In den Saalfelder Feengrotten können Menschen mit Haut-, aber vor allem mit Lungenerkrankungen im wahren Sinne des Wortes durchatmen. Der erste Inhalationsheilstollen Deutschlands – ein so genanntes Emanatorium – wurde 1937 eröffnet.
Die Atmosphäre unter Tage soll beruhigend wirken. Die Luft im Stollen ist frei von Staub, Keimen, Allergenen oder Ozon. Es herrschen eine Luftfeuchtigkeit von 98 Prozent und eine immerwährende Temperatur von 10 °C. Ein bisschen natürliche Radioaktivität ist auch noch im Spiel.
Eine Behandlung dauert zwei Stunden. Dafür stehen Liegen mit Isoliermatten und Schlafsäcken bereit. Fachkundiges Personal ist anwesend.
Wer eine chronische Erkrankung damit behandeln will, sollte nach Angaben des Betreibers drei Wochen einplanen.


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