurze Hose trage und nackt schlafe. Kann aber auch an der Sonne liegen.
Ihr könnt mich jetzt für bescheuert halten aber was aus meiner Sicht wirklich geholfen hat, war der Wasserspender im Büro. Seit der Installation trinke ich bestimmt 3-4 Liter am Tag und das lässt besonders die Nägel deutlich schöner wachsen. Ich bin seit mittlerweile 6 Monaten mit der Kombi 3 Liter Wasser, Stoffhosen, Slips im Wechsel mit Tepso Unterwäsche, keine Nassrasur und ohne oben beschriebenem Zeitvertreib fast beschwerdefrei. Mein Nagelbild hat sich extrem positiv verändert und ich habe keinen Bedarf an Cremeso o.ä.
Natürlich will ich jetzt nicht behaupten Wasser ist die Lösung all eurer Sorgen aber trinken schadet ja bekanntlich nie und für ein paar Wochen auf seine Trinkmenge zu achten ist ein Versuch wert. Nein ich trinke kein Heilwasser sondern einfach nur Wasser aus dem Hahn um den blöden Kunststoffmüll der durch Einwegkunststoff entsteht zu vermeiden.
Liebe Grüße Rainer
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Burg
Am 20.12.2022 um 18:59 schrieb Burg:Wichtigste Schubauslöser sind bei mir das Wetter, besonders im Herbst, auch bestimmte Lebensmittel, Metalle, juckende Insektenstiche (Kratzen?), morsches Holz. - Unser Prof. Pullmann sagte mal, die Pso würde getriggert durch "äußerliches und innerliches Kratzen".
Im Alter habe ich mehr Zeit auf die unterschiedlichen "möglichen" Pso-Auslöser zu achten. Es könnte sein, dass bei mir der Heuschnupfen im Frühjahr und der blühende Beifuß und Artemisia im Herbst meine Pso verschlechtern.
Wieviel jetzt der Allergie- und der Wetter-Anteil dabei ist, bleibt noch offen.
Nach der Menopause und dem damit verbundenen gleichmäßigen Hormonhaushalt, gibt es bei mir keine 4-wöchentliche Pso-Verschlimmerung mehr.
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Burg
Durch das Cremen des Gehörgangs wird der Juckreiz und die Entzündung gemildert. Das beste wäre, wenn ich meine Finger von den Ohren lassen würde. - Einmal war ich nicht vorsichtig und hatte zu exzessiv gekratzt, da begann plötzlich ein Drehschwindel (deplazierte Gehörknöchelchen; das passiert leichter bei älteren Menschen). Über eine telefonische Anweisung über eine spezielle Kopfhaltung und mit einem Ruck auf die andere Seite drehend, konnte ich meine Gehörknöchelchen wieder in ihre natürliche Lage bringen und der Drehschwindel mit Übelkeit war sofort weg.
Seitdem lasse ich meist die Finger weg vom Ohr und bei Juckreiz creme ich und drücke nur leicht von außen dagegen - oder ich halte den heftigen Juckreiz mal für eine kurze Zeit aus, nach 5-10 Minuten vergeht dann bei mir der Juckreiz von alleine wieder - und je öfter ich das mache, um so selterner jucken die Gehörgänge, bis sie gar nicht mehr jucken.
Auch Creme im Pso-Gehörgang kann bei mir schon mal Juckreiz auslösen, vorsichtig entferne ich das Zuviel mit einer "Öse fürs Ohr" (gibt es in der Apotheke). LG Burg
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Tenorsaxofon
Wenn bei dir nachts der Sauerstoff in den Keller geht muss bestimmt die Einstellung geändert werden. Wurde bei mir im Dez. gemacht, so dass ich den zusätzlichen Sauerstoffkonzentrator nicht mehr brauche. Bei der Reha wurde deshalb geprüft, auf Veranlassung vom Chefarzt, ob dies so stimmen kann. Die Einstellung stimmt. Jetzt hoffe ich, dass mir der MD den Sauerstoff, für den Tag, nicht wieder weg nimmt.
Gruss Anne
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