Von Katzen, Blasen und Dämpfen
Der aufmerksame Leser weiß, dass die Nachbarskatze vor einigen Monaten beschlossen hat, unsere Katze zu sein. Besagte Nachbarn waren eine Querstraße weiter gezogen - eigentlich mit ihren beiden Katzen. Nur waren die anderer Meinung. Sie rannten, sobald sie entweichen konnten, zurück zu ihrem alten Zuhause. Die Katze zog zu uns, der Kater zu anderen Nachbarn. Irgendwann hatten wir das Impfbuch im Briefkasten.
Nach Monaten guter Führung aber fing "unserer" Katze an, in der Wohnung zu markieren oder mehr als dies zu hinterlassen. Nicht schön
Also klemmte sich Rolf die Katze unter den Arm, um beim Tierarzt eine physische Ursache ausschließen zu lassen. Seither wissen wir, dass unsere ziemlich große Katze eine ziemlich kleine Blase hat. Toll, oder? Dass sie das bisschen aus dieser kleinen Blase aber auch noch in der Wohnung... Naja. Jedenfalls liegt's nicht an körperlichen Ursachen.
Und nun?
Der Tierarzt empfahl ein Zeug, das man in die Steckdose steckt, dann verströmt es - für den Menschen unriechbar. Das soll die Katze beruhigen.
Heute war die Gelegenheit günstig, das Wetter schlecht, die Katze in der Wohnung - also weihte ich den Katzenbedampfer ein. Als ich nach einer viertel Stunde wieder nach ihr guckte - schlief sie wie ein Stein. Wow! Sollte das so schnell wirklich wirken?
"Unsere" Katze ist eh nicht die munterste, eher phlegmatisch. Wenn auch dieses Bedampfen nicht hilft, soll sie Beruhigungstabletten bekommen Lieber jag ich ihr nach und halte sie von allem ab, bevor sie diese Tabletten nehmen muss
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